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Archiv für Ressort Digital - 2013
1119 Meldungen aus dem Ressort Digital
Facebook streicht seinen eigenen Namen. Die neue Kommunikations-App des Unternehmens heißt schlicht Messenger - und zielt klar auf die Konkurrenz.
Google stellt in San Francisco neue Funktionen für sein soziales Netzwerk Google Plus vor. Unter anderem gibt es jetzt eine vollautomatisierte Bildbearbeitung, die auf Wunsch aus Urlaubserinnerungen auch kleine Filme zusammenstellt. Das Auswählen der schönsten Bilder soll künftig ein Algorithmus übernehmen - ganz nach Google-Kriterien.
Bilder Ist diese Leitung sicher? Mal schauen. Krypto-Handys sind teuer und kompliziert zu nutzen. Wer aber dennoch Wert auf sichere Smartphone-Kommunikation legt, kann es mit diversen Apps probieren. Ein Überblick - nicht nur für Kanzlerin Angela Merkel.
Was nicht passt, wird blockweise ausgetauscht. Das ist das Prinzip, nach dem die Google-Firma Motorola ein neues Smartphone zusammenstecken will. Allerdings dürfte die technische Umsetzung schwierig werden.
Ausspähen, Daten abgreifen, kassieren: Die Zahl der bekannten Betrugsfälle beim mTan-Verfahren im Online-Banking steigt. Nach SZ-Informationen haben Kriminelle bei Bankkunden sogar sechsstellige Summen abgehoben.
Weil Google bei seinen Suchergebnissen eigene Dienste bevorzugt haben soll, beschwerten sich Unternehmen wie Expedia bei der EU. Nun geht der Konzern erneut mit einem konkreten Vorschlag auf die Europäer ein - und und wirft den Gegnern vor, mehr Interesse am Streit als an einer Lösung zu haben.
49 Profile, mehr als 1200 Tweets: Ein aufwändiges Internetprojekt stellt die Handlung des Kultfilms "Zurück in die Zukunft" nach - indem es die Figuren im Kurznachrichtendienst miteinander agieren lässt. Ganz nebenbei zeigt die Aktion, wie gut sich Twitter zum Geschichtenerzählen eignet.
Wie gehen Regierungen mit Daten zu Wahlergebnissen, Fahrplänen oder Gesetzen um? Großbritannien führt den Ländervergleich des Open Data Index an, Deutschland hingegen schneidet schlecht ab - schlechter als China.
Lieber einfach zu bedienen als besonders sicher: Deutsche Politiker verzichten häufig auf verschlüsselte Telefone. Ihre Abneigung ist nachvollziehbar, denn die abhörsicheren Handys waren bisher sehr umständlich zu benutzen.
Schummelt Google bei den Suchergebnissen? Konkurrenten hatten sich bei der EU-Kommission beschwert, dass ihre eigenen Angebote benachteiligt werden. Inzwischen hat der Suchmaschinen-Riese nachgebessert - und die Behörde will von den Rivalen wissen, ob die Zugeständnisse ausreichen.
Mit einem Kanalspühlfahrzeug gegen die NPD: Neu-Ulms Bürgermeister Noerenberg verhinderte im September trickreich eine Neonazi-Demonstration. Nun wurde der Störenfried mit dem "Troll des Jahres" bedacht. Begründung: Er habe "ein großartiges Beispiel geliefert, wie kreative Trollerei aussehen kann".
Merkels Handy ist ein Symbol aus der Welt der rasenden Daten-Pakete. Doch eigentlich liegt das digitale Grundrauschen der Ziviliation längst jenseits unserer Vorstellungskraft. Wenn aber die größten Storys der Gegenwart im unsichtbaren Big Data spielen, wie kann man sie dann erzählen?
Ein vierter deutscher Geheimdienst? Oder doch nur eine Behörde, die für IT-Sicherheit sorgt? Das BSI überprüft, wie gut Computersysteme und Telekommunikation vor unbefugtem Zugriff geschützt sind - und checkt eigentlich auch das Diensthandy der Kanzlerin. Welche Rolle spielt das BSI in der NSA-Affäre? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Das neue Buch von Evgeny Morozov ist perfekt - für Menschen, die ihr Unwohlsein mit der digitalen Revolution bestätigt sehen wollen. In seiner Wut bedient der Autor das wohlige Schaudern des Kulturpessimismus. Dabei unterscheidet er sich in seiner Gewissheit kaum von denen, die er kritisiert.
Ob sorgfältig bestücktes Bücherregal oder autobiografisch geordnete Schallplattensammlung: Diese sinnstiftenden Bestandteile unserer Wohnzimmer verlagern sich in die digitale Welt. Sind wir also auf dem Weg in eine Gesellschaft der geteilten Güter? Ein Diskussionsbeitrag in der Artikelreihe "Digitales Morgen" von Süddeutsche.de und Vocer.
Meinung Bankkunden müssen sich Sorgen machen, denn erstmals haben Betrüger systematisch ein System ausgetrickst, das bisher als relativ gut geschützt galt. Doch letzte Sicherheit kann es beim Online-Banking nicht geben. Umso wichtiger ist es daher, dass die Banken für mögliche Schäden aufkommen.
Das neue "Grand Theft Auto V" begeistert Gelegenheitsdaddler und Intensivspieler gleichermaßen. Es geht noch brutaler, ekliger und makabrer zu als bei seinen Vorgängern. Über die Macher, die Chefs der Computerspielfirma Rockstar Games, weiß man nur wenig. Nur so viel: Sie sind scheu und leben wild.
Bedingt abhörsicher: Das Handy der Bundeskanzlerin, das mutmaßlich von der NSA angezapft wurde, wurde von der zuständigen Bundesbehörde nicht für den Dienstgebrauch zugelassen. Wie gut es verschlüsselt war, ist unklar.
"Es wird keine Werbebanner auf der Google-Seite mit Suchergebnissen geben", sagte einst die damalige Google-Managerin Marissa Mayer. Das Versprechen gilt jetzt offenbar nicht mehr.
Exklusiv Bis zu 200.000 Euro einfach so weg: Die Polizei hat in den vergangenen Wochen mindestens sieben Fälle von Betrug beim sogenannten mTan-Verfahren registriert. Die Verbrecher spähen beim Online-Banking massenhaft Daten von Bankkunden aus und erschleichen sich per SMS hohe Summen. Zum vermeintlich sicheren mTAN-Verfahren gibt es Alternativen.
Meinung An der Vertragstreue der USA bestehen überaus berechtigte Zweifel, sobald es um den Datenschutz geht. Es ist daher ein wichtiges Zeichen, dass das Europaparlament die Aussetzung des Swift-Abkommens über den Austausch von Bankdaten fordert. Entscheidend ist, dass endlich ein eigener europäischer Datenspeicherplatz Realität wird.
Eigentlich ist das Swift-Abkommen zur Terrorfahndung gedacht - doch die USA sollen deutlich mehr in den Finanzdaten von EU-Bürgern spionieren als abgemacht. Das EU-Parlament fordert nun konkrete Konsequenzen.
Kleiner Tweet, große Folgen: In den sozialen Netzwerken hat sich schon fast jeder mal blamiert. Ein paar Vorschläge für einen halbwegs unfallfreien Umgang mit Twitter, Facebook und Tumblr.
Eigentlich dient das Gesetz der Terrorbekämpfung. Laut Medienberichten missbraucht aber der US-Geheimdienst NSA das Swift-Abkommen zum Austausch von Bankdaten mit der EU. Deshalb will jetzt das Europaparlament ein Zeichen setzen.
Für Apple eine strategische Verfeinerung, für Microsoft ein Problem: Die Nutzer gewöhnen sich daran, Software als kostenloses Nebenprodukt zu bekommen. Apple reagiert darauf mit einer simplen Botschaft.
Schmaler, leichter, smarter - Apple hat seine iPad-Modelle technisch weiter ausgefeilt. Doch auch in Cupertino weiß man: Um die Konkurrenz in Schach zu halten, reicht das alleine nicht mehr aus.
Die wichtigste Botschaft der Apple-Präsentation lautet: Das iPad mini ist genauso wichtig wie das iPad Air. Mit dieser Strategie versucht Apple, seine Marktanteile zu verteidigen, - und lässt bei seinen Kunden nur zwei Fragen offen.
Noch belegt Apple den ersten Platz auf dem Tabletmarkt, aber der Vorsprung schwindet. Das Unternehmen reagiert: Es stellt zwei iPad-Versionen vor. Das iPad mini hat nun auch ein Retina-Display. Die Präsentation zum Nachlesen.
Video Microsoft hat die zweite Generation seines Surface-Tablets auf den Markt gebracht. Was hat sich verändert? Lohnt sich die Anschaffung? Das Gerät im Test.
Millionen lesen, was Freiwillige für die Wikipedia schreiben. Doch einige Autoren ließen sich offenbar für freundliche Einträge bezahlen. Nun geht die Wikipedia dagegen vor.
Er fiel samt dem Korb eines Heißluftballons in die Tiefe und ließ sich von einem Fallschirm auffangen. Das gelang vor genau 216 Jahren als erstem dem Franzosen André-Jacques Garnerin. Seine Frau tat es ihm wenig später gleich - trotz technischer Probleme.
Ihre Tablets versteckten andere Konzerne wohl in Schubladen, spottet Apple-Chef Cook. Heute stellen Microsoft, Nokia und Apple ihre neuen Tablet-PCs vor oder bringen sie in den Handel. Welche Features die Nutzer erwarten können.
Das EU-Parlament hat einen wegweisenden Beschluss zum Datenschutz getroffen. Welchen Einfluss Edward Snowden darauf hatte, welche Strafen künftig auf Google zukommen könnten und warum das überhaupt wichtig ist: Was Sie jetzt zum Thema wissen müssen.
Die Reform der europaweiten Datenschutzbestimmungen war gerade erst Thema im Europaparlament, da werden schon Stimmen laut, denen sie nicht weit genug geht. Bundesinnenminister Friedrich will eine Überarbeitung der Vorlage erreichen - dabei hat seine Haltung bereits im Vorfeld für Verärgerung gesorgt.
Überweisungen ins Ausland können lange dauern und teuer werden. Mit dem Start-up "Transferwise" verspricht ein ehemaliger Skype-Mitarbeiter nun einen Service, der "rund 85 Prozent billiger als bei einer Bank" ist.
Sechstellige Bußgelder? Milliardenkonzerne wie Google und Facebook kann das kaum schrecken. Die europäischen Datenschutzregeln sind unübersichtlich, wenig wirkungsvoll - und von 1995. Jetzt sollen sie überarbeitet werden. Die wichtigsten Punkte.
Noch keine Woche ist das Update für Windows Tablets alt, da verschwindet es auch schon wieder aus dem Store - es funktionierte offenbar einfach nicht.
Amerikas Intellektuelle warnen vor der wachsenden Macht des Silicon Valley. Doch niemand beschreibt die Zukunft so düster wie Dave Eggers. In "The Circle" geht es um ein Giga-Google, das die Geschäftsfelder von Twitter, Facebook und PayPal schluckt und die Totalkontrolle über das Leben und Denken der Menschheit erringt. Ein beklemmender Roman über eine Zukunft, die in Sichtweite zu sein scheint.
Bilder Die Google-Bilanz begeistert die Börse und lässt die Aktie zeitweise auf mehr als 1000 Dollar klettern. Woher kommt der Erfolg? Google ist längst mehr als eine Suchmaschine. Eine Reise durch das kuriose Google-Imperium.
Wie viele Menschen leben in China? Wer hat dich erschaffen? Mit solchen Fragen überprüft der Turing-Test, ob Computer es mit der Intelligenz des Menschen aufnehmen können. Gerade bei den ganz banalen Fragen fliegen die Maschinen noch auf - zum Beispiel weil sie sich verplappern.
Dem Winterspeck vorbeugen? Mit diesen frischen Sportspielen geht das nicht. Dafür sorgen sie für eine Menge Adrenalin im Blut und reale blaue Flecken beim Mitspieler. Denn die Konsole ist immer auf dessen Seite.
Smartphones, Laptops, Digitalkameras - nicht mehr wegzudenken aus unserem Alltag. Doch die Herstellungsbedingungen sind nicht selten menschenunwürdig. Um die notwendigen Rohstoffe tobt ein weltweiter Kampf. Gibt es nachhaltige Alternativen? Wie können Konsumenten grüne Technik unterstützen - und das Verhalten der Hersteller verändern? Diskutieren Sie mit uns! Am 23. Oktober ab 19 Uhr im Hochhaus der SZ.
Und jetzt alle: Facebook hat wichtige Beschränkungen für Teenager aufgehoben, sie können ab sofort ihre Beiträge der gesamten Facebook-Öffentlichkeit mitteilen.
Microsoft renoviert sein Betriebssystem Windows 8 - und verpasst ihm die klassische Desktop-Oberfläche. Aber was ist nun anders? Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Apple bestellt bei seinen Zulieferern weniger Bauteile für das iPhone 5C. Das könnte ein Anzeichen für eine schwache Nachfrage nach dem preisgünstigeren Smartphone sein. Die Strategie des Konzerns gerät nun stärker in die Kritik.
Meinung Selbst die Datenberge von Facebook oder Google wirken im Vergleich mickrig: Der US-Geheimdienst NSA speichert Millionen Adressbücher. In Einzelfällen mag dieses Ausspionieren geboten sein. Aber es geht längst nicht mehr um Einzelfälle.
Ein großes Problem des Internets sind tote Links. Je mehr Zeit vergeht, desto höher der Anteil der Verweise, die ins Nichts führen. Davon betroffen sind unter anderem Wissenschaft, Rechtssprechung und Geschichtsschreibung. Eine Forschergruppe aus Harvard liefert jetzt einen Lösungsvorschlag.
Der weltgrößte Online-Händler Amazon arbeitet offenbar an einem eigenen Smartphone. Das gemeinsam mit HTC entwickelte Handy ist bereits weit fortgeschritten.
Er erklärte Gott für tot und hinterfragte die Existenz von Wahrheit: Friedrich Nietzsche erlangte als Philosoph weltweiten Ruhm. Was die Nazis von Nietzsche dachten - und was er von Leuten hielt, die zu viel arbeiten.
Wer Bilder mit Snapchat verschickt, kann sie in der Regel nur sekundenweise anschauen. Danach werden die täglich 350 Millionen Fotos gelöscht, hieß es bisher. Wie sich nun zeigt, gibt es aber Ausnahmen.