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Archiv für Ressort Politik - November 2017
3215 Meldungen aus dem Ressort Politik
Der AfD-Fraktionsvize Peter Felser war an antisemitischen Wahlspots beteiligt. Ein Gericht, das sich mit einem Spot beschäftigte, urteilte, dass mit ihm der Holocaust gebilligt, geleugnet oder verharmlost werden solle.
Ein Bürgermeister mit Herz, der Opfer eines Messerstechers wurde.
Der Bürgermeister einer Kleinstadt setzt sich für Flüchtlinge ein - und wird Opfer einer Messerattacke. Die Menschen in Altena wurmt es, dass ihre Heimat wegen der Bluttat in die Schlagzeilen gerät.
Papst Franziskus fordert in Myanmar "Gerechtigkeit und die Achtung der Menschenrechte". Die Verfolgung der Rohingya spricht er nicht direkt an - nach dem Willen der Gastgeber darf es dieses Volk gar nicht geben.
Vor 70 Jahren nahmen die UN den "Teilungsplan für Palästina" an, umgesetzt wurde er nie. Nirgends zeigen sich die Folgen so klar wie in der Stadt Hebron.
Die Korruption durchdringt in dem osteuropäischen Land jeden Lebensbereich. Wer dagegen vorgeht, muss mit einer Menge Ärger rechnen - egal, ob Aktivist oder Beamter.
Die von den UN vermittelten Syrien-Gespräche in Genf sollen weitergehen. Auch das Regime in Damaskus schickt Vertreter.
Es piepst, als ein Syrer durch einen Metalldetektor im Hamburger Flughafen geht. Der Mann wird als islamistischer Gefährder überwacht und trägt eine elektronische Fußfessel. Ausreisen darf er trotzdem.
Afrika braucht weniger Entwicklungshilfe und mehr Kapitalismus, Investitionen anstatt Almosen. Das wäre die Partnerschaft auf Augenhöhe, von der die Politik redet.
Franziskus vermeidet es, die Rohingya beim Namen zu nennen. Kneift er jetzt etwa vor der Regierung Myanmars?
Der Oberbürgermeister von Kassel rettet die Kunstschau nicht, er ruiniert sie.
Die irische Regierung hat Neuwahlen gerade noch abgewendet. Macht sie das im Konflikt um den Brexit stärker?
Die Krebsforschungsagentur der WHO hält das Herbizid Glyphosat für "wahrscheinlich krebserregend". Das Bundesinstitut für Risikobewertung kommt zu einer gegenteiligen Einschätzung. Wie passt das zusammen?
Warum der sonst so zögerliche Christian Schmidt sich bei der Brüsseler Abstimmung über die weitere Zulassung des Unkrautvernichtungsmittels auf einmal ganz entschlossen gezeigt hat.
Hat Landwirtschaftsminister Christian Schmidt für das deutsche Ja zur Verlängerung der Glyphosat-Zulassung wirklich Zugeständnisse der EU-Kommission ausgehandelt? Damit rechtfertigt er jedenfalls seinen Alleingang.
Pekings Regierung gilt nicht gerade als zimperlich, aber die Art, wie sie jetzt die Wanderarbeiter aus der Stadt vertreibt, entsetzt selbst die Pekinger.
Warum eine große Koalition ein Fehler wäre.
Der CSU-Politiker stimmte im Alleingang für den Unkrautvernichter, kommt aber mit einer Rüge der Kanzlerin davon. Akten zeigen: Das Agrarministerium hat seinen Schritt seit Langem vorbereitet.
Die texanische Großstadt ist das berühmte Zitat leid - das so gar nie gefallen ist.
Der Dieselgipfel beschließt, die Umstellung auf emissionslose Antriebe zu fördern - und kritisiert die Autoindustrie.
Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.
Premier Varadkar lässt seine umstrittene Stellvertreterin fallen, vermeidet so kurzfristige Neuwahlen und erleichtert die EU - doch das Vertrauen zu einem wichtigen Partner hat schwer gelitten.
Das geht aus Akten hervor, die die SZ einsehen konnte. Obwohl der Agrarminister mögliche Koalitionsgespräche gefährdet, entlässt Merkel ihn nicht. CSU-Chef Seehofer verteidigt ihn.
Bis heute wissen die Ermittler nicht, wer von der Roten-Armee-Fraktion Hanns Martin Schleyer ermordet hat. Das einstige RAF-Mitglied Silke Maier-Witt hatte jetzt zumindest das Bedürfnis, seinen Sohn um Vergebung zu bitten.
Eine ehemalige RAF-Anhängerin verrät Jörg Schleyer Details über den Mord an seinem Vater. Auch wenn Silke Maier-Witt die Frage nach dem Todesschützen wohl nicht klären kann: Es ist eine Geste der Versöhnung.
Das Glyphosat-Ja wertet die Kanzlerin als Verstoß gegen die Geschäftsordnung der Bundesregierung. Die Umweltministerin beantwortet einen Entschuldigungsversuch des Agrarministers damit, "dass man so blöd eigentlich nicht sein könnte".