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Archiv für Ressort Kultur - März 2022
891 Meldungen aus dem Ressort Kultur
1972 wurde der Schwangerschaftsabbruch in Deutschland legalisiert. Allerdings nicht in der Bundesrepublik, sondern in der DDR.
Kabarettist Robert Palfrader im Gespräch über das Publikum in Deutschland, freiwillige und unfreiwillige Komik - und seine Bekanntheit als Fernseh-Kaiser.
Wenn's gerade passt, verhalten wir uns irrational. Furchtbar? Ja. Doch gerade in diesen Tagen ist es an uns, epochale Entscheidungen zu treffen. Über Menschlichkeit.
Der "Tocotronic"-Sänger Dirk von Lowtzow über Monster und seinen eigenen inneren Dämon, die Kipppunkte zwischen Ernsthaftigkeit und Blödheit und darüber, wie er Songs schreibt.
Endlich bekommt der Schriftsteller Gert Loschütz die Anerkennung, die er verdient. Deswegen ist jetzt auch ein frühes Buch von ihm wieder zu lesen: ein Roman über ein posttraumatisches Zeitgefühl.
Der hoch dotierte Ibsen-Preis geht an das australische Back to Back Theatre, ein weltweit gefeiertes inklusives Ensemble.
Wann ist ein Leben lebenswert? Die Philosophin Barbara Schmitz findet: Wir brauchen neue Zugänge zu dieser Frage. Ein Gespräch über das, was sie von ihrer Tochter gelernt hat, die eine geistige Behinderung hat.
Die Architekturhistorikerin Sylvia Stöbe hat die erste Biografie des Documenta-Gründers Arnold Bode geschrieben.
Der ukrainische Regisseur Sergei Loznitsa hat Putin und den Krieg scharf verurteilt, aber nicht alle russischen Filmemacher. Jetzt wird er im eigenen Land ausgegrenzt - wegen "Kosmopolitismus".
Der Jazz hatte schon immer ein Frauenproblem, das eigentlich ein Männerproblem ist. Dabei kennt Musik keine Geschlechtergrenzen.
Meinung Menschen aus dem Ausland wollen für die Ukraine kämpfen. Doch Freiwillige mit einem One-Way-Ticket ins Gefecht haben die Welt selten besser gemacht.
Claudia Roth war schon versiert, da waren viele ihrer heutigen Kritiker noch nicht geboren: Zu den immer wieder überraschenden ersten 100 Tagen der neuen Kulturstaatsministerin.
Die Philosophin Lea Ypi hat ein so spannendes wie widersprüchliches Memoir über Freiheit, die Propaganda des Ostens und die leeren Versprechen des Westens geschrieben.
Der Militärhistoriker und Selenskij-Berater Wasil Pawlow über die Bedrohung des kulturellen Erbes in der Ukraine durch die russischen Angriffe.
Mit Hymnen aufs Skifahren, auf Drogen und den Tod war Wolfgang Ambros die große Stimme des Austropop. Ein Gespräch über Exzesse, die österreichische Seele und einen sehr peinlichen Theaterbesuch mit Falco.
Grenzgang zwischen Kunst, Kultur und Krieg: Alexander Kluges Auftritt auf der Lit.Cologne.
In Berlin sucht das ehrgeizige Festival "MaerzMusik" das Neue im Alten - und in einem ehemaligen Krematorium.
Auf der improvisierten Leipziger Buchmesse rangen Autoren um eine Sprache für den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine.
Claus Peymann inszeniert Ionescos "Nashörner" am Stadttheater Ingolstadt und verblüfft mit einem kleinen Meisterwerk.
Meinung Ehemalige Pen-Präsidenten fordern Deniz Yücel nach seiner Meinungsäußerung zu einer Flugverbotszone über der Ukraine zum Rücktritt auf.
In "Aheds Knie" geht der Filmemacher Nadav Lapid hart mit seiner Heimat Israel ins Gericht. Doch hart ist er auch gegen sich selbst.