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Archiv für Ressort Kultur - November 2022
687 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Der österreichische Regisseur und Oscarpreisträger Stefan Ruzowitzky hat Hermann Hesses Erzählung "Narziss und Goldmund" aus dem Jahr 1930 verfilmt. Nur warum eigentlich?
Karoline Herfurth über die Darstellung weiblicher Sexualität im Kino, bessere Arbeitsbedingungen für Eltern am Set und ihre Komödie "Einfach mal was Schönes".
Russland hat den Mythos erschaffen, auf dem Gebiet der Sowjetunion sei ausschließlich russische Kultur zu finden. Es ist höchste Zeit, den Irrtum zu korrigieren, so Autor Andrej Kurkow in seiner Rede zur Eröffnung des Münchner Literaturfestes.
Jahre nach dem Tod des Jazzpianisten Esbjörn Svensson entdeckt seine Witwe auf einer Festplatte nie gehörte Solostücke von ihm. Diese erscheinen jetzt als grandioses Album.
Die Bayerische Staatsoper verschiebt eine Neuproduktion wegen steigender Kosten um ein Jahr. Da läuft was schief in der Finanzierung der Hochkultur.
In seinem letzten Buch ging es dem gefeierten französischen Soziologen Bruno Latour noch einmal um alles. In seiner feinen Grimmigkeit macht er deutlich, was der politischen Ökologie fehlt.
Karoline Herfurth sucht in "Einfach mal was Schönes" einen Mann, Ralph Fiennes in "The Menu" die Nachspeise - die Filmstarts der Woche in Kürze.
Im Lebenswerk des US-amerikanischen Regisseurs Martin Scorsese sucht man vergebens nach faulen Kompromissen. Was zeichnet seinen Erfolg aus? Eine Rückschau zum achtzigsten Geburtstag.
Derb, komisch und voll auf die Zwölf: "Einfach mal was Schönes" von Karoline Herfurth deutet das Genre der romantischen Komödie um.
Mit Öl gegen Kultursponsoring: Klimaaktivisten haben in Wien ein Kunstwerk von Gustav Klimt angegriffen.
An der Universität Leiden wird über ein Gemälde diskutiert, das das damalige Rektorat bei einer Sitzung im Jahr 1976 zeigt. Manche finden, das Bild müsse weg.
Ist "Naturrecht und Geschichte", das Hauptwerk des Philosophen und notorischen Liberalismus-Kritikers Leo Strauss, ein Buch zur Zeit?
Die Geschichte kann man nicht umschreiben, aber die Geschichten: Angela Steideles neuer Roman bringt Gleichberechtigung in die Frühaufklärung.
Meinung Geprägt von reißerischen Tönen und persönlichen Angriffen, läuft die Iran-Debatte in Deutschland schief. Was sich ändern muss. Ein Plädoyer.
In Upstate New York wird der Nachlass der brillanten Schriftstellerin Joan Didion versteigert. Eine Besichtigung vorab, auch des Tischs, an dem 2003 ihr Mann gestorben ist.
Kaum einer hat so viele Orchester geleitet, kaum einer sich so politisch positioniert: Der Pianist und Dirigent Daniel Barenboim, Streiter für die Kultur und den Frieden im Nahen Osten, wird 80.