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Archiv für Ressort Wissen - 2014
3319 Meldungen aus dem Ressort Wissen
Video Der Meter feiert Geburtstag: Vor 125 Jahren wurde in Frankreich der "Ur-Meter" international standardisiert, auf dem unser Maßsystem beruht. Doch warum ist ein Meter überhaupt so lang, wie er ist?
23 Jahre lang bleiben Kohlenstoffatome durchschnittlich im Boden gebunden. Was diese Erkenntnis für den Klimawandel bedeutet, ist nicht ganz klar. Doch es scheint, dass sie in den Klimasimulationen zu wenig berücksichtigt wird.
Handstreichartig erklärte die letzte DDR-Regierung große Teile des Staatsgebiets zu Naturschutzreservaten. Der Kopf hinter dem Coup war Vize-Umweltminister und Systemkritiker Michael Succow. Im Interview erklärt er, warum die Natur noch heute davon profitiert.
Viermal Kohlenstoff und einmal Stickstoff: Das sind die Zutaten einer chemischen Verbindung, die Forscher tief im All nachgewiesen haben. Ihre verzweigte Struktur begeistert die Wissenschaftler - sie verweist auf Bausteine des Lebens.
Eine neue Technik vereinigt zwei Trends der Solarzellforschung. Perowskit-Solarzellen können Wasserstoff erzeugen und sind sehr effizient. Die Technologie weckt große Hoffnungen unter Forschern.
Wie entstand das Wasser der Erde? Astrophysiker präsentieren eine gewagte Indizienkette. Demnach sind die H₂O-Moleküle älter als das Sonnensystem. Das heißt auch: Wasser wäre im Universum verbreiteter als gedacht.
Schwefel für die Stratosphäre, Eisen in den Ozean: Forscher warnen im Bundestag vor technischen Methoden zur bewussten Klimamanipulation. Die "Climate Engineering" Technologien könnten in Zukunft einen großen Reiz entfalten.
Die Weltgemeinschaft ist sich einig, dass der Klimawandel aufgehalten werden muss. Bisher nehmen die Kohlendioxidemissionen aber dramatisch zu statt ab. Das Kyoto-Protokoll wird auch in seiner Neuauflage das Klima nicht retten. Dabei gibt es Alternativen.
Er ist 124 Lichtjahre entfernt und viermal so groß wie die Erde: Auf dem Exoplaneten HAT P-11b haben Astronomen vielversprechenden Wasserdampf aufgespürt. Für Leben ist es aber wohl zu heiß dort.
Wie Moorhuhnschießen für Langsame, aber mit Sinn: Im Internet markieren Bürgerwissenschaftler auf hunderttausenden Bildern Pinguine, ihre Küken und Eier. "Citizen Science" hilft der Auswertung von Forschungsdaten. Eine Beschäftigung mit Suchtpotential.
Ein britischer Mykologe hat im Supermarkt drei unbekannte Steinpilzspezies aufgespürt. "Unser Essen beherbergt neue Arten", sagt der Wissenschaftler. Verantwortlich für den Fund ist seine Frau.
Die Menschheit hat im Jahr 2013 so viel Kohlendioxid freigesetzt wie nie zuvor: 36 Milliarden Tonnen gelangten in die Atmosphäre. Die größten Umweltsünder sind China und die USA.
Das Schwellenland Indien steht an der Schwelle zum Mars: Die Raumsonde "Mangalyaan" hat die Atmosphäre des Roten Planeten erreicht. Die Mission war ein echtes Schnäppchen.
Lange standen die USA beim Klimaschutz auf der Bremse. Jetzt will der US-Präsident die Führung beanspruchen und konkrete Ziele vorlegen. Aber erst im nächsten Jahr.
Mehr als 120 Staats- und Regierungschefs tragen beim Klimagipfel in New York vor, was sie im Kampf gegen die Erderwärmung tun wollen. US-Präsident Obama bekennt sich zur besonderen Verantwortung der USA. Doch konkrete Ergebnisse bleiben aus.
Es ist ein grandioser Irrtum, Wachstum und Klimaschutz getrennt zu betrachten. Beide gehören zusammen - deshalb muss sich das Streben nach immer mehr Wachstum fundamental wandeln.