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Archiv für Ressort Sport - August 2016
4004 Meldungen aus dem Ressort Sport
Sie wollte Gold, am Ende wird es Silber: Angelique Kerber unterliegt im Tennis-Finale von Rio der Puerto Ricanerin Monica Puig - im dritten Satz wird es deutlich.
Was bleibt? Die Frage kommt nach jedem der großen Sportfeste. In Rio ist sie noch nicht oft zu hören. Noch wird gefeiert, organisiert, bewacht. Eindrücke der ersten Woche, gesammelt von SZ-Fotografin Regina Schmeken.
Der FC St. Pauli nimmt sich eine Menge vor für das Heimdebüt dieser Spielzeit, verliert aber erstmals seit 25 Jahren daheim gegen Eintracht Braunschweig.
Der Bundesliga-Absteiger patzt schon im zweiten Spiel. Beim 0:1 in Düsseldorf tun die Schwaben alles dafür, die ungeliebte Favoritenrolle los zu werden.
Nach einem Tor des Schweden schlägt Manchester United Bournemouth mit 3:1 Leicester verliert gegen Hull. Der Ex-Münchner Shaqiri rettet Stoke.
Nach dem 28:25 gegen Slowenien kann Europameister Deutschland im letzten Spiel gegen Ägypten Gruppensieger werden. Großen Anteil daran hat der Torwart - doch es gibt Gründe, ihn nicht herauszuheben.
Lionel Messi spielt nun doch weiter für die argentinische Nationalmannschaft. In seiner ersten Amtshandlung ist dem neuen Nationaltrainer Edgardo Bauza bereits Besonderes gelungen - es ist nicht die einzige Überraaschung.
Lange wurden die deutschen Olympia-Fußballer skeptisch beäugt. Nach dem 4:0-Erfolg im Viertelfinale ist alles anders. Das liegt vor allem an Trainer Horst Hrubesch.
Die Rivalität zwischen Brasilianern und Argentiniern ist der Treibstoff der Spiele. Über ein denkwürdiges Duell, das einen argentinischen Helden hervorbringt.
Nach ihrer ersten Olympia-Niederlage ätzt Hope Solo gegen die Schwedinnen, die im Halbfinale auf glückliche Gastgeberinnen treffen.
Seine Liebe zum Perfektionismus hat Henri Junghänel zum Liegendschießen und damit zum Olympiasieg getrieben. Von eigenen Leistung scheint er gar nicht so beeindruckt zu sein.
Betont cool und sehr souverän holt sich Christian Reitz den Sieg mit der Schnellfeuerpistole. Noch nie waren deutsche Schützen bei Olympischen Spielen erfolgreicher.
Das deutsche Flaggschiff muss eine Machtdemonstration der Briten verkraften. Am Ende des Rennens rettet der deutsche Achter gegen die forschen Niederländer wenigstens Silber.
Die Medaillenkandidatin Christina Schwanitz muss eine Menge Probleme bewältigen - zu viele für eine Medaille. Am Ende landet sie abgeschlagen auf Platz sechs. Doch Schwanitz fühlt sich bereit, es in Tokio noch einmal zu versuchen.
Die 19-Jährige gewinnt fünf Medaillen, ihr glückt das Gold-Triple in den Einzeldisziplinen, und doch weint sie am Ende - weil für sie ein neues Leben mit großen Erwartungen beginnt.
Es ist Halbzeit in Rio. Die deutschen Medaillen vom Samstag erfreuen die TV-Zuschauer. Doch das Fernsehen zeigt nicht alles. Und die Liste an Mängeln will bei diesen Spielen einfach nicht abreißen.
Zumindest im Pool der Synchronschwimmer wird das Wasser ausgetauscht - in einer zehnstündigen Prozedur. Die Wasserspringer hingegen hüpfen weiterhin ins grüne Nass.
Für sein Herumalbern bei der Siegerehrung muss Diskus-Olympiasieger Christoph Harting viel Kritik einstecken - auch von seinem Trainer. Er selbst sagt: "Ich bin kein Medienhengst."
Es ist der Höhepunkt einer Karriere, die lange im Schatten des Bruders verlief. Nachdem Christoph Harting mit dem Diskus Gold gewinnt, sorgt er aber für Irritationen.
Einigen US-Bürgern klingt die Nationalhymne, die nach Siegen ihrer Landsleute in Rio erklingt, nicht fröhlich genug. Sie können sich nur nicht darüber beschweren.