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Archiv für Ressort Digital - 2012
1067 Meldungen aus dem Ressort Digital
Bilder Mit "Spec Ops: The Line" präsentieren die deutschen Spieleentwickler von Yager Development laut Eigenwerbung einen "intelligenten Militär-Shooter". Doch welche Botschaft kann ein Spiel vermitteln, dessen Hauptziel es ist, Gegner zu erschießen? Ein Spielbericht.
Ein im Internet veröffentlichter Vertragsentwurf des Handelsabkommens Ceta weist beachtliche Parallelen zum umstrittenen Acta-Abkommen auf. Kommt das vom Europaparlament abgelehnte Acta jetzt durch die Hintertür? Unsinn, sagt die EU-Kommission und wirft den Netzaktivisten vor, an Verschwörungstheorien zu stricken.
Es ist ein erster Sieg für Wikileaks-Gründer Julian Assange: Ein isländisches Gericht erklärte die Sperrung der Spendenkonten der Enthüllungsplattform durch Mastercard und Visa für gesetzeswidrig. Das letzte Wort ist in dem Fall aber noch nicht gesprochen.
Hat die die CDU sich 5000 Follower gekauft? Dem ZDF-Blog Hyperland ist zumindest ein ungewöhnlich schnelles Wachstum aufgefallen. Doch die Partei bestreitet, für Fake-Accounts bezahlt zu haben.
Der Bundesgerichtshof hat enschieden, dass Speicherplattformen wie Rapidshare von sich aus gegen illegale Kopien vorgehen müssen. Doch wie weit können diese Pflichten reichen und welche Folgen hat das für die Nutzer?
Apps der neuen Generation werten Umgebungsinformationen aus, um ihrem Besitzer das Leben zu erleichtern: Bei schlechtem Wetter wecken sie ihn früher, wenn die Kinder schlafen, klingeln sie leiser. Künftig könnten neue Sensoren das Smartphone zum cleveren Assistenten machen, der sogar die Gesundheit des Eigentümers im Auge hat.
Mehr als 450.000 E-Mail-Adressen und Passwörter haben Hacker dem Konzern Yahoo entwendet - und die Daten anschließend im Internet veröffentlicht. Die Hackergruppe "D33Ds Company" möchte den Angriff als Weckruf verstanden wissen.
Kaum ist die Aufregung über das Handelsabkommen Acta abgeflaut, wittern Blogger neue Gefahren für die Freiheit im Netz. Richtlinien wie Ipred 2 oder ein geplantes Abkommen zwischen EU und Kanada namens Ceta, in weiten Teilen deckungsgleich mit Acta, könnten doch noch durchsetzen, was in der vergangenen Woche im Europaparlament abgelehnt wurde.
Neue Technologien, so die These der DLD Women-Konferenz, eröffnen Frauen nie da gewesene Möglichkeiten. Die Präsenzpflicht verschwindet, virtuelle Teams werden Alltag, nur Ergebnisse zählen. Doch damit wird lediglich ein altes Paradigma präsentiert: Frau, du bist nur gut, wenn du noch besser wirst.
Die Europäische Union macht sich für den grenzenlosen Musikgenuss im Internet stark. Komponisten und Texter sollen nach den Plänen aus Brüssel mehr Schutz erhalten - und Verwertungsgesellschaften wie die Gema stärker kontrolliert werden.
Apple verweigert einer iranischstämmigen Kundin in den USA den Kauf eines iPads - weil sie im Geschäft Farsi sprach. Omid Nouripour, gebürtiger Iraner und Bundestagsabgeordneter der Grünen, will nun von der Firma wissen, ob er seine Apple-Geräte lieber zurückgeben soll.
Neonazis bewegen sich in sozialen Netzwerken wie Fische im Wasser. Die Strafverfolgung ist schwer, das Löschen rechter Seiten im Moment das beste Mittel gegen Nazi-Propaganda im Internet. Die Provider kooperieren. Aber das reicht nicht.
Auslieferung nicht nötig: Megaupload-Gründer Kim Schmitz wäre unter Umständen bereit, freiwillig in die USA zu reisen, wo ihm eine langjährige Haftstrafe droht. Dass das amerikanische Justizministerium seine Einreisebedingungen akzeptiert, daran glaubt Schmitz allerdings nicht einmal selbst.
Im Streit um mutmaßliche Datenschutz-Verstöße bei Apple-Nutzern hat Google nach Insider-Informationen einem Vergleich zufgestimmt. Der Konzern zahlt die Rekordsstrafe von 22,5 Millionen Dollar.
Johannes Osterhoff hat keine Lust mehr. Informationen über sich will er nicht länger allein Apple, Google oder Facebook überlassen. Deswegen stellt er jetzt fast alles öffentlich ins Netz. Sein iPhone hat er entsprechend programmiert. Es ist eine radikale Offenheit, die den Künstler Osterhoff verändern wird.
Nach dem Urlaub droht die dicke Rechnung: Wer im Ausland mit dem Smartphone surft, wird noch immer ordentlich zur Kasse gebeten. Vor allem außerhalb der EU kann es richtig teuer werden. Was Sie beachten sollten.
"Ist dies der echte Name deines Freundes?" Eine einfache Frage sorgt bei Facebook für großen Wirbel: Die Plattform versucht damit herauszufinden, welche Mitglieder ein Pseudonym nutzen. Facebook spricht von einem Test - doch der kratzt schon jetzt am Image des Netzwerks.
Jetzt ist endgültig Schluss. Das FBI hat in der Nacht zum Montag das DNS-Changer-Netz abgeschaltet. Wer seit heute nicht mehr wie gewohnt im Netz surfen kann, muss die Schadsoftware nun entfernen. Mit den richtigen Werkzeugen ist das kein Problem.
Deutschlands oberster Datenschützer, Peter Schaar, kritisiert das geplante Meldegesetz. Es ginge nicht an, dass Daten, "die der Staat zwangsweise erhebt, gegen Entgelt und ohne Einwilligung" weitergegeben würden. Auch Verbraucherschutzministerin Aigner distanziert sich von dem Gesetz - und wird dafür von der Opposition angegriffen.
Mark Zuckerberg weiß nicht mehr, was seine Nutzer gerade tun: Ein Zusatzprogramm macht Einträge bei Facebook und Co. nur für Berechtigte lesbar. Doch lassen sich Mitglieder sozialer Netzwerke davon überzeugen, ihre Statusmeldungen zu verschlüsseln?
Darf der Staat Handel mit persönlichen Daten seiner Bürger treiben? Die Regierung findet: ja. Und hat in der vergangenen Woche im Bundestag eine entsprechende Novelle des Meldegesetzes verabschiedet. Doch jetzt regt sich Widerstand in der Opposition - und selbst der FDP-Nachwuchs zeigt sich "enttäuscht".
Die Krise der politischen Kommunikation zeigt, dass wir gerade erst dabei sind, die Wirkung einer vernetzten Kultur zu verstehen. Sagt Medienwissenschaftler Henry Jenkins, der über die Folgen der Vernetzung durch das Internet forscht. Ein Gespräch über die Filesharing-Debatte, den Wert von YouTube und eine Schulbildung, in der Abschreiben erlaubt ist.
Lieber zusammen Geld verdienen, als sich teuer zu bekriegen: Die Internetriesen Facebook und Yahoo legen nicht nur ihren seit Monaten andauernden Patentstreit bei, sondern sie wollen sogar enger zusammenarbeiten.
Einwohnermeldeämter sollen künftig die persönlichen Daten ihrer Bürger an Werbefirmen und Inkassounternehmen verkaufen dürfen, so sieht es das neue Meldegesetz vor. Nicht einmal Geburtstage und frühere Namen sind tabu. Datenschützer sind entsetzt über die Geschäftemacherei - zumal sich Betroffene nicht dagegen wehren können.
Sie könnten davon profitieren, hinken aber hinterher: Soziale Organisationen haben die Trends der Digitalisierung verpasst. Joana Breidenbach, Autorin des Trendreports von betterplace.org, erzählt, dass vor allem deutsche Organisationen träge sind und welche Innovationen sie nutzen sollten.
Noch will sich Amazon offiziell nicht zu den Gerüchten äußern. Laut Nachrichtenagentur Bloomberg arbeitet das Unternehmen aber daran, ein eigenes Smartphone auf den Markt zu bringen. Vor allem Apple dürfte das beunruhigen.
Bilder Das Angebot an Smartphones ist so groß wie nie zuvor. Mit Motorola, Panasonic und Sony greifen Hersteller, die fast vom Markt verschwunden waren, jetzt wieder an. Können ihre Geräte mit Apples iPhone 4S und Samsungs Galaxy S3 mithalten? Zehn aktuelle Smartphone-Modelle mit ihren Stärken und Schwächen.
Mit dem "Surface" will Microsoft Apple im Tablet-Geschäft Marktanteile streitig machen. In einem US-Fernsehinterview erklärte jetzt Micosoft-Mitgründer Bill Gates, dass er den Verkaufsstart des neuen Geräts kaum erwarten könne - und lobte die Konkurrenz.
Meinung Das Anti-Piraterie-Abkommen Acta ist im Europäischen Parlament gescheitert. Die digitale Zivilgesellschaft hat ihren Protest gegen eine Politik der Vergangenheit erfolgreich auf die Straße getragen hat. Jetzt muss die Politik endlich Schlüsse aus der neuen Lebensrealität ziehen und mit den Kritikern Lösungen für ein modernes Urheberrecht finden.
Acta ist am Ende: Die Netzaktivistenszene feiert das Abstimmungsergebnis euphorisch, Konservative und Musikindustrie kritisieren das Europaparlament - und die Bundesregierung will Teile des Abkommens retten. Ein Überblick über die Reaktionen.
Das Anti-Piraterie-Abkommen Acta ist gescheitert. Das Europäische Parlament hat den internationalen Vertrag, mit dem Produktfälschungen und Internetpiraterie bekämpft werden sollten, mit großer Mehrheit verworfen.
Der Zorn über das umstrittene Anti-Piraterie-Abkommen Acta hat europaweit Zehntausende auf die Straße getrieben, auch im Netz ist die Empörung groß. Heute stimmt das Europäische Parlament über den Vertrag ab. Scheitert das Projekt, hat die Politik vor dem Schwarmgeist des Netzes kapituliert.
Die Gerüchte laufen wieder heiß: Apple, meldet die Nachrichtenagentur Bloomberg, arbeitet an einem kleinen iPad. Das würde einen Strategiewechsel bedeuten.
Können Firmen sich vor Wirtschaftsspionage schützen, wenn sie ihren Mitarbeitern Facebook verbieten? Angreifer nutzen soziale Netzwerke - manche dringen gar mit gefälschten Identitäten in Freundeskreise vor. Der Verfassungsschutz hat nun ein Handbuch geschrieben, das dies verhindern soll.
Minimalismus und Einfachheit war einmal. Twitter will jetzt Geld verdienen und ist bereit, fast alles in Frage zu stellen. So mancher fühlt sich da an MySpace erinnert.
Gebrauchte Software-Lizenzen dürfen generell weiterverkauft werden, hat der Europäische Gerichtshofs in Luxemburg entschieden. Dies gilt auch, wenn die Software im Internet heruntergeladen wurde. Oracle hatte deswegen ein deutsches Unternehmen verklagt.
Gadgets bringen nervige Plaudertaschen zum Schweigen, Roboter schlagen den Menschen im Schnick-Schnack-Schnuck: Was wie überdrehte japanische Ingenieurskunst aussieht, deutet in Wirklichkeit ein neues Verhältnis zwischen Mensch und Maschine an.
Apple greift tief in die Tasche. Um den Namen "iPad" in China weiter verwenden zu dürfen, zahlt der US-Konzern einer Firma 60 Millionen Dollar. Damit sichert sich Apple den Zugang zu einem der wichtigsten Wachstumsmärkte.
Keine andere Technologie in der Geschichte der Menschheit hat es so schnell geschafft, sich unverzichtbar zu machen wie Computer, Internet und Mobilgeräte. Und das ist erst der Anfang. Bald schon könnte uns der technische Fortschritt in ungeheuerlichem Tempo erfassen.
Das Handy trifft den Nerv der Menschen - und ihre Nerven. Doch aus dem Statussymbol ist nicht nur für Berufstätige eine elektronische Leine geworden.
Fünf Jahre Telefonie à la Apple. Ist das der Rede wert? Ja. Denn Steve Jobs' wohl größter Coup hat uns zu besseren Menschen gemacht. Besser? Nein, das nun nicht. Obwohl, wir sind besser organisiert und besser vernetzt. Also dann doch: Wir sind jetzt bessere Menschen.
Bilder Seit fünf Jahren gibt es nun das iPhone. Noch immer soll es aber Menschen geben, die einfach nur ein normales Handy haben. Wir haben zehn gefunden. Hier erklären sie, warum sie auf ein Smartphone verzichten.
Die weltgrößte Computerspielemesse Gamescom hat ein Problem: Namhafte Hersteller wie Microsoft, Nintendo und Sega verzichten in diesem Jahr auf einen Messestand in Köln. Sie wollen ihre Kunden lieber zu eigenen Veranstaltungen einladen.
Auf seiner Entwicklerkonferenz überrascht Google gleich mit zwei neuen Geräten: Mit dem Tablet-Computer Nexus 7 soll Amazon das Geschäft madig gemacht werden. Der Nexus Q dagegen ist ein Angriff auf Apple. Das zeigt, dass Google bereit ist für die mobile Zukunft des Internets.
Der Internetspiele-Anbieter Zynga will mit einem eigenen sozialen Netzwerk aus dem Schatten seines mächtigen Partners Facebook treten. Mit "Zynga with Friends", einem neuen Treffpunkt für Online-Spieler.
Google attackiert Apple und bringt mit dem Nexus 7 einen Konkurrenten für das iPad auf den Markt. Auf seiner Entwicklerkonferenz Google I/O stellt der Konzern noch weitere Pläne vor.
Sicherheitsexperten in Behörden und Unternehmen sind alarmiert. Verschlüsselungsexperten sind jetzt in der Lage, sogenannte Tokens zu knacken. Die kleinen elektronischen Geräte, die viele Beschäftigte in der Tasche mit sich herumtragen, galten bislang als sicher.
Wenn sich Windows-Anhänger und Apple-Fanboys über die Wahl des richtigen Betriebssystems streiten, nimmt das schon mal die Züge eines Glaubenskrieges an. Für die Apple-Fraktion macht sich die Wahl des Betriebssystems in Zukunft sogar finanziell bemerkbar: Ein amerikanischer Reiseanbieter will ihnen teurere Hotels anbieten.
Facebook hat allen Nutzern eine eigene E-Mail-Adresse zugewiesen. Weil die in der Standardeinstellung auch auf der eigenen Profilseite angezeigt wird, protestieren Nutzer gegen die Vereinheitlichung. Allerdings sind nicht alle von der Änderung betroffen.
Microsoft baut sein Portfolio aus: Das US-Softwareunternehmen kauft für 1,2 Milliarden Dollar das Netzwerk Yammer. Fünf Millionen Menschen nutzen den Dienst schon - die meisten davon in großen US-Firmen.