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Archiv für Ressort Kultur - Februar 2019
1241 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Dreißig Jahre nach dem Mauerfall wird der Osten wieder zum Krisengebiet erklärt. Dabei spiegelt die gegenwärtige Verunsicherung nur den Unwillen der Deutschen, sich als Normalfall einer konfliktreichen Demokratie zu verstehen.
"Dies sind nicht länger sichere Zeiten für Juden": Der Sammelband "Neuer Antisemitismus?" zeigt dessen Zunahme im digitalen Zeitalter.
Grausige Einblicke: Fatih Akin erzählt die Geschichte des Frauenmörders Fritz Honka, gespielt von dem hervorragenden Jonas Dassler.
Zur Filmpolitik am Rande der Wettbewerbe
Debütfilm von Felix Hassenfratz zwischen Familienliebe und Archaik
Deutsches Theatermuseum übergibt Zeichnungen zum Nürnberger Schembartlauf an Lämmle-Erben
Tschaikowsky-Zyklus: Gergiev und seine beiden Orchester
Der New Yorker Selfmade-Sänger Mike Yung im Strom
Die Monacensia erhellt die literarische Seite der Fotografin Germaine Krull
Die Schriftstellerin Barbara Honigmann, die an diesem Dienstag siebzig wird, porträtiert in "Georg" ihren deutsch-jüdisch-kommunistischen Vater.
Eine kleine Geschichte und Theorie der "Fake News" als Medienkritik schreiben die Historiker Volker Barth und Michael Homberg.
Bei der Raubkunst aus dem deutschen Kolonialismus gibt es weiter viele gute Absichten und wenig effektive Aktionen. Hermann Parzinger erwägt fürs Humboldtforum einen Gedenkraum, das wäre, als rein symbolische Geste, zu wenig.
Das Quanten-Internet, eine Weltwolke verwickelter Informations-Photonen, gibt es noch nicht. Aber es ist jetzt schon für Terrorismus anfällig.
Die amerikanische Zeitschrift "Foreign Policy" hat wieder eine Liste mit den 100 einflussreichsten "globalen Denkern" veröffentlicht. Nur: Die meisten sind eher als Macher bekannt. Was heißt das also, einflussreich denken?
Diese Aufführung muss man gesehen haben, um zu wissen, wie überwältigend und beglückend Oper sein kann: "Karl V." von Ernst Krenek in München.
Der Feigenbaum widersetzt sich den nationalistischen Narrheiten, die alle Menschen ergreifen: Goran Vojnović erzählt eine weitverzweigte Familiengeschichte.
Oliver Frljić inszeniert am Berliner Maxim-Gorki-Theater Kafkas "Ein Bericht für eine Akademie".
Die interessantesten Pop-Wiederveröffentlichungen. Diesmal mit Siebziger-Disco-Soul von Jaye P. Morgan, der Musik von Joan Baez' Schwester Mimi Fariña - und der Antwort auf die Frage, welche Band es einst gelang, Bitterkeit cool und sexy klingen zu lassen.
Direkte politische Statements waren bei der diesjährigen Grammy-Gala in Los Angeles erfreulich rar - die Botschaft machte das nur umso kraftvoller. Und einen Überraschungsgast gab es auch.
Die Rapperin Cardi B ist das Einstecken leid und teilt nun selbst aus. Dafür hat sie als erste weibliche Solokünstlerin den Rap-Grammy gewonnen.
Ja, behauptet Johannes Fried in seinem Buch "Kein Tod auf Golgatha". Mehr noch: Jesus ist entkommen. Wahrscheinlich als Gärtner.