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Archiv für Ressort Kultur - 2022
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Ralf Wolter ist gestorben, der als Sam Hawkens in den Karl-May-Filmen legendär wurde. Ein Nachruf.
Mitten im Nichts, in den Weiten der Wüste von Nevada hat der Land-Art-Künstler Michael Heizer "The City" errichtet. Nach 52 Jahren ist die Arbeit nun vollendet. Reise zum größten Kunstwerk der Welt.
Aktivistinnen attackieren Van Goghs berühmtes Gemälde in der Londoner National Gallery.
Der Autor Stephan Orth trotzt der Pandemie und reist mit Zelt quer durch England.
Wolfgang Struck beschreibt mit großer Liebe zum Detail, wie ein Forscher im 19. Jahrhundert die Meeresströme enträtseln wollte: mithilfe von Flaschenpost.
Jakob Thomä hat die Frevel des Westens neu berechnet. Nur was genau ist damit gewonnen?
Helmut Lethen hat ein Buch über die Skrupellosigkeit geschrieben. Man liest es angesichts der Gegenwart mit Schaudern.
Peter Schäfers originelles Buch "Die Schlange war klug" über jüdische, christliche und philosophische Deutungen der Schöpfung.
Ein spanisches Bilderbuch erkundet die Welt der Körpergase.
Sinthujan Varatharajah schreibt in einem essayistischen Memoir eindrucksvoll gegen das Einebnen aller Unterschiede jenseits des Europäischen an.
Was ist mit Russland passiert? Dmitry Glukhovsky sucht Antworten in seinen "Geschichten aus der Heimat".
Der Cartoonist Tom Gauld hat sein erstes Kinderbuch geschrieben: "Der kleine Holzroboter und die Baumstumpfprinzessin" ist ein Märchen - aber ein besonderes.
Das Sachbuch "Rassismus, Antirassismus und du" kommt weniger als Argumentationshilfe daher denn als Predigt. Und es vergisst die Frauen.
Chantal-Fleur Sandjons "Die Sonne, so strahlend und Schwarz" ist ein Versroman für Jugendliche. Seine harten Themen vermittelt er elegant und, ja, leichtfüßig.
Thomas von Steinaecker und David von Bassewitz erzählen von Karlheinz Stockhausen - und visualisieren seine Musik.
Stefan Weiller erzählt in seiner freien Adaption von Franz Schuberts Liedzyklus "Die schöne Müllerin" von Obdachlosen, Suchtkranken, Gewaltopfern und Stalkern.
Christoph Maria Herbst und Matthias Matschke haben zwei Geschichten von Roald Dahl neu eingelesen. In denen geht es heftig zur Sache.
Die Hamburger Zeichnerin Marjipol lotet in ihrem Comic "Hort" die Grenzen der Body Positivity aus.
Große Erinnerungsoper: Manuel Vilas' Roman "Was bleibt, ist die Freude" verwandelt das Verlorene in melancholische Schönheit.
Die Dolmetscherin und der Kriegsverbrecher: Katie Kitamuras Roman "Intimitäten" erzählt subtil von erzwungener Nähe.
Fernando Aramburu erzählt in "Die Mauersegler" von einem mittelmäßigen Mann, der sich monatelang auf seinen Freitod vorbereitet. Eine grandiose Feier des Lebens.
In der großen Epoche des türkischen Kinos war Sedef Ecer ein Kinderstar. Jetzt hat sie ihren ersten Roman geschrieben, eine kraftvolle, zärtliche Hommage an eine untergegangene Türkei.
Beobachtungen, Miniatur-Essays, Notizen, hinreißend hingetupft von Michael Maar.
Eine Version aus afroamerikanischer Perspektive war überfällig: Das Hörspiel "Vom Wind verweht - Die Prissy-Edition" hat dafür die nötige Wucht.
Die Psychologin Woo-kyung Ahn erklärt in ihrem Buch die häufigsten Denkfehler. Das ist nicht ganz neu, aber wichtig. Und verdammt ernüchternd.
Wir haben Schriftstellerinnen und Autoren gebeten, uns die Buchhandlungen ihres Vertrauens zu zeigen.
Ein Tagebuch aus der Ukraine, Literatur aus Spanien und viele weitere Neuerscheinungen. Ein Best-of zur Frankfurter Buchmesse.
In Kim de l'Horizons "Blutbuch" wird die Sprache so fluide, wie es Körper und Identitäten sind: Es reißt einen mit in seinem Strom.
Robert Menasse schreibt seine europäische Erzählung fort: "Die Erweiterung" heißt der zweite EU-Roman. Ein Besuch zu Beginn einer Lesereise, um über Versprechen und Gefahren eines großen politischen Traums zu sprechen.
In der Provence steht die letzte Arbeit des genialischen Architekten Oscar Niemeyer. Und nicht nur die. Ein Besuch im Kunst- und Architekturpark auf dem Weingut Château La Coste.
Was gibt es denn Schöneres, als Menschen dabei zu erleben, wie sie aufrichtig glücklich sind? Eben. Über das neue Album der "Red Hot Chili Peppers".
Der große ungarische Kosmopolit Péter Nádas wird 80 Jahre alt. In seinem Roman "Schauergeschichten" dringt er ins kollektive Unbewusste eines Dorfes im realen Sozialismus vor.