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Archiv für Ressort Digital - 2013
1119 Meldungen aus dem Ressort Digital
Er ist jung und er mag Louis Vuitton. Darüber hinaus ist nicht viel bekannt über Sonny Dickson. Mit einer Ausnahme: Der junge Mann ärgert seit Monaten den größten Technologiekonzern der Welt. Er veröffentlicht Fotos von Produkten, die Apple noch gar nicht vorgestellt hat. Wie ist das möglich?
Der Online-Dienst Storify, bei dem Nutzer unter anderem Twitter-Nachrichten verknüpfen können, hat einen Käufer gefunden. Wie viel der Social-Media-Anbieter Livefyre für Storify gezahlt hat, ist nicht bekannt.
Nach Microsoft und Google wollen auch die US-Internetkonzerne Facebook und Yahoo gerichtlich mehr Transparenz bei den Geheimdienstanfragen zu Nutzerdaten erzwingen. Bisher dürfen die Firmen in ihren Berichten nur die Gesamtzahl aller Regierungsanfragen offenlegen.
Verschlusssache - nur für den Dienstgebrauch: Ein neues Smartphone von der Telekom erreicht diese Geheimhaltungsstufe. Das Betriebssystem besteht aus nur wenigen zehntausend Zeilen Code.
Facebook hat für den Fotodienst Milliarden gezahlt, bisher hat Instagram aber noch keinen Cent Gewinnn gemacht. Marken wie Coca-Cola und Levi's nutzen die Plattform schon für Kampagnen - im kommenden Jahr sollen auch richtige Anzeigen dazukommen. Das könnte Instagram-Nutzer aus mehreren Gründen stören.
Am Wochenende hat sich auf Twitter eine Art zweite #Aufschrei-Debatte Bahn gebrochen. Diesmal geht es jedoch nicht um Sexismus, sondern um Alltagsrassismus. Die unzähligen Tweets unter dem Hashtag #Schauhin zeigen: Auch hier ist eine gesellschaftliche Debatte notwendig.
Erst kommt das Sammeln, dann die Privatsphäre - dieses Motto etablierte die Regierung unter US-Präsident Obama. 2011 lockerte ein Gericht in einem geheimen Beschluss die Regeln für die Internet-Überwachung. Das berichtet die "Washington Post". Seitdem ist auch die Kommunikation von US-Bürgern nicht mehr sicher vor der NSA.
Am Wochenende hat sich auf Twitter eine Art zweite #Aufschrei-Debatte Bahn gebrochen. Diesmal geht es jedoch nicht um Sexismus, sondern um Alltagsrassismus. Die unzähligen Tweets unter dem Hashtag #schauhin zeigen: auch hier ist eine gesellschaftliche Debatte notwendig.
Auch Smartphones sind offenbar nicht sicher vor der Neugier der NSA. Einem Bericht des "Spiegels" zufolge kann der US-Geheimdienst auf sensible Daten von iPhones, Blackberrys und Android-Smartphones zugreifen. Selbst das Sicherheits-Herzstück von Blackberry will die NSA geknackt haben.
Verbraucherschützer, Journalisten, Opferverbände - noch nie war das Bündnis "Freiheit statt Angst" breiter aufgestellt als in diesem Jahr. In Berlin wird Edward Snowden als Held gefeiert und Merkel als Hampelmann verspottet. Wie die Lösung für das Datendesaster sein könnte, darin sind sich nicht alle einig.
Sie hackten sich in Twitter und legten die Webseite der "New York Times" lahm: Die syrische Hackergruppe SEA kämpft im Internet für das Regime in Damaskus. Wegen des drohenden Militärschlags gegen Assad warnt das FBI vor verstärkten Angriffen syrischer Hacker. Jetzt hat "Anonymous" der SEA den Krieg erklärt.
Online-Banking und E-Mails: Viele Internetseiten nutzten das sogenannte HTTPS-Verfahren, um Kommunikation zu schützen. Doch der US-Geheimdienst NSA kann trotzdem mitlesen. Was Internetnutzer jetzt wissen müssen - Fragen und Antworten.
Meinung Jetzt ist offensichtlich, was lange zu befürchten war: Die allseits empfohlene Verschlüsselung im Internet wird die meisten Menschen nicht davor retten, dass der Staat mitliest. Bis auf Weiteres bleibt den Bürgern nur, den Regierungen nicht mehr zu trauen - und es den Staatsspitzeln so schwer wie irgend möglich zu machen.
Deutsche Ermittlungsbehörden orten immer häufiger Mobiltelefone, ohne dass deren Besitzer etwas davon mitbekommen. Das geht aus einer Antwort der Regierung auf eine Anfrage der Linken hervor.
Persönliche Daten, E-Mails, Bank-Überweisungen - der US-Geheimdienst NSA kann verschlüsselte Online-Verbindungen knacken. Der Nachrichtendienst soll auch Hintertüren bei bekannten Anbietern eingebaut haben.
Meinung Panzer können im Internet nicht patrouillieren, deswegen sind Trojaner für autoritäre Regime heutzutage so wichtig wie schweres Geschütz. Es ist sehr gefährlich, dass die Exporte der deutschen Überwachungsindustrie so lax kontrolliert werden.
Ein Lifehacker macht sein Leben mit einfachen Tricks ein bisschen besser. Das Internet ist voll von Lifehackern - wir sammeln ihre besten Tricks. Heute: An den letzten warmen Sommertagen noch mal schnell ohne Schuhe zum See radeln.
Mehrere energische Nachfragen, doch nie kam eine Antwort: Peter Schaar, Deutschlands oberster Datenschützer, hat vom Bundesinnenministerium Aufklärung über die Spionageaktivitäten ausländischer Geheimdienste gefordert. Weil Minister Friedrich untätig blieb, beschwert er sich jetzt offiziell.
Facebook hat seine Nutzungsbedingungen geändert. In der neuen Version heißt es, dass Bilder und Namen von Minderjährigen für Werbezwecke verwendet werden können. Datenschützer sind entsetzt.
Die "Huffington Post" überlegt, anonyme Kommentare in Zukunft zu verbieten. Verbessert das die Diskussionskultur im Netz? Auch unsere Autorin wurde in ihrem Blog schon oft übel beleidigt - und hat einen alternativen Vorschlag.
Auf der IFA in Berlin hat Sony das neue Highend-Smartphone Xperia Z1 vorgestellt - mit 20,7 Megapixel großem Sensor und physischem Auslöser. Passend dazu gibt es zwei Objektive zum Aufstecken, die auch mit anderen Geräten funktionieren sollen.
Alles, was ein Smartphone eben so kann - und das in Form einer Armbanduhr. Der Handy-Hersteller Samsung stellt in Berlin die Smartwatch Galaxy Gear vor. Doch die aufwendige Präsentation täuscht kaum darüber hinweg, dass die Südkoreaner auf dem Markt für smarte Geräte am Handgelenk keineswegs allein sind.
Ist es eine Uhr? Ist es ein Telefon? Samsung stellt am Rande der Ifa in Berlin seine Smartwatch Galaxy Gear vor. Das Touchscreen-Gerät für das Handgelenk verbindet sich mit dem Smartphone, zeigt Textnachrichten an, schießt Fotos aus dem Armband. Und telefonieren kann man damit auch, selbst wenn das vermutlich etwas albern aussieht. Die Präsentation im Liveblog zum Nachlesen.
Exklusiv Turkmenistan oder Kasachstan - Wikileaks-Dokumente legen nahe, dass deutsche Firmen Überwachungstechnik an autokratische Regime liefern. Demnach reisen Verkäufer von Trojanern und anderen Schnüffelwerkzeugen regelmäßig in diktatorische Staaten. Der politische Wille, diese heiklen Geschäfte zu kontrollieren, hält sich bei der Bundesregierung in Grenzen.
Im Wettstreit der neuen Spielekonsolen zwischen Microsoft und Sony hatten bislang die Japaner durch ein geschickteres Marketing die Nase vorn. Doch nun kontert Microsoft: Seine Xbox One wird zumindest in Europa eine Woche vor der Playstation 4 auf den Markt kommen.
Zum Release der neuen Version von Android arbeitet Google mit dem Schokoriegel-Hersteller Nestlé zusammen. Geht das so weiter, kann der Konzern bald ein ganzes Dessert-Kochbuch veröffentlichen.
Twitter dient als neuer Gradmesser für politische Stimmungen im Netz. Denn der Kurznachrichtendienst weckt die Illusion, dass man das Dickicht Internet mit ein paar Mausklicks durchschauen könnte.
Ein Computerspezialist der US-Marineinfanterie spionierte 2009 den Jahreskongress des "Chaos Computer Club" in Berlin aus. Das Treffen sei ein Pflichttermin gewesen - vor allem, weil der Club Wikileaks-Gründer Julian Assange unterstützte. Besonders aber beunruhigte die Geheimdienstler die "anarchische Philosophie" des Clubs.
Tumblr kann sein: lustig, kreativ, schön anzusehen oder auch informativ. Für einen schnellen Start in das soziale Netzwerk hier die passenden Empfehlungen.
Nokia ist ein experimentierfreudiges Unternehmen. Aber es hat versäumt, sich auf eine Entwicklung zu konzentrieren, die den Markt komplett umgekrempelt hat: Smartphones.
Microsoft kauft die kränkelnde Handy-Sparte für 5,44 Milliarden Euro von Nokia. Was erhoffen sich die Unternehmen von dem Mega-Deal und was bedeutet er für die Kunden und Mitarbeiter? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Bye-bye Handy - das nächste große Technikding kommt nicht mehr in die Hosentasche. Zahlreiche Firmen entwickeln Computer für die Nase und Smartphones fürs Handgelenk. Für Soldaten, Sportler und Hobbyköche ergeben sich ganz neue Möglichkeiten, Datenschützer gruseln sich.
Dieses Video ist in Deinem Land verfügbar: Die US-Plattform Vevo startet noch im laufenden Jahr auch in Deutschland. Der Musikdienst könnte YouTube Konkurrenz machen. Im Gegensatz zur Google-Tochter hat das Unternehmen nun auch einen Deal mit der Verwertungsgesellschaft Gema.
Täglich kommen Milliarden Informationen hinzu: Der Telekommunikationskonzern AT&T sammelt für die US-Drogenpolizei DEA massenhaft Daten über Anrufe. Das Archiv ist so weitreichend, dass es sogar die Kompetenzen der NSA übertrifft.
Meinung Wer im Internet etwas sucht, der sucht es bei Google. Ist der Konzern zum gefährlichen Monopolisten der Wissensgesellschaft geworden? Bisher gibt es keine Anzeichen von Missbrauch - es ist sogar im Interesse der Nutzer, mehr Daten auf den Heuhaufen zu werfen.
Sie fangen Motten, Mäuse, Laserpunkte - oder malen mit ihren Tatzen und Schnäbeln, was ihnen in den Sinn kommt: Das "Game for Cats" und andere Touchscreen-Spiele, die speziell für Haustierpfoten gemacht wurden, verzeichnen siebenstellige Downloadzahlen.
Was hat die Kanzlerin da am Hals? Fragen sich viele Twitternutzer und küren die "@schlandkette" zum heimlichen Sieger des TV-Duells. Ein Schmuckstück in Nationalfarben, aber des falschen Landes - und nicht das einzige Mem des Abends.
Dass auch westliche Geheimdienste zu Hacker-Methoden greifen, war für Experten schon lange klar. Neue Unterlagen von Edward Snowden zeigen erstmals die Dimension der amerikanischen Cyber-Attacken: Demnach soll bis Ende des Jahres spezielle Spionage-Software auf mindestens 85.000 strategisch ausgewählten Computern weltweit platziert werden.
Der Wechsel des Internet-Browsers kann viele Vorteile und zusätzliche Funktionen bringen - wenn man weiß, worauf man achten muss. Wissenswertes zu Chrome, Firefox, Internet Explorer, Opera und Safari in aller Kürze.
Das Computerspiel "Viscera Cleanup Detail" zeigt, was normale Egoshooter ausblenden: das Saubermachen nach dem großen Feuergefecht. Die Hausmeister-Simulation ein spaßiger Seitenhieb auf gleich zwei Computerspiel-Genres.
Der Browser ist der Zugang zum Internet und für IT-Konzerne ein lukratives Geschäft. Deswegen startete Google vor fünf Jahren Chrome - und hat mittlerweile die Konkurrenten Firefox und Internet Explorer in vielen Ländern abgehängt. Die Geschichte eines Machtkampfs.
Ein YouTube-Video als MP3 speichern: Geht nicht? Geht schon. Mit einem einfachen Wort, das der URL hinzugefügt wird.
Google-Manager Hugo Barra zieht es nach China. Der Android-Manager verstärkt das rasant wachsende chinesische Start-up Xiaomi. Das Unternehmen will sich mit aggressivem Marketing durchsetzen und wird bereits mit zehn Milliarden Dollar bewertet.
Hallo! XYZ hat auch was dazu gesagt! Twitter weist seine Nutzer jetzt deutlich darauf hin, wenn Nutzer sich unterhalten. Wird das Netzwerk zur Schwatzbude?
Hässlich sei die neue Konsole, meckert der Technik-Blog "TechChrunch". Wohl ein Scherz von Nintendo, mutmaßen andere. Der neue Gameboy, der jetzt Nintendo 2DS heißt, überrascht mit seiner Form. Aber nicht mit seiner Funktionalität.
Wie teuer soll die Handynutzung im Ausland sein? Die EU will die Roaminggebühren beim Telefonieren und Surfen im Ausland deutlich beschneiden. Die zuständige Kommissarin hatte schon ausgerufen, die Gebühren ganz zu streichen - doch es ist offen, wie viel davon am Ende im Gesetz landet.
Samsung kommt offenbar Apple zuvor: Bereits kommende Woche will der südkoreanische Konzern im Rahmen der Internationalen Funkausstellung (Ifa) in Berlin eine eigene Smartwatch vorstellen. Sie wird aber wohl anders aussehen, als bisher angenommen.
Neue Attacke auf ein internationales Medienunternehmen: Die Webseite der "New York Times" wurde lahmgelegt. Angeblich sollen syrische Hacker dahinterstecken.
Schon viele sind daran gescheitert, dem erfolgreichsten Online-Rollenspiel "World of Warcraft" ernsthaft Konkurrenz zu machen. Doch Sony will es nun mit dem Klassiker-Nachfolger "Everquest Next" noch mal versuchen. Erfolg scheint nicht ausgeschlossen - auch dank einer ungewöhnlichen Geschäftsidee.
Der Staat liest mit: Deutsche Sicherheitsbehörden wollten Informationen über 2000 Facebook-Nutzer, in jedem dritten Fall gab der Konzern Daten heraus. Über die Internet-Überwachung durch den US-Geheimdienst NSA sagt Facebooks neuer Transparenzbericht jedoch wenig aus.