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Archiv für Ressort Kultur - 2022
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Pink Floyd machten die Battersea Power Station in London zur berühmtesten Dystopie der Plattencover-Historie. Jetzt wurde das alte Kraftwerk für zehn Milliarden Euro umgebaut.
Damien Chazelles "Babylon" sollte das spektakuläre Oscar-Epos der Jahreswende werden - aber das US-Publikum hasst den Film.
Wie ein Boxer, der es wissen will, und zwar jetzt, sofort: Zum Tod der Pariser Galeristin Suzanne Tarasieve, deren unglaubliche Energie der Welt fehlen wird.
Im Goldrausch nach Kanada, auf Motorradrennen in den Tod und an die Grenzen der Demokratie führen die Bücher des Monats Dezember.
Singende Anarchisten, Töne aus dem Inneren und die Rückkehr der Hirngespinste: die Lieblingsfilmszenen der SZ-Kinokritiker 2022.
Hollywoodstar Gwyneth Paltrow setzt auf alternative Heilmethoden - mehr als die Hälfte der Frauen in Deutschland ebenso. Das hat auch was mit mangelhafter Medizin zu tun.
Starregisseur Luchino Visconti nannte Björn Andrésen den "schönsten Jungen der Welt". Doch der blonde Knabe zerbricht an dem Schönheitsideal, das er verkörpern soll. Eine Doku über ihn zwängt den alten Mann nun erneut in ein Bild hinein.
Unterwegs in Wien mit dem Schauspieler Michael Ostrowski, der aus seinem Film "Der Onkel" nun auch einen Roman gemacht hat. Es geht, leider passend zur Zeit, um Korruption.
Ana de Armas taucht im Trailer zu "Yesterday" auf, aber nicht im Film selbst. Nun dürfen die Fans klagen.
Ein Postamt, eine Tankstelle, ein gutbürgerliches japanisches Haus in einer Hochzeitsnacht: Schauplätze für schaurige Beziehungstaten in den besten neuen Krimis.
Marseille unter deutscher Besatzung, wer das faschistische Europa verlassen will, landet hier: Warum nur blieb Jean Malaquais' Exilroman "Planet ohne Visum" so lange unbekannt?
Ein Entertainment-Konzern wollte Youha zum K-Pop-Star aufbauen - und ließ sie fallen. Begegnung mit einer, die sich trotzdem durchbeißt.
Rosemarie Trockel ist Deutschlands erfolgreichste Künstlerin. Eine eindrucksvolle Retrospektive in Frankfurt zeigt Arbeiten aus all ihren Schaffensphasen.
Der Philosoph Christoph Menke sieht unser Leben durch Zwänge bestimmt - und Lösungsvorschläge in der Serie "Breaking Bad".
Alexei Ratmansky zeigt "Tschaikowski-Ouvertüren" am Bayerischen Staatsballett. Der russische Choreograf ist einer der größten Putin-Kritiker der Tanzszene.
Der Schauspieler Hugh Grant gehört zu Weihnachten inzwischen für viele Menschen weltweit dazu. In diesem Jahr hatte er gleich zwei Fernseh-Auftritte. Nebenher vertritt er klare politische Ansichten in seinem Land.
Ein gigantisches Bilderlebnis - das einige Kinoprojektoren ziemlich überfordert: In Japan endeten Vorführungen von "Avatar 2: The Way of Water" abrupt.
Die Slawistin Gwendolyn Sasse hat die erste wissenschaftliche Darstellung des Krieges in der Ukraine geschrieben. Ihr Buch hebt die Diskussion auf eine neue Stufe.
Kulturstaatsministerin Roth will den Namen der "Stiftung Preußischer Kulturbesitz" ändern - weil er das Land nicht repräsentiere.
Viele Fehlurteile zu Putins Krieg beruhen auf Wissenslücken. Harvard-Historiker Serhii Plokhy fängt deshalb in seiner ukrainischen Geschichte noch einmal ganz von vorn an.
Nachterkundungen von Taylor Swift, Versöhnliches zum grauenhaften Jahr von Stromae. Große, englische Songs von "Porcupine Tree" und lockere Desillusionierung von "The 1975".
In Hannover ist eine beeindruckende Ausstellung der kürzlich gestorbenen portugiesischen Künstlerin Paula Rego zu sehen. Sie zeigt leidende Frauen.
Mit dem Song "Insomnia" wurde der Rapper Mitte der 90er-Jahre weltbekannt. Jetzt ist er im Alter von 65 Jahren gestorben.
Nahm die Pariser Welt um 1820 die Diskurshölle der Gegenwart schon vorweg? In der Honoré de Balzac-Verfilmung "Verlorene Illusionen" sieht es schwer danach aus.
Schaurige Voodoo-Riten, Italo-Klassiker und ein Album, zu dem hemmungslos geweint werden darf: Die Empfehlungen aus dem SZ-Feuilleton fürs Wochenende.