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Archiv für Ressort Digital - 2012
1067 Meldungen aus dem Ressort Digital
Welche Menschen halten sich gerade in meiner Umgebung auf? Still und heimlich hatte Facebook am Montag eine Funktion zum Auffinden anderer Nutzer freigeschaltet. Keine 24 Stunden später ist das Tool wieder von der Seite verschwunden.
Wie kommt es zu Krebserkrankungen? Für die Chemikerin Mina Bissell ergeben die geläufigen Erklärungen wenig Sinn. Sie geht neue Wege in der Grundlagenforschung.
Der Traum jedes Papierverkäufers: Ein Trojaner reißt die Kontrolle von Firmendruckern an sich - und startet Massen-Druckaufträge in Unternehmen weltweit.
Nur weil Oliver Kahn twittert, sind soziale Medien noch lange nicht bei der Mehrzahl der Bürger angekommen. Im Gegenteil: Ein Großteil der Deutschen verweigert sich der digitalen Kommunikation. Das bleibt nicht folgenlos.
Spam oder Kunst? Ein österreichischer Verlag veröffentlicht Hunderte digitaler Bücher mit Nonsense-Dialogen von YouTube-Nutzern. Amazon löscht die Werke - doch darf der Konzern überhaupt bestimmen, was Literatur ist?
Die Videospielbranche wäre gerne eine der modernsten Industrien der Welt. In ihren Spielen konserviert sie aber ein Frauenbild aus vergangenen Jahrhunderten. Wer daran etwas ändern will, stößt auf den erbitterten Widerstand organisierter Gamer. Manche drohen sogar mit Vergewaltigung und Mord.
In den USA tobt ein Streit darüber, wer der Erfinder der E-Mail ist. Bizarr daran ist nicht nur, dass sich Wissenschaftler einen kleingeistigen Schlagabtausch liefern, sondern auch, dass man bislang recht wenig über die Entstehung der digitalen Welt weiß.
"Max Payne 3" ist ein als Spielfilm verkleideter Third-Person-Shooter. Doch trotz altbekannter Ballerei hat das Spiel eine Botschaft, die für Videospielverhältnisse neu ist.
Wieso geben sich Betrüger in Spam-Mails als nigerianische Prinzen und Millionäre aus? Der Autor einer neuen Studie hat nun eine simple wie überraschende Antwort gefunden: Je haarsträubender die Geschichte, desto höher die Betrugschancen.
Das umstrittene Anti-Piraterie-Abkommen ist so gut wie gescheitert: Auch der wichtige EU-Handelsausschuss hat den Vertrag abgelehnt. Dies gilt als wichtiges Signal für die Abstimmung im Europaparlament in wenigen Wochen.
O2, Telekom und Vodafone wetteifern um das schnellste Handynetz. Millionenbeträge fließen derzeit in den Ausbau des neuen Übertragungsstandards LTE. Noch aber ist nicht ausgemacht, ob der Kunde das honorieren wird.
Der britische Journalist Richard Cobbett testet jede Woche für seine Kolumne obskure Spiele, wie den Erotik-Krankenhaussimulator "Biing!". Für die "WASD" sprach Dennis Kogel mit ihm über DOS-Emulatoren, sonderbare Importe aus Osteuropa und den schrecklichsten Shooter der Welt.
Zwei Tage nach dem Einstieg bei den Tablet-Computern fährt Microsoft die nächste Attacke auf Apple - diesmal in der Smartphone-Sparte.
Google hat nach sieben Jahren einen Rechtsstreit um den Markennamen des eigenen Maildienstes mit einem Hamburger Unternehmer beendet. Nun dürfen auch Kunden in Deutschland "GMails" versenden.
Die Verbraucherzentralen mischen sich erneut in die Debatte um die Zukunft des Urheberrechts ein. Der Bundesregierung werfen sie vor, Internetnutzer nicht ausreichend vor überteuerten Abmahnungen zu schützen. Zudem müsse die Unterhaltungsindustrie kundenfreundlicher werden.
Microsoft will mit seinen neuen Tablets Apples Vormachtstellung auf dem heiß umkämpften Markt der Flachcomputer angreifen. Kann das "Surface" genannte Gerät gegen das iPad bestehen?
Mark Zuckerberg ist weiter auf Expansionskurs. Jetzt hat Facebook für mehrere Millionen ein israelisches Unternehmen gekauft, das auf Gesichtserkennungssoftware spezialisiert ist. Eine umstrittene, aber bedeutende Zukunftstechnologie.
Bilder Kennen Sie noch Mira, Kin und Zune? Nicht? Macht nichts. Microsofts Versuche, eigene Hardwareprodukte auf den Markt zu bringen, sind meist grandios gescheitert. Pleiten, Pech und Pannen eines Unternehmens, das seiner Zeit manchmal voraus war und mit "Surface" jetzt die Trendwende schaffen will.
Es muss nicht immer eine teure Spiegelreflex sein. Auch mit billigen Digitalkameras lassen sich gute Bilder schießen. Fototipps - nicht nur für den nächsten Urlaub.
Microsoft startet einen neuen Versuch, Apples iPad Konkurrenz zu machen: Der Flachcomputer "Surface" bietet einige ungewöhnliche Funktionen - Kritiker zeigen sich positiv überrascht.
Radiojournalist Christian Schiffer hat in Eigenregie ein neues Games-Magazin veröffentlicht. In der "WASD" schreiben Blogger und freie Journalisten anstelle von trockener Spielspaß-Analyse lieber unverkrampft und feuilletonistisch. Ein Interview.
Vielleicht präsentieren Microsoft und Nokia heute neue Tablet-PCs und neue Handys, vielleicht aber auch nicht. Mit ihren wichtigtuerisch geheimniskrämernden Ankündigungen eifern die Firmen Apple nach. Doch es bleibt nur ein mutmaßliches Nichts.
Alle, die glauben, derzeit im Netz etwas zu verlieren zu haben, sollten nicht in allzu festgefügten Bildern zu denken. Stattdessen sollte der Fokus der Urheber darauf liegen, nicht auch dem nächsten Generationenzyklus wieder mit fünf Jahren Verzögerung hinterherzulaufen.
Internetnutzer in den USA haben Facebook wegen Datenmissbrauchs verklagt und sich jetzt mit dem Netzwerk geeinigt - auf eine Zahlung von zehn Millionen Dollar. Das Geld geht an eine Organisation, die sich um Datenschutz kümmert. Facebook hat damit womöglich größeren Schaden abgewandt.
Die Musikindustrie hat versagt. Das Urheberrecht ist überholt. Filesharing nicht juristisch kontrollierbar. Der Jurist und Netzaktivist Till Kreutzer sagt in der Debatte um die Zukunft des Internets Besitzstandswahrern den Kampf an.
Einst wurde der Computerspielemarkt mit Schrott überschwemmt, heute gibt es nur noch selten schlechte Spiele. Ist deshalb alles gut? Nein, denn die Branche hechelt jedem fragwürdigem Trend hinter - und die Spieler lassen sich mit albernem Zubehör viel Geld aus der Tasche ziehen. Das neue Games-Magazin "WASD" rechnet ab.
Kommt jetzt Microsofts lang erwartete Tablet-Offensive? Am Montag will das Unternehmen eine "große Ankündigung" machen. US-Blogs berichten von einem selbst produzierten iPad-Rivalen. Das wäre ein riskanter Schritt.
Exklusiv Das Bundesjustizministerium hat den hochumstrittenen Gesetzentwurf zum Leistungsschutzrecht vorgelegt. Künftig sollen deutsche Presseverlage für ihre journalistischen Erzeugnisse von Internetdiensten wie Google ein angemessenes Entgelt fordern können.
Meinung Raubkopieren war seine Lebensgrundlage, jetzt muss er für viereinhalb Jahre ins Gefängnis. Der Gründer des illegalen Filmeportals kino.to wird hart bestraft. Es bleibt die Frage, ob es für solche Urteile nicht schon zu spät ist. Längst gibt es neue kriminelle Film-Webseiten.
Der hochumstrittene Gesetzentwurf zum Leistungsschutzrecht ist da: Demnach dürfen Presseverlage ihre Artikel ein Jahr lang ganz allein im Internet nutzen - und die gewerbliche Nutzung untersagen oder Geld dafür verlangen. Vor allem im Netz laufen Kritiker Sturm gegen das geplante Gesetz. Sie bangen um den freien Informationsfluss.
Der Gründer und Chef der Download-Plattform kino.to, der jetzt wegen massenhafter Urheberrechtsverletzungen zu mehr als vier Jahren Haft verurteilt wurde, hat das Konsumverhalten bei Filmen dauerhaft verändert. Doch Haftstrafen für die Betreiber werden die Konsumenten nicht abschrecken, befürchten Rechtsexperten.
PR-Gag oder netzpädagogische Maßnahme? Ein australischer Online-Shop hat die zusätzlichen Entwicklungskosten für die Nutzer veralteter Versionen des Internet Explorer satt. Diese müssen in Zukunft bei ihrem Einkauf eine "Sondersteuer" entrichten.
Der Gründer und Chef des illegalen Filmportals kino.to ist zu vier Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt worden. Der 39-Jährige hatte sich vor dem Landgericht Leipzig zu massenhaften Urheberrechtsverletzungen bekannt.
Er hat das freie Betriebssystem Linux erfunden, jetzt wird er dafür ausgezeichnet: Linus Torvalds erhält den Millennium-Technologiepreis, der unter Forschern als Nobelpreis für Technik gilt. Das Preisgeld muss er sich aber teilen.
Deutschlands größte Auskunftei will in einem Forschungsprojekt Facebook- und andere Netzprofile von Nutzern ausspähen, um deren Kreditwürdigkeit zu messen. Die Aufregung über die Schufa ist groß - tatsächlich handelt sie aus ihrer Sicht nur logisch. Was Nutzer, Politiker und Datenschützer aus dem Fall lernen sollten.
Das Bundeskriminalamt hat Wohnungen mutmaßlicher Mitglieder und Mitläufer des Hacker-Kollektivs Anonymous durchsuchen lassen. Insgesamt verdächtigt das BKA 106 Personen, darunter viele Jugendliche. Sie sollen im Dezember an einer Attacke auf den Server des deutschen Musikrechteverwerters Gema beteiligt gewesen sein.
Apple macht sein soziales Netzwerk Ping dicht. Überlässt der Technologieriese damit das Social Web endgültig der Konkurrenz von Facebook und Twitter? Vieles spricht dafür. Allerdings lässt sich das Unternehmen eine Hintertür offen.
Auf der Internetseite marcel-ist-reif.de können Amateur-Reporter die Spiele der Fußball-Europameisterschaft kommentieren, vom Sportstudenten bis zum Poetry-Slammer. Auch wenn noch nicht alles reibungsfrei funktioniert - Marcel Reif und Co. sollten sich warm anziehen.
Gerade hat sich die Euphorie um Facebook gelegt, da umgarnen Investoren schon wieder ein Netzwerk: Pinterest verspricht viel, hat aber bislang noch keinen Cent verdient. Das muss nicht so bleiben: Genutzt wird die digitale Foto-Pinnwand überwiegend von Frauen, die auf dem Land wohnen. Die verfügen über viel Geld.
Das Urheberrecht ist zu einem Aufregerthema geworden - nun meldet sich die Unionsfraktion im Bundestag mit einem Diskussionspapier zu Wort. Sie spricht sich gegen Netzsperren und für ein Recht auf Mashups aus.
Wer erwartet hatte, dass Apple bei der Entwicklerkonferenz WWDC Details zu seinen Fernseh-Plänen verraten würde, wurde enttäuscht. Dennoch konnte das Unternehmen einige Neuerungen präsentieren: So erhalten iPhone und iPad einen eigenen Kartendienst und die Apple-Jünger ein neues und teureres Modell des Macbooks.
Jahrhundertelang schrieben vor allem Fremde über Afrika. Jetzt ist der Kontinent am Netz und Hunderttausende nutzen die neu gewonnenen Freiheiten. Sie mailen, bloggen, twittern. Das lässt Diktatoren und Autokraten unruhig schlafen.
Neubeginn oder der Anfang vom Ende? Um den Abwärtstrend der VZ-Netzwerke zu stoppen, will Eigentümer Holtzbrinck künftig vor allem auf seine Plattform SchülerVZ setzen. Was mit StudiVZ und MeinVZ passiert, ist noch offen.
Auf Portalen wie Infogr.am und Visual.ly erstellen User Infografiken und veröffentlichen sie auf Facebook und Twitter. Mit dem leidigen Herumflicken wie mit Excel hat das nichts mehr zu tun. Entsteht ein neuer Trend?
Es hat ein riesiges Display, eine hochauflösende Kamera und einen Quad-Core-Prozessor mit Grafikchip. Das HTC One X könnte ein hervorragendes Smartphone sein, würde sich das System nicht selbst ausbremsen: Wenn man es richtig fordert, wird es zu heiß.
Ein Schadprogramm begeht Selbstmord: Das jüngst entdeckte Computervirus Flame beginnt offenbar, sich selbst zu löschen. Dies könnte wichtige Untersuchungen erschweren.
Der Gründer des Filmportals kino.to hat vor Gericht ein Geständnis abgelegt. Die von ihm begangenen Urheberrechtsverletzungen bedauere er außerordentlich, ließ der 39-Jährige am Mittwoch über seinen Anwalt ausrichten. Jetzt kann er auf eine mildere Strafe hoffen.
Er ist doch online, aber warum antwortet er nicht? Kostenlose Messenger wie WhatsApp machen uns noch mal ganz neu neurotisch.
StudiVZ war einmal das größte soziale Netzwerk Deutschlands und wollte Facebook Konkurrenz machen. Nun scheint das Projekt am Ende zu sein. Die Zugriffszahlen sinken rapide. Aus dem einstigen Trio mit MeinVZ könnte allein SchülerVZ übrig bleiben. Dazu braucht es aber ein neues Konzept.
Was viele befürchtet hatten, ist eingetreten: Die Abstimmung über die zukünftigen Datenschutzrichtlinien des weltgrößten sozialen Netzwerks Facebooks ist an der geringen Wahlbeteiligung gescheitert. 350.000 User stimmten ab, notwendig gewesen wären 270 Millionen. Jetzt soll das Wahlverfahren überarbeitet werden.