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Archiv für Ressort Karriere - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Karriere
In jeder Veranstaltung hockt mindestens einer dieser eloquenten Besserwisser, die einen in Angststarre versetzen. Dagegen hilft nur eines: selber lernen, wie man heiße Luft produziert.
Workaholics wollen am Wochenende nicht abschalten. Sie wünschen, ihr Smartphone würde auch sonntags so heiß laufen wie die Leitung einer 0190er-Nummer.
Von der Konfessionslehranstalt zur Pisa-Studie: Das Schulwesen verändert sich ständig, ganz zufrieden sind die Betroffenen nie.
Der Krankenstand deutscher Beschäftigter sinkt seit Jahren - gesünder sind sie deshalb nicht. Der soziale Druck, immer funktionieren zu müssen, wächst und wächst.
Die Universität Passau führt ein Auswahlverfahren für Lehramtsstudenten ein. Der Pädagoge Norbert Seibert hat es entwickelt.
Eine neue Umfrage zeigt: Die meisten Deutschen halten Pädagogen für überfordert und unflexibel - und haben Mitleid mit ihnen.
Nach dem Amoklauf von Winnenden fordert der Philologenverband eine Gefahrenzulage für Lehrer. Die GEW nennt den Vorstoß peinlich: Pädagogen bräuchten nicht mehr Geld, sondern mehr Zeit für ihre Schüler.
Die Rezession erreicht den Lehrstellenmarkt: Laut einer Umfrage des DIHK wird die Zahl der Ausbildungsverträge um bis zu 36.000 sinken.
Sie sind völlig überfordert, stören die Kollegen oder verweigern die Arbeit - trotzdem ist es schwer, sogenannte Minderleister loszuwerden.
"Nestbeschmutzer": Mit seinen kritischen Äußerungen über die Haltung der Schweiz im Streit um das Bankgeheimnis hat ein deutscher Professor von der Hochschule St. Gallen für Wirbel gesorgt.
Es ist die wohl größte Petition in der Geschichte des Bundestages: Über 100.000 Menschen fordern, Praktikanten gesetzlich besser zu schützen.
Werden Professoren angemessen bezahlt? Das Verwaltungsgericht hat Zweifel: Das Gehalt entspreche weder der Ausbildung noch der Bedeutung und dem Ansehen einer Professur.
Viele Bundesländer stellen Lehrer nur noch befristet ein, um sie über die Sommerferien zu entlassen und sich so Gehalt zu sparen. Diese Praxis kostet die Arbeitslosenkasse Millionen.
Viertklässler in Deutschland liegen bei dem weltweiten TIMSS-Schulvergleich in Mathematik und Naturwissenschaften im oberen Drittel. Allerdings schneiden die Jungen deutlich besser ab als Mädchen.
Die Bundesregierung will mehr Facharbeiter an die Universitäten bringen. Deshalb vergibt sie Stipendien an Berufstätige - die so den Fachkräftemangel beheben sollen.
Führungskräfte in mittlerer Position klagen über Stress. Ein Karriere-Coach erklärt, wie sie sich zwischen Chefs und Untergebenen besser einrichten.
Immer mehr FHs verzichten auf das "Fach-" im Titel und nähern sich - zumindest dem Namen nach - Universitäten an. Gute Marketingkampagne - oder Etikettenschwindel?
Washingtons Schüler zählen zu Amerikas schlechtesten. Nun bekommen sie einen besonderen Anreiz zum Lernen: Glänzen sie durch Anwesenheit, winkt Ende des Monats ein Scheck.
Deutschland lässt laut einer Unicef-Studie die Entwicklungschancen kleiner Kinder ungenutzt. Die Betreuungs- und Förderungsangebote seien unzureichend.
Die Teilnehmer sitzen in U-Form an ihren Tischen und schauen den Trainer mit leeren Blicken an - so sehen Seminare aus. Warum dieses Konzept scheitern muss - ein Appell zum Umdenken.
Nächtliche Krisensitzung: Nach dem Rücktritt von Vize-Präsident Maxim Nohroudi zeichnet sich nun die Rettung für die von der Schließung gefährdeten Privatuniversität ab.
Lehrer und Eltern winken nur noch ab: Pisa, TIMSS, Iglu, schon wieder eine Studie. Werden sie damit alleingelassen, fördert das Abwehrreaktionen und Tricks bei der Statistik.
Schulangst, Aggression, enormer Leistungsdruck: 22 Prozent aller Kinder zeigen in der Schule Verhaltensstörungen. Doch Psychologen, die helfen könnten, fehlen.
Es ist der Albtraum aller Eltern: Ein netter Erzieher kommt in die Kita, die Kinder lieben ihn - doch dann stellt sich heraus, dass er pädophile Neigungen hat. Ein neues Führungszeugnis soll Kinder besser schützen.
Deutschland ist ein Single-Land, immer weniger Menschen haben einen Partner. Das hat einen simplen Grund: Wer tagsüber ständig im Team arbeitet, hat abends einfach die Nase voll von Gesellschaft.
Die Gewerkschaft Verdi erstattet Strafanzeige gegen eine Wuppertaler Zeitarbeitsfirma: Diese bietet ihren Mitarbeitern einen Stundenlohn von 2,71 Euro brutto - für Betroffene eine moderne Form der Sklaverei.
Wegen Diskriminierung hat sich eine Frau eine Entschädigung in Höhe von 20.000 Euro erstritten. Den Beweis für die Benachteiligung erbrachte sie mit Hilfe der Statistik.
Bewerbungen sind harte Arbeit. Ärgerlich, wenn Kandidaten nichtssagende Standardantworten bekommen, das Schreiben vor Ironie trieft - oder gar unverschämt ist.
Wenn die Work-Life-Balance aus dem Gleichgewicht gerät, verbringt der Kollege mehr Zeit im Büro als daheim. Die Firma freut's - und fördert das Verhalten mit ausgeklügelten Strategien.
Pisa, Iglu, TIMSS - Deutschland nimmt an jeder Bildungsstudie teil. Das ist teuer - und bringt wenig, sagt der Bildungsforscher Hans Brügelmann.
Ein Tritt für vergessene Hausaufgaben: Es ist ein Tabu, aber es passiert immer wieder - Pädagogen beschimpfen und schlagen ihre Schüler.
Am Arbeitsplatz geben sie alles - und finden oft nicht das rechte Maß. Das Risiko, zusammenzuklappen, ist bei engagierten Mitarbeiter besonders groß.
Wer weiß schon, was morgen passiert. In Krisenzeiten planen Manager nur noch "auf Sicht" - als ob sie das nicht schon lange so gehalten hätten.
Mehr als 48 Stunden soll in Europa niemand arbeiten müssen, so will es das EU-Parlament. Damit steht auch die deutsche Regelung mit Bereitschaftsdiensten von bis zu 65 Stunden auf der Kippe.
Deutschlands älteste Privatuniversität ist in akuter Geldnot: Das Land Nordrhein-Westfalen streicht Witten-Herdecke sämtliche Fördermittel. Es geht um 7,5 Millionen Euro.
Adventszeit ist Geschenkezeit - doch dürfen Mitarbeiter Aufmerksamkeiten von Kunden und Geschäftspartnern überhaupt annehmen? Das Arbeitsrecht ist streng.
Bildungsministerin Schavan will in der Debatte um Maßnahmen gegen die Rezession "einen ganz großen Treffer" landen - und hat ein Milliardenprogramm für Bildung vorgeschlagen: Sie will jeder Schule 100.000 Euro geben und insgesamt 4,6 Milliarden Euro investieren.
Eine Telefon-Hotline hilft bei der internationalen Korrespondenz und klärt über Etikette-Fragen auf. Dolmetscherin Sabine Arnold über die false friends und die skurrilsten Fehler.
Fachlich brillant, menschlich eine Katastrophe: Viele Führungskräfte scheitern an mangelnder sozialer Kompetenz. Mitarbeiter leiden besonders unter dem rauen Umgangston.
Wenn Autobosse mit Hybridauto statt Privatjet gen Washington reisen, wollen sie nur eines: rettender Staatsknete.
Nicht immer machen die besten Professoren, sondern die findigsten und unverschämtesten den besten Schnitt. Hochschullehrer sollten stärker nach Leistung bezahlt werden.
6,8 Millionen Deutsche arbeiten in Großraumbüros - und sind dort akut gesundheitsgefährdet: Psyche und Widerstandskraft leiden extrem unter der Arbeitssituation.
So viele Studienanfänger wie in diesem Wintersemester gab es in Deutschland noch nie: Fast 40 Prozent eines Jahrgangs haben im Jahr 2008 ein Studium begonnen.
Deckenplatten fallen ins Klassenzimmer,Toiletten sind unbenutzbar: Berliner Schulen stehen vor dem Aus. Verzweifelte Eltern beschweren sich bei Schulsenator Zöllner.
Eine Grundschule zeigt, wie Bildung gelingen kann. Jetzt hat sie den mit 100.000 Euro dotierten Schulpreis gewonnen.
Angetrieben von der FDP baut nun auch die Union das gegliederte Bildungssystem um - und weicht von ihrer starren Haltung zur Schulstruktur ab.
Nico Vlachos war für BMW nur Manövriermasse: Als Zeitarbeiter erhielt er die Kündigung. Nun arbeitet er im Akkord in einer Möbelfabrik - für die Hälfte seines bisherigen Lohnes.
Soll Religion zum Wahlpflichtfach an öffentlichen Schulen werden? Kirchen und Politiker fordern Glaubensvermittlung und ein Ende des Ethik-Unterrichts.
Ein Rekord jagt den anderen: mehr Abiturienten, mehr Studienanfänger, mehr Akademiker. Doch die Ausgaben für Bildung sinken - Deutschland droht ein Akademikermangel.
Die Hamburger Universität ist in einem erbarmungswürdigen Zustand. Manche Gebäude sind so verfallen, dass man sie fast evakuieren muss. Jetzt wird über einen kompletten Neubau am Hafen nachgedacht.