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Archiv für Ressort Kultur - März 2016
918 Meldungen aus dem Ressort Kultur
In Deutschland, in Frankfurt am Main, wurde Geoffrey Hartmann 1929 als Kind einer jüdischen Familie geboren. In den Vereinigten Staaten, in Yale, wurde er zu einem der großen Philologen seiner Generation.
DDR-Gebrauchsgrafik: In Berlin erinnert eine Ausstellung an die Schönheit im Scheitern - und an Verpackungen, die nicht nerven wollten. Lange her.
In Paris werden Tschaikowskys Oper "Iolanta" mit dem "Nussknacker"-Ballett spannend verklammert.
Eine Künstlergruppe, die ihre Werke ohne Genehmigung durch die Stadt getragen hat, ist vom Basmanny-Bezirksgerichts verurteilt worden. Denn ihre Aktion wurde als unangemeldete Demonstration gewertet.
Anarchisches Genie: Rodolphe Töpffer zeichnete Bildergeschichten - sehr lange, bevor es Comics gab. Selbst Goethe war Fan.
Dustin Hoffman und Claudia Cardinale drehten in Ascoli Piceno. Die kleine Stadt in den Marken besitzt einen der schönsten Plätze Italiens. Derzeit erinnert sie mit einer Kunstausstellung an Franz von Assisi.
Ist Juan Gris' Bild "Violon et encrier" Raubkunst oder nicht? Die Limbach-Kommission sagt Nein. Nun steht die höchste Prüfer-Instanz in der Kritik, denn die unterlegene Partei will sich mit dem Urteil nicht abfinden. Es geht um die Autorität der Kommission.
Reggae-Prophet Lee Scratch Perry sieht sich als wiedergeborener Messias - ein Film beleuchtet nun seine Vision vom Paradies.
Wenn die Buchstaben aufbrechen: Senthuran Varatharajahs erstaunlich sprach- und formbewusster Debütroman "Vor der Zunahme der Zeichen".
Der Liberalismus sieht sich derzeit von Marktradikalen und Autokraten umzingelt. In der Debatte darüber steht die politische Theorie stark unter dem Eindruck der aktuellen Entwicklungen. Liberal - was meint das heute? Wie sieht gehaltvoller Liberalismus aus?
Yahya Hassan hat es in Dänemark zur Symbolfigur muslimischer Immigranten gebracht. Nun zieht er in einen bizarren Kampf, den er mit Gewaltrhetorik anheizt.
Juli Zeh erkundet in ihrem neuen Krimi den abgründigen Mikrokosmos eines Dorfes. Sie zeigt damit, was einen modernen Gesellschaftsroman ausmacht.
Die New Yorker Sängerin Indra Rios-Moore ist eine würdige Aspirantin für den BMW Welt Jazz Award
Die actionreiche Dystopie "Die Bestimmung - Allegiant" startet in den Kinos
Jess Glynne mit massentauglichem Programm
Der Amerikaner Tommy Tallarico gastiert mit seinen "Video Games Live" in der Münchner Philharmonie
Der bisherige Festival-Leiter will nicht mehr
Nick McCarthy, Teil der erfolgreichen britischen Pop-Band "Franz Ferdinand", kommt mit seinem "Lunsen-Trio" in die Milla. Dort soll es traumwandlerisch, dadaistisch und vor allem spaßig zugehen
Moral habe in der Kunst nichts zu suchen, sagt Miriam Cahn. Dabei ist die Verletzlichkeit der Körper das große Thema der Malerin, die jetzt in Kiel gezeigt wird.
Beim Märzmusik-Festival in den Berliner Sophiensälen gingen der Filmer Daniel Kötter und der Komponist Hannes Seidl in einer Raum- und Zeit-Sinfonie der Antwort auf die Frage nach, wie eigentlich ein schmelzender Eisblock klingt.
Nach seinem großen Wien-Roman "Der Kalte" ist Robert Schindel wieder zur Lyrik zurückgekehrt. Sein neuer Gedichtband "Scharlachnatter" feiert in barocker Fülle die Sprache - auch die Wortmonster.
Schützen, was Europa ausmacht: ein Gespräch mit dem Regisseur Falk Richter über Populismus und über sein Stück "Je suis Fassbinder".
Der Choreograph Martin Schläpfer zeigt in "Ballet am Rhein" Romantik im Jungmenschenrudel und einen Totentanz von Kurt Jooss.
Im sowjetischen Gefangenenlager beschlagnahmt, 1957 noch einmal geschrieben: Heinrich Gerlachs Kriegsroman "Die verratene Armee" in der Erstfassung: "Durchbruch bei Stalingrad".
Mögliche jüdische Gräber - und eine suspekte Sammlung? Hunderte orthodoxe Juden protestieren gegen das Kunsthaus Zürich und seinen Erweiterungsbau. Das Kunsthaus hingegen weist auf den Volkswillen hin.
Das wiedereröffnete Museum Judengasse erzählt endlich angemessen vom Leben im ältesten jüdischen Ghetto Europas.
In allen Religionen melden sich fundamentalistische Stimmen zu Wort: Martin Urban, Gründer der SZ-Wissenschaftsredaktion, plädiert gegen sie für ein aufgeklärtes Christentum.
Die Fotografin Cheryl Dunns ist 20 Jahre lang durch Amerika gereist, um Pop-Festivals und ihre Besucher zu porträtieren.
Das FBI will den Zugang zu Apple-Geräten erzwingen. Die Firma wehrt sich. Der Streit zieht täglich weitere Kreise.
Kein Musuemsstück! Zur Neuauflage von Jon Savages "England's Dreaming", der Bibel des Punk.
Video Harald Eggebrecht über die Bamberger Symphoniker, die in diesem Jahr ihr 70-jähriges Jubiläum feiern.
Bilder In den Vororten von Paris stehen riesigen Wohnblöcke, die scheinbar jedes normale Leben erdrückt haben. Fotograf Kronental verblüfft mit seinem Blick auf die Bewohner.
In der Mittagspause schnell mal ins Museum? In England geht das, zumindest in den staatlichen Museen. In Deutschland muss fast überall gezahlt werden. Warum?