- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Kultur - März 2016
918 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Das Kollektiv She She Pop mit "Fifty Grades of Shame" an den Münchner Kammerspielen
Heather Nova in der Münchner Sankt Matthäuskirche
Sie spielen mit Wörtern und spazieren an Flüssen: Die Schriftstellerinnen Uljana Wolf und Esther Kinsky erhalten in diesem Jahr den Chamisso-Preis, der ihnen in der Allerheiligen-Hofkirche verliehen wird
Geigen-Punk Nigel Kennedy im Herkulessaal
Die Kinderbuch-Autorin Kirsten Boie über ihren Afrika-Krimi "Thabo, Detektiv und Gentleman", den sie mit zwei Lesungen in München vorstellt: auf der Bücherschau junior und beim Kinderkrimifest
Schauburg bekommt Intendantin, Duo im Deutschen Theater bleibt
Heute mal etwas zum Körperlichen. Denn das kommt schließlich oft zu kurz in unserer durchgeistigten - naja, oder schreiben wir doch lieber: digitalen Welt. Schmuck zum Beispiel, der wird zumeist so eng am Körper getragen, dass man meinen könnte, er habe damit auch etwas zu tun
Aus dem Leben eines Teenagers: Hans Steinbichler hat "Das Tagebuch der Anne Frank" neu verfilmt - behutsam, aber doch mit neuen Akzenten.
War der Münchner Sammler Cornelius Gurlitt zurechnungsfähig, als er alles dem Kunstmuseum Bern vermachte?
Erstmals wird am internationalen Strafgerichtshof in Den Haag ein Verfahren eröffnet, in dem der Hauptanklagepunkt die Zerstörung von Kulturgut ist. Die Anklage hält einen Malier für schuldig.
Die hindu-nationalistische Regierung von Premierminister Modi schürt gegen alle Kritiker Hetze und Fanatismus. Jetzt wurde ein Studentenvertreter an der Nehru-Universität in Delhi wegen unpatriotischer "Aufwiegelung" angeklagt.
Das Netzwerk Norient und die Frage, was die kulturelle Globalisierung außerhalb des Westens bedeutet.
Der Philosoph Markus Gabriel erklärt, warum man das Gehirn nicht nachbauen und Computern kein Bewusstsein verschaffen kann. Und warum man den Fortschritt im Silicon Valley genau beobachten muss.
In seinem neuen Prosaband "Die sieben guten Jahre" über sein Leben als Vater und Sohn gelingt Etgar Keret etwas Seltenes: ein schwerelos leichtes Erzählen, das vor dem Unglück nicht kapituliert.
Helmut Kraussers Musik-Roman "Alles ist gut" ist eine wunderbare Satire auf den fortwährenden Selbstbetrug öffentlicher Kulturförderung - und zugleich ein sehr selbstironisches Spiel des Autors mit seinem Werk.
Von wegen Oritentromantik aus "Tausend und einer Nacht": Die Mehrheit der 78 Millionen Türken lebt heute in Städten, die sich rasant entwickeln. SZ-Reporterin Christiane Schlötzer lädt zur "Lesereise Türkei".
Der Chef des Disney-Animationsstudios, Andrew Millstein, über das Trickfilmgeschäft und "Zoomania".
Erstaunt zupfen, klopfen und dann die Entdeckung: das kann man ja streichen: Der große französische Bratschist spielt die Erstaufführung des Violakonzerts von Jörg Widmann. Eine Begegnung in München.
Heldenverehrung: Eine Ausstellung in der National Gallery in London fragt nach dem Einfluss des Malers Eugène Delacroix auf die Moderne.
Drei Berliner Klangkörper, Philharmoniker, Staatskapelle und Konzerthausorchester mit ihren Chefdirigenten Simon Rattle, Daniel Barenboim, Ivan Fischer geben ein Sonderkonzert für die Flüchtlinge.
Wer den Mund aufmacht, riskiert jahrelange Gefängnisstrafen: Die Justiz Ägyptens geht immer härter und völlig willkürlich gegen Journalisten, Autoren und Intellektuelle vor.
Immer diese Ausrufezeichen: Fort mit dem Macho unter den Satzzeichen.
Video In "Francofonia" lässt Regisseur Alexander Sokurov illustre Gestalten der Vergangenheit und der Fiktion durch den Louvre spazieren. Auch er selbst tritt in Erscheinung.
In seinem wilden Filmtrip "Francofonia" lässt Alexander Sokurov Napoleon durch den Louvre wandeln, vertreibt Nazis aus dem Museum und verneigt sich vor der Kunstwelt.
20 Jahre Max Beckmann Gesellschaft
Eine Begegnung mit der jungen tschechischen Autorin Kateřina Tučková, die keine Scheu vor Tabuthemen hat. Ihren Roman "Das Vermächtnis der Göttinnen" stellt sie nun in Augsburg und München vor
Hans Steinbichler verfolgt mit seiner Adaption des Stoffs den Ehrgeiz, das jüdische Mädchen vom Mythos zu befreien - und hat sich damit schon Ärger eingehandelt
Die Filmproduzentin Regina Ziegler liebt die Skulptur "Mae West" von Rita McBride
Arthur Klemt spielt Anne Franks Zimmergenossen
Susanne Wiebe erinnert an den Maler und Bildhauer Hans M. Bachmayer
Heute soll es um die Wahrheit gehen, reden wir also vom Journalismus. Reden wir über Zoomania. Nun hat der neue Disney-Film über eine Megacity der Tiere andere Schwerpunkte als den Biss und die Objektivität von Redakteuren, zum Beispiel den Kampf gegen Vorurteile und Intoleranz. Angehende Reporter können aber auch in dem superlustigen Animationsfilm etwas lernen
Zürich feiert 100 Jahre Dada - und das Cabaret Voltaire, wo alles begann, steht zum Verkauf. Die Betreiber kämpfen nun verzweifelt um eine Perspektive für ihr Kulturzentrum.
Eine Hamburger Ausstellung zeigt den manischen Zeichner Raymond Pettibon in gut tausend Blättern. Sein Werk entstand im Geist der Punk-Kultur - und repräsentiert diese häufig mehr als die Musik selbst.
Sieben Stücke sind für den Mülheimer Dramatikerpreis nominiert. Nur eines behandelt das Thema Flucht.
Erstmals vollständig übersetzt: Das "Kopfkissenbuch", eines der bedeutendsten Werke des japanischen Mittelalters, in einer wunderbaren deutschen Ausgabe.
Eklat in der Kölner Philharmonie: Teile des Publikums störten ein Stück des Komponisten Steve Reich.
Ein Interview mit dem Rapper und Sänger Anderson Paak über die Musik seiner Eltern, seinen Mentor Dr. Dre und das neue Männerbild im Hip-Hop, das mit den Macho-Klischees aufräumt.
In "Weine nicht" lässt Lydie Salvayre ihre Mutter den spanischen Bürgerkrieg noch einmal erleben.
Fast sechs Wochen sind vergangen, seit das Konzerttheater Bern überraschend verkündete, es werde seine Schauspieldirektorin Stephanie Gräve unverzüglich freistellen. Es folgte heftiger Streit.