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Archiv für Ressort Kultur - März 2016
918 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Julia Fischer und Igor Levit mit Beethoven-Sonaten
Joris begeistert in der Muffathalle 1500 Zuschauer
Michael Puruckers viertes "Interlude" im Einstein
Aus einem Leben wird Klang: das "Camille Claudel Atelier Musical" im Pathos
Der Verlag Ars Edition bedient nicht nur Kinder - und erfindet sich zum 120. Geburtstag ein bisschen neu
Nicola Förg hat für "Das stille Gift" viel recherchiert
Münchens Gastronomie ist enorm erfindungsreich und stets bemüht, den Bewohnern der Stadt und ihren Gästen in jeder Lebenslage entgegenzukommen
Georg Wilhelm Pabst drehte 1923 seinen ersten Film "Der Schatz". Das Orchester Jakobsplatz begleitet ihn live mit der von Max Deutsch komponierten Musik
Michael Jacksons "Off the wall" ist ein Werk vor den Nasen-Operationen, ein Album jugendlicher Unschuld. Jeff Buckleys Album "You and I" ist mit unveröffentlichten Studioaufnahmen aus den Neunzigern erschienen.
Marion Poschmann ist mit dem Gedichtband "Geliehene Landschaften" für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. Parallel dazu sind Essays von ihr erschienen.
Elger Essers Hommage an das Frankreich der Provinz. "Combray" heißt sein Band mit verwunschenen Orts- und Landschaftsbildern.
Einer der renommiertesten und meistgespielten britischen Komponisten, Sir Peter Maxwell Davies, starb am Montag auf den Orkaden. Davies vertrat eine eher gemäßigte Avantgarde.
Die Dokumentation "No Land's Song" porträtiert das Musikleben in Iran, wo Frauen nicht allein auftreten dürfen.
Yael Ronen macht am Berliner Maxim Gorki Theater aus Isaac B. Singers Roman "Feinde - die Geschichte einer Liebe" eine brave Boulevardkomödie vor Holocaust-Hintergrund.
Die "europäische Lösung" ist ein Kampfbegriff geworden, ein: Mach du mal, ich bin raus. Wie konnte es so weit kommen? Und was hat Donald Trump damit zu tun?
Ein Gespräch mit dem Skype-Erfinder Jaan Tallinn über die Fragen, warum künstliche Intelligenz keine normale Technologie ist, warum sie eine existentielle Bedrohung sein kann und wie man ihr begegnet.
Der lachende Universalgelehrte: Hilary Putnam, einer der einflussreichen Philosophen der Gegenwart, ist gestorben.
Das Whitney Museum hat den beliebten Bau von Marcel Breuer in New York verlassen, jetzt hat ihn sich das Metropolitan Museum einverleibt - und feiert mit seiner ersten Ausstellung die Ästhetik des Unfertigen.
Theatermacher, Verleger und Kulturmanager aus ganz Deutschland sind wegen der Wahlerfolge der AfD tief beunruhigt. Sie sorgen sich um die Kunst in ihrer ganzen Vielfalt.
Bilder Als Poster hängen Joan Mirós Motive überall. Verstehen kann man seine Malerei aber nur vor den Originalen. Das zeigt eine Ausstellung in Frankfurt.
Die Ukraine ist dermaßen zerrissen, dass von allem auch immer das Gegenteil gilt. Kein Wunder also, dass Jens Mühling kein einheitliches Bild des Landes liefert. Und ihn die Reise verstört hat, aber auch hoffnungsfroh stimmt.
Gustave Flaubert und Maxime Du Camp reisen mit jugendlichem Übermut durch die Bretagne.
Es gibt keine weißen Flecken mehr auf der Welt - aber dunkle kommen stetig hinzu: Olivier Le Carrer verzeichnet in einem Atlas verwunschene und unheimliche Orte auf Erden, die geradewegs in die Hölle führen.
Eine behutsame Liebesgeschichte, über zwei Jungs, die sich lieben, ohne sich zu kennen. Die Magie des Internets macht es möglich.
Die Eskalation der Gewalt an einer schwedischen Schule hat ihre Ursache in der Feigheit der Erwachsenen, die den Jugendlichen nicht Einhalt gebieten. Geschrieben wie ein Theaterstück. Regt zur Diskussion an.
Eine Abenteuergeschichte voller bizarrer Helden aus der Welt der Insekten, die den alten Kampf zwischen Gut und Böse auf skurrile Weise austragen müssen.
Die Rettung des Elfenlandes wird die Aufgabe einer 17-Jährigen, die sich im realen Leben als Außenseiterin fühlt.
Genialer Einzelgänger trifft auf reiches Highschool-Mädchen, in einer ganz ungewöhnlichen Mischung von Krimi und Selbstfindung.
Drei Kinder werden zu Superhelden und entzünden ein Feuerwerk der Rache.
Ein Loser als Gewinner in dieser spannenden Geschichte, in der ein autistischer Junge, der seine Welt sehr genau beobachtet und ein Zeichentalent ist, zum Erstaunen der Polizei einen Kriminalfall löst.
Die Fotoreporterin Lynsey Addario hat eine spannende Autobiografie über Krisengebiete, Liebe und guten Journalismus geschrieben. Dabei beantwortet sie auch die Frage, warum sie sich immer und immer wieder in Lebensgefahr begibt.
Der Soziologe Wolf Lepenies spürt der Idee einer Union am Mittelmeer unter Frankreichs Führung nach. Es handelt sich dabei um mehr als nur um Gedankenspiele von Schriftstellern, Philosophen und Politikern.
Die Pegidisten skandieren jeden Montag ihre Parolen. Manches ist offensichtlich, manches aber schwer zu entschlüsseln. Ein Lexikon hilft bei der Analyse rechtsextremer Kampfbegriffe und stellt Gegenargumente bereit.
"Im Restaurant": Christoph Ribbat präsentiert Geschichten von Köchen, Kellnern, Küchenkräften und Kritikern. Das Ergebnis ist eine bekömmliche Revue der Moderne.
Literarisches Quartett? Gerne, aber bitte mit Argumenten. Und bitte ohne Jargon und Theoriemoden! Jan Philipp Reemtsma fragt, was es heute heißt, Literatur zu interpretieren.
In den Achtzigern erreichte die Katastrophenstimmung - Tschernobyl! - einen Höhepunkt. Mit ihr kam ein Schwung Survival-Literatur. Kehrt sie heute zurück, in den Zeiten von Mad Max und des Revenant Leonardo DiCaprio?
Es ist der erfolgreichste Film der Schweiz, "Die Schweizermacher" von Rolf Lyssy. Zu seinem Achtzigsten beschwört ein Band ihre Bedeutung - und das Bild einer durchaus wachen, politisch aktiven Schweiz.
Fesselnd schildert Deborah Feldman ihre chassidische Gemeinde in New York und ihren Weg der Befreiung als Frau und Schriftstellerin. Heute lebt Feldman in Berlin-Neukölln.
Vergewaltigung! Der erfolgreiche Pianist James Rhodes erzählt von der Hölle seiner Kindheit und seiner Liebe zur Musik. Eine schonungslose Geschichte über Scham, Verzweiflung, Kunst und Trauma.
Warum hat die Kuh vier, ein Melkschemel nur drei Beine? Er ist der Großmeister der Evolutionstheorie im 20. Jahrhundert, nun hat Richard Dawkins seine Autobiografie geschrieben. Er hat auf nicht alles eine Antwort.
Die berühmte "Gruppe 47" mit ihren Stars von Grass bis Handke in Princeton. Im politisch heißen Jahr 1966!
Sie war eine Kämpferin, für die Rechte der Arbeiter, für die Freiheit der Frauen. Von ihren Kämpfen erzählt Francoise Giroud, Filmautorin und Redakteurin der Zeitung L'Express, Partnerin von Jean-Jacques Servan-Schreiber, mit vehementer Offenheit.
Joachim Ringelnatz tut so, als ließe er in seinem ". . . liner Roma. . ." Anfang und Ende seines "Berliner Romans" aus - aber der hat dann doch Hand und Fuß.
In seinem bekanntesten Roman schildert Hans Fallada den Abstieg eines kleinen Angestellten am Vorabend des Dritten Reichs - "Kleiner Mann - was nun?".
Dass Frauen zu schwach seien für Forschungsexpeditionen glaubten im 19. Jahrhundert viele. Manche reisten trotz der Vorurteile: Eine Anthologie versammelt zehn Reiseberichte berühmter Frauen.
In seinem neuen Roman "Glückskind mit Vater" erzählt Christoph Hein die Geschichte zweier ungleicher Brüder. Der eine stellt sich in der DDR dem Nazi-Erbe, das ihm auferlegt ist, der andere nicht. Der Schatten des Vaters liegt über beiden.
Vier Monate hat Sascha Hommer "In China" gelebt - seine Eindrücke gibt es jetzt als Comic.
Emmanuel Carrère erzählt in seinem Buch "Das Reich Gottes" vom frühen Christentum und seiner eigenen spirituellen Suche - und landete damit in seiner Heimat einen Überraschungsbestseller.
Der belgische Autor Jean-Philippe Toussaint hat ein Fußballbuch ganz eigener Art geschrieben: Autobiografie und teilnehmende Beobachtung in einem, blickt es so leicht, klug und todernst auf dieses Spiel, wie das kaum je zuvor gelungen ist.