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Archiv für Ressort Kultur - April 2016
988 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Vor dem Ende: Das Berliner Freiheits- und Einheits-Denkmal hat keine Chance mehr, weil es einmal keine zwingende Idee für das Monument gibt und zweitens die Frage der möglichen Kosten kaum endgültig beantwortet werden kann.
Politik und die Zukunft des Buches sind die großen Themen der 45. London Book Fair. Im Übrigen gruppiert die Messe ihr Programm rund um den 400. Todestag von William Shakespeare - unter anderem mit einem digitalen Shakespeare.
Hallo, ich bin auch sehr lustig: Kai Diekmann erfindet ein Interview mit Jan Böhmermann.
Weltpoet und Weltversöhner: Die Stadt Schweinfurt feiert den 150. Todestag ihres großen Sohns, des Dichters und Orientalisten Friedrich Rückert.
Bilal Tanweers Romandebüt spürt dem Leben im modernen Karatschi nach. Doch "Die Welt hört nicht auf", so der Titel, wirkt überambitioniert wie eine Abschlussarbeit im Fach kreatives Schreiben.
Die James-Simon Galerie auf der Berliner Museumsinsel ist teurer geworden als erwartet, und fertig ist der Rohbau auch nicht - das Richtfest wurde aber trotzdem gefeiert.
Disneys neues "Dschungelbuch" ist nicht nur tricktechnisch perfekt. Jon Favreau erzählt davon, wie sich der Mensch mithilfe seiner technischen Tricks in einer feindlichen Welt behauptet hat.
Im Kampf gegen den IS scheint vielen Amerikanern jedes Mittel recht zu sein. "U2"-Sänger Bono hat jetzt eine neue Strategie vorgeschlagen.
Die Nation rätselt: Satire oder Schmähkritik? Doch ein verfassungsrechtlicher Test hält eine ziemlich rationale Lösung bereit.
Der "Bild"-Herausgeber veröffentlicht auf Facebook ein gefälschtes Interview mit Jan Böhmermann - und viele Onlineseiten plappern es nach. Kai Diekmann findet das witzig, doch bringt er den Protagonisten in Gefahr.
Der amerikanische Tänzer und Choreograf Richard Siegal erschüttert das Ballett - mit wummernden Elektro-Loops und Ballerinen auf Spitze.
Die neue Kultursendung "Südlicht" im BR
Der neue Konzertsaal ist noch in weiter Ferne, im Werksviertel zieht aber schon wieder Leben ein
Die Bilder des amerikanischen Fotografen Sam Shaw sind in Regensburg zu sehen
Konzertsaal in Blaibach erhält "artouro 2016"
Ein guter Rat: Arbeiten Sie nicht zu viel. Reich werden Sie doch eh nicht
Vom rumänischen Schriftsteller Norman Manea liegt ein neuer Essay-Band vor. Der Autor liest daraus an diesem Mittwoch in der Bayerischen Akademie der Schönen Künste
Der britische Sänger Patrick Wolf im Ampere
Jede Fotografie in dem Band "Black Cowboys" ist ein Gegenentwurf zu einer weiß dominierten Geschichtsschreibung, die dem einsamen Weißen ausschließliches Lassorecht einzuräumen pflegte.
Zwei Jahre lang hat Günther Beelitz in Düsseldorf als Interimsintendant gewirkt. Zum Abschied inszeniert er Max Frischs "Biografie"-Spiel.
Von Facebook wurde er verbannt, nun ist der fiktive Akt des amerikanischen Präsidentschaftsanwärters in einer Galerie zu sehen. Ein Skandal?
Der amerikanische Musiker Al Green wird 70. Obama sang Greens großen Hit "Let's Stay Together" einst bei einem Wahlaufritt im Apollo Theater in Harlem 2012 und galt danach endgültig als Präsident des Cool. Kein Wunder.
Zu Tode zitiert, kaum je gelesen: Die Streitschrift "Das Recht auf Stadt" des Franzosen Henri Lefebvre erscheint fünfzig Jahre nach der Originalpublikation erstmals auf Deutsch.
Manchmal schaffen sie es sogar in den erotischen Traum einer jungen Frau. "Wild" erregte beim Sundance Filmfestival Aufsehen - aus dem deutschen Film ragt er turmhoch heraus.
Die Schweizer Stadt hat durchaus ein Nachtleben. Aber einen superhippen Club aufzumachen, ist dort auch kein Kinderspiel.
Neal Stephenson lässt in seinem neuen Roman "Amalthea" den Mond auf die Erde stürzen und die Menschheit ins All fliehen - einige kommen zurück. Sie sind sehr verändert.
Was ist denn in den Charts los? Gleich mehrere DJs haben Erfolg mit Dance-Songs, die seltsam langsam und gedrosselt daherkommen. Unser Musikexperte vermutet: Dahinter steckt ein kluges, neues Erfolgsrezept.
Geheimniskrämerei ist im Kunstbetrieb üblich. Das schadet nicht nur den Erben in der NS-Zeit enteigneter Juden.
Mit seinem Erdoğan-Gedicht entlarvt Böhmermann nicht nur den türkischen Premier oder die deutsche Regierungspolitik - sondern auch das Publikum.