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Archiv für Ressort Politik - April 2015
1808 Meldungen aus dem Ressort Politik
Erst die Pest, dann die Cholera? Nach der Befreiung Tikrits vom "Islamischen Staat" werden Vorwürfe gegen Regierungstruppen und schiitische Milizen laut. Es soll zu massiven Plünderungen, Zerstörungen und auch Hinrichtungen gekommen sein.
Fast 150 Menschen kamen bei einem Massaker an der Universität von Garissa ums Leben. Jetzt haben die kenianischen Behörden fünf Verdächtige festgenommen. Drei der mutmaßlichen Schützen wollten sich offenbar nach Somalia absetzen.
Griechenlands Ministerpräsident Tsipras nähert sich Russland an. EU-Parlamentspräsident Schulz warnt davor, dass dies die EU spalten könnte. SPD-Chef Gabriel hingegen ist gelassen, er könne sich nicht vorstellen, dass die Griechen "sich Moskau in die Arme werfen". Wie schätzen Sie die Reise von Tsipras nach Moskau ein?
Ortsbürgermeister Markus Nierth ist zurückgetreten. Weil er sich gegen Nazis wehren wollte? So einfach ist die Geschichte nicht. Über einen, der viel zu sagen hat.
Bilder Der Tempelberg ist für Muslime wie Juden ein herausragender Ort ihres Glaubens. Doch nicht alle haben die Freiheit, hier zu beten. Sechste und letzte Folge unseres Jerusalem-Tagebuchs zu Ostern.
Griechenlands Premier reist nächste Woche nach Russland - und löst damit Irritationen aus. EU-Parlamentspräsident Schulz fürchtet eine Spaltung Europas und appelliert an Tsipras.
"Wir hatten nur zwei Optionen: schlecht oder schlechter": Ukraines Ministerpräsident Jazenjuk im SZ-Gespräch über den "Agressor Russland", amerikanische Waffen, über den Kampf gegen Korruption - und alte Eliten.
Exklusiv Militärparade in Moskau, mahnende Worte in Berlin: Zum 70. Jahrestag des Kriegsendes spricht der Historiker Heinrich August Winkler im Bundestag. Zu Putins Geschichtsverständnis hat er eine klare Haltung.
Exklusiv Im Interview mit der SZ erklärt der ukrainische Ministerpräsident, warum Putin seiner Meinung nach im Krieg um den Donbass auf Zeit spielt. Die von der EU geforderten innenpolitischen Reformen will Jazenjuk innerhalb von zwei Jahren durchsetzen.
Helmut Kohl gilt als Vater der Einheit. Bei der Wiedervereinigung spielte der damalige Bundeskanzler eine entscheidende Rolle. Jetzt wird er 85 Jahre alt. Wie beurteilen Sie aus heutiger Sicht seine Politik in den 80er und 90er Jahren?
Unsere Städte müssen sich dringend verändern, doch die Zukunftsskepsis ist groß. Dabei könnten viele Erfindungen unser Leben verbessern.
Zum Teil sind sie noch Utopie, zum Teil schon Wirklichkeit: 30 schlaue Ideen, die unsere Städte und unser Leben in den nächsten hundert Jahren verändern werden - zum Guten.
Raus mit euch an die Ränder der Städte: Franziskus wünscht sich menschennahe Geistliche und warnt vor geistlicher Erschöpfung. In Deutschland gedenken Bischöfe der Opfer von Gewalt.
Die einzige direkte Fernsehdebatte vor der Unterhauswahl mit Premier Cameron und Herausforderer Miliband bleibt ohne Sieger.
Arsenij Jazenjuk gibt seinem Land nur noch eine kurze Frist, um den Kampf gegen Korruption zu gewinnen.
Mitten in der seit ewigen Zeiten umkämpften Stadt liegt der Tempelberg - für Muslime wie Juden ein herausragender Ort ihres Glaubens. Doch nicht alle können hier beten.
Auch der Händedruck ist Politik: Viele Staatenlenker tun so, als seien sie die besten Kumpels. Manchmal ist das schlechtes Theater. Manchmal aber ist die Heuchelei sinnvoll.
Bei einem Massaker in Kenia sterben etwa 150 Menschen. Neben der Trauer gibt es auch zunehmend Kritik an einem zu laxen Umgang mit Warnungen.
Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht zum Ostermarsch: Die Organisatoren der traditionellen Proteste haben es inzwischen schwer - das liegt aber nicht einfach daran, dass es keine Kriegsgegner mehr gibt.
So angenehm "wie ein Fußpilz" sei die derzeitige Debatte über einen SPD-Kanzlerkandidaten für das Jahr 2017, sagte der Parteivize Ralf Stegner gerade erst. Doch sein Chef Sigmar Gabriel dachte nicht daran, sich an diesen Maulkorb zu halten.
Er sollte über die Qualität eines Heimes informieren. Doch fast alle geprüften Einrichtungen haben eine Eins vor dem Komma, weil sie auch schwere Mängel ausgleichen können. Und aus dem TÜV wird eine Groteske.
Warum es oft kleine, unscheinbare Gegenstände des Alltags sind, die den Menschen über Not, Trauer und Verlust hinweghelfen.