- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort München - Januar 2015
233 Meldungen aus dem Ressort München
William "Jimmy" Hartwig war früher Fußballprofi und feierte wilde Partys. Dann kamen der Krebs, sein Kampf dagegen - und das neue Leben.
Wer gerne über "Blockbuster-Weine" fachsimpeln möchte, ist im Kork genau richtig. Und auch diejenigen, die sich von deutschen Weinen überzeugen lassen wollen.
Bilder Die Auswahl der Preisträger des Karl-Valentins-Ordens wird immer absurder - mit dem Namensgeber, der Stadt München oder gar Humor jedenfalls haben die wenigsten zu tun. Es gibt würdigere Kandidaten - fünf Vorschläge.
Wenn ein Lokal die Vorsilbe "Kult" bekommt, dann weiß man schon, was einen erwartet: Bauernsalat, Fleisch am Spieß und jede Menge Ouzo aufs Haus. Doch die Münchner "Kult-Griechen" haben zurzeit mit großen Problemen zu kämpfen - fast wie daheim.
Der Fall Markus Hollemann zeigt: Für die Anstellung normaler Beamter gelten deutlich härtere Kriterien als für die Auswahl der Spitzenkräfte in der Stadtverwaltung. Usus ist das generell nicht.
Zwei Autospuren weg, dafür breite Radwege - so sah einst der Plan für die Rosenheimer Straße aus. Doch nun hat die Rathauskoalition andere Ideen, und die gehen zu Lasten aller Beteiligten. Vor allem die Radfahrer sind sauer.
Der Besucherandrang im Münchner Zoo führt regelmäßig zu Chaos auf den Straßen in der Umgebung. Das soll sich nun ändern - mit einem "recycelbaren" Parkhaus.
Manchmal geben Gäste auch Unterwäsche ab: Wer im Nachtleben an der Garderobe arbeitet, kann viel erzählen - und wundert sich über nichts mehr. Ein Besuch in Münchner Clubs.
82 000 Menschen haben sich in einer Petition gegen eine dritte Startbahn am Münchner Flughafen ausgesprochen. Nun soll im Bayerischen Landtag abgestimmt werden. Drei CSU-Abgeordnete wollen sich offen gegen die Fraktionslinie stellen - darunter auch eine Ministerin.
Ein Linken-Abgeordneter nimmt an der Sicherheitskonferenz in München teil und ruft gleichzeitig im Internet zu Gegendemonstrationen auf. Der Veranstalter reagiert bissig - und empfiehlt eine weniger luxuriöse Unterkunft.
Die Starkstromvorführung von Werner Osterrieder ist eine der Attraktionen des Deutschen Museums, 400 000 Menschen sehen sie jedes Jahr. Nun geht "Mister Eine-Million-Volt" in Rente - und hat einen großen Wunsch.
Tradition versus Aufsehen erregende Bauvorhaben: Moderne Architektur hat es in der Münchner City nicht leicht. Zwei Hotelprojekte in der Innenstadt zeigen, wie engagiert die Debatte um gestalterische Grenzen geführt wird.
Der Rückzug von Markus Hollemann von der Kandidatur als Gesundheitsreferent ist die einzig richtige Konsequenz. Der Schaden, den diese Causa angerichtet hat, ist allerdings groß - nicht nur für den einstigen Kandidaten.
Der Stadtrat hat mit großer Mehrheit das Projekt "Bellevue di Monaco" beschlossen. Die Häuser an der Müllerstraße bleiben erhalten und sollen Platz für junge Flüchtlinge bieten.
Florian Bü. hat mit zahlreichen Luftnummern seine Freundin und Investoren betrogen. Der Richter wirft ihm vor, nur "verbrannte Erde" hinterlassen zu haben.
Viel Platz für Geräte, kurze Wege zwischen den Ärzten - Spitzenmedizin verlangt heute nicht nur moderne Technik, sondern auch adäquate Gebäude. Der Neubau des Klinikums Großhadern ist demnach längst überfällig.
Nach hektischen Verhandlungen im Münchner Rathaus tritt der designierte Gesundheitsreferent Markus Hollemann den Rückzug an. Der ÖDP-Politiker steht nicht nur Abtreibungsgegnern nahe - sondern auch einer islamkritischen Bewegung.
In München müssen immer mehr Flüchtlinge untergebracht werden. Zwar ist die Vorschlagsliste für neue Asylunterkünfte lang. Doch viele Anwohner und Bezirksausschüsse stellen sich quer.
Markus Hollemann zieht seine Kandidatur als Gesundheitsreferent in München zurück. Er war zunächst der Wunschkandidat der CSU, doch dann sorgte seine Nähe zu radikalen Abtreibungsgegnern für Irritationen.
Das Klinikum Großhadern soll abgerissen werden. Für Patienten, Besucher und Medizinstudenten kam die Entscheidung überraschend. Doch die Mitarbeiter weinen dem aktuellen Gebäude keine Träne nach - im Gegenteil.
Exklusiv Markus Hollemann sympathisiert mit Abtreibungsgegnern und soll neuer Gesundheitsreferent in München werden. Das löst im Rathaus Irritationen aus - denn auch die Schwangerenberatung würde in den Zuständigkeitsbereich des ÖDP-Mannes fallen.
50 Autoren lesen bei entspannter Atmosphäre: Der erste Tag der jungen Münchner Literatur zeigt, dass München es mit der oft neidisch beäugten Hauptstadt-Szene aufnehmen kann, wenn es um Lyrik, Prosa und Poetry Slam geht. Eine Veranstaltung, die überfällig war.
800 Millionen Euro für das Klinikum der LMU: Der Beschluss, in Großhadern ein neues Bettenhaus zu errichten und das alte abzureißen, ist Teil eines Gesamtplans. Weitere Abteilungen ziehen an den Stadtrand Münchens, in der Innenstadt bleibt eine Portalklinik.
Ein Foto von der Wiesn hat für Aufregung in den sozialen Netzwerken gesorgt. Darauf ist ein Ordner zu sehen, der einen Ausweis mit dubiosen Schriftzeichen trägt. Doch es ist nicht so, wie es zunächst scheint.
Radikallösung am Klinikum Großhadern: Das bayerische Kabinett hat den Bau eines neuen Bettenhauses für die Münchner Uniklinik beschlossen. Das markante bisherige Hauptgebäude, auch bekannt als "Toaster", muss weichen. Das Projekt könnte mehr als 500 Millionen Euro kosten.
Es ist eines von wenigen Slow-Food-Restaurants in München: Das Sir Tobi im Lehel fasst gerade einmal 20 Gäste. Aber wer einen Platz bekommt, kann hier zu günstigen Preisen auf hohem Niveau essen.
Der neue Wertstoffhof an der Mühlangerstraße in Langwied musste allein im Januar zweimal geschlossen werden. Bei Schnee und Eis ist es für Bürger zu gefährlich, dort etwas abzuliefern.
Fast 30 Jahre lang war das Stoa eine feste Anlaufstelle im Westend. Nun hat an selber Stelle das Ela Re aufgemacht. Das griechische Restaurant hat hohe Ansprüche, die es aber nicht durchgängig einhält.
Kremlchef Putin wurde nicht zum Gedenken in Auschwitz eingeladen - für den bekannten Holocaust-Überlebenden Max Mannheimer ein Unding. Polens Außenminister sorgt derweil mit Aussagen zur Auschwitz-Befreiung für einen Eklat.
Zahlreiche Menschen arbeiten dort, 60 Prozent der Hotelbetten befinden sich zwischen Hauptbahnhof und Klinikviertel, Sonnenstraße und Theresienwiese - doch es wohnen kaum Münchner im südlichen Bahnhofsviertel. Das soll sich ändern.
Die Erinnerungsstätte an die Opfer des Olympia-Attentats von 1972 ist fest geplant, Kultusminister Spaenle präsentiert einen dritten Standort. Doch die Anwohner sind sich mit dem Minister nicht einig.
Das eigene Gehalt reicht ihr nicht, also bedient sie sich bei ihrem Arbeitgeber: Eine Sekretärin zweigt insgesamt 322 000 Euro ab - und finanziert damit ihre Kaufsucht.
Überwachung schien hier undenkbar - doch seit dem Diebstahl im ehemaligen KZ Dachau ist alles anders: Der Stiftungsrat der Gedenkstätten hat für Dachau und Flossenbürg ein neues Sicherheitskonzept beschlossen, das Videoaufzeichnungen vorsieht. Die "Würde des Ortes" soll trotzdem gewahrt werden.
Den Islamhassern den Marsch blasen: Rund 2300 Münchner bieten ein lautes und fröhliches musikalisches Gegenprogramm zu den antiislamischen Tönen der 800 Bagida-Anhänger.
Er ist ein echter Öko und steht gewiss nicht für klassische CSU-Themen: Markus Hollemann von der ÖDP soll in München Referent für Gesundheit und Umwelt werden. Die Personalie gab die CSU bekannt.
Ein Andachtsraum für alle Religionen, eine offene Fassade, Platz für Begegnung: Der Entwurf des Architekten verspricht Großes. Wird er realisiert, könnte das Münchner Forum für Islam in einer Reihe stehen mit zwei anderen, herausragenden Sakralbauten der jüngsten Zeit.
Laut soll es werden - damit München bunt bleibt: Unter dem Motto "Wir blasen Bagida den Marsch" wollen am Montag Hunderte Münchner gegen Bagida demonstrieren. Die islamkritische Bewegung hat selbst 800 Teilnehmer zu einer Kundgebung angemeldet.
Eine offene Fassade, ein Andachtsraum auch für Christen und Juden: Imam Benjamin Idriz präsentiert die Pläne für ein außergewöhnliches Islam-Zentrum mitten in München. Doch noch fehlt viel Geld.
Mit 42 hatte Thomas Bartu sieben Schuhläden, eigene Kollektionen und mehr als hundert Angestellte. Heute ist er 68 und hat ein spezielles München-Eis entwickelt. Damit will er nun die Stadt erobern - auch im Winter.
Bilder Aus einer Kiste wird Kunst: Thomas Bartu hat den Verkaufsstand für sein Eis eigens in Italien anfertigen lassen. In München wird er nun alle paar Wochen in ein neues Kunstwerk verwandelt.
Witzigmanns Palazzo, "India, India" oder "Afrika! Afrika!": Die Insolvenz der Dinnershow Cotton Club ist nicht die erste, die der Mannheimer Produzent Matthias Hoffmann hinlegt. Die Leidtragenden sind nun Künstler, Besitzer von Eintrittskarten - und Steuerzahler.
Er spielte bereits im Luxushotel in Dubai oder beim Weltwirtschaftsforum in Davos: Und trotzdem schiebt Daniel Vasiliev noch mehrmals pro Woche sein Klavier in die Münchner Fußgängerzone. Die Mühe scheut er nicht - obwohl ihm das einst fast die Karriere gekostet hätte.
Am Münchner Flughafen verkehren deutlich weniger Flugzeuge als prognostiziert - das räumt jetzt auch die Gutachter-Firma Intraplan ein. Die Gegner der dritten Startbahn hoffen, damit Politik und Justiz überzeugen zu können.
In der Stammbar in der Maxvorstadt trägt der Wirt Kilt, es gibt 27 verschiedene Whisky-Sorten - und die Gäste dürfen sich ihr Bier selbst zapfen.
München ist ein teures Pflaster, zu teuer für viele Mitarbeiter der Deutschen Bahn. Weil dem Unternehmen qualifizierte Leute fehlen, will die Bahn ihren Angestellten nun unter die Arme greifen - mit Wohnungen und anderen Vergünstigungen.
Im 35mm² stehen Jean Claude van Damme oder Mickey Rourke auf der Karte. Doch die Bar im Mathäser-Kino mit den ungewöhnlichen Cocktail-Namen wird leicht unterschätzt.
Exklusiv In Bus und Bahn, auf Straßen und an Ministerien: Mehr als 9200 Kameras überwachen München - und das sind nur die öffentlichen Anlagen. Kritiker fragen, wer das ganze Bildmaterial auswerten soll.
Bilder Die Lange Nacht der Architektur bietet spannende Blicke auf und hinter die Fassaden gelungener Bauwerke. 50 Gebäude in München können Interessierte heute Abend erkunden. Weil das kaum zu schaffen ist, haben sieben Architekten Tipps gegeben.
Mehr als 9200 Kameras erfassen in München den öffentlichen Raum. Zudem richten zahlreiche Privatpersonen und Firmen ebenfalls Objektive auf ihre jeweilige Umgebung. Kritiker bemängeln, dass Kameras keine Straftaten verhindern und fragen sich, wer das alles im Blick haben soll. Wie stehen Sie zu Überwachungskameras?
Gesucht war ein "höchst renommierter Mediziner". Nun ist er offenbar gefunden: Michael Manns aus Hannover soll Ärztlicher Direktor des Klinikums rechts der Isar werden. Er wird dort auch als Krisenmanager gefragt sein.