- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Kultur - Januar 2016
925 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Zum Tode des Mathematikers Marvin Minsky, der den Maschinen das Denken beibrachte.
Für das Pantheon in Rom soll in Zukunft Eintrittsgeld verlangt werden. Aber wird damit nicht eine Kirche in ein Museum verwandelt?
Sandra Leupolds Regiearbeiten sind preisgekrönt. Jetzt gelingt ihr in Lübeck mit Mozarts genial zwielichtiger "Così fan tutte" ein Geniestreich.
Endlich! Die Ballsaison ist eröffnet. Am Freitag gibt es den Akademikerball, die Rechtspopulisten Europas freuen sich schon auf den Korporationsball. Aber die eigentliche Frage: Welchen Star zaubert Opernballfossil Lugner aus dem Hut?
Die Kunst der Antike und der Renaissance zeigt Menschen oft nackt. Immer wieder mussten die schönen Körper aber verhüllt werden, wie auch jetzt wieder in Rom.
Felix Jaehn und Mark Forster stehen mit einem Song gemeinsam auf Platz 1. Aber weshalb nennen sie sich dafür EFF? Teile der Antwort könnten Beatles-Fans verunsichern.
Bilder In Berlin werden Kunstwerke von KZ-Insassen ausgestellt, viele der Künstler wurden von den Nazis ermordet. Diese Ausstellung ist eine Zumutung - genau deshalb sollte jeder Deutsche sie sehen.
Bitte einsteigen zum Sightseeing in einer anderen Dimension.
Bilder Bankys jüngstes Graffito in London reiht sich ein in die Reihe seiner politischen Kunstwerke. Ein Überblick in Bildern.
Ein neues Graffito des Street-Art-Künstlers taucht nahe der französischen Botschaft in London auf. Es geht ihm um die Flüchtlingskrise.
In Kat Kaufmanns Debüt-Roman treibt eine Frau durch Berlin - und besticht durch Gedankenwut.
Wie bringt man Folter auf die Bühne? Hamburgs Deutsche Bühne spielt einige Möglichkeiten durch: Die Inszenierung der polnischen Regisseurin Maja Kleczewska, die Coetzees "Warten auf Barbaren" als Vorlage nimmt, ist zum Lehrstück geworden.
Emotionen, die Europa nicht kennt: "Stilles Meer", die neue Oper des japanischen Komponisten Toshio Hosokawa, des Klangphilosophen der Langsamkeit, wurde an der Hamburger Staatsoper uraufgeführt.
Im elsässischen Colmar ist der "Isenheimer Altar" im neuen Unterlinden-Museum wieder zu sehen. Die Monster und Dämonen des Malers Grünewald sind eine Schocktherapie.
Der erfolgreichste italienische Film seit Jahren: Checco Zalones "Quo vado?" ist eine hinreißende Huldigung an den Beamten.
In Frankfurt hat die Deutsche Bahn ihre Grundstücke in bester Lage an Investoren verscherbelt. Der Fall steht für viele deutsche Metropolen, die eine historische Chance auf eine gerechte Stadt vertun.
Vor 20 Jahren wurde der 27. Januar als "Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus" gesetzlich verankert
Die Münchner Szene trifft sich jeden ersten Dienstag im Monat zu einer Freestyle-Rap-Session in der Glockenbachwerkstatt
Starker Auftakt der "Musica Viva"-Konzertreihe
James Gaffigan dirigiert die Philharmoniker
Konzert zum Zehnjährigen der Taschenphilharmonie
Simon Solbergs "Die Odyssee" am Volkstheater
"Für eine Nacht oder fürs ganze Leben" - die Journalistin und Autorin Ursula März nähert sich in ihrem neuen Buch in fünf Geschichten dem Wesen des Dating
Drei Künstler führen in der Ausstellung "Snow Future" der Eres-Stiftung vor, wie sich die Alpen - und nicht nur die - durch den Einsatz von Schneekanonen verändern
Ist allein die Oscar-Academy verantwortlich dafür, dass schwarze Filmemacher bei der Oscar-Vergabe übergangen werden? Regisseur Alejandro González Iñárritu sieht ein weiteres Problem.
Der Furor, mit dem Wertedebatten geführt werden, wird nicht alt. Paul Valéry mahnte zur Vorsicht.
Das Foundling Museum in London zeigt in einer Sonderausstellung Illustrationen zu klassischen Büchern über Findlinge und Waisenkinder - von Oliver Twist bis Harry Potter.
Hat das Theater einen Auftrag? Solche Fragen stellte ein Diskussion an der Akademie der Künste Berlin.
Woher kommst du? - Die alte Gretchenfrage scheint heute obsolet geworden zu sein. Worum es stattdessen geht, darüber sprachen Autorinnen auf den Frankfurter Literaturtagen zum Thema "Neue Weltliteratur".
Thomas Harlan war ein schillerndes Nachkriegsprodukt. Sein Werk war geprägt von der Auseinandersetzung mit dem Vater. Nun widmete sich eine Potsdamer Tagung seinen Filmen und Romanen.
Der Regisseur Luk Perceval verkitscht John Steinbecks Roman "Früchte des Zorns" - dabei ist die Stoffwahl gut.
Éva Fahidi, 90, hat Auschwitz überlebt. Mehr als ein halbes Jahrhundert kann sie nicht darüber sprechen. Dann findet sie einen rührenden Weg, mit dem Trauma umzugehen: Sie tanzt.
Der Klaviervirtuose Daniil Trifonov hat sich im Münchner Herkulessaal hemmungslos in die Tiefen der Romantik begeben. Mit Sonaten von Rachmaninoff und Schubert malt er klangliche Fantasielandschaften.