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Archiv für Ressort München - 2013
2233 Meldungen aus dem Ressort München
Champagner bei Käfer oder lieber im Hofbräuzelt auf den Putz hauen? Testen Sie, welcher Wiesn-Typ Sie sind, und erfahren Sie, wo Sie sich auf dem Oktoberfest am wohlsten fühlen.
Konzertflügel sind erlaubt, Jazz-Saxophone verboten: München reglementiert streng, wer als Straßenmusiker mit welchem Instrument auftreten darf. Dabei täte die Stadt gut daran, ihre Vorschriften zu lockern. Und auch das Musikverbot an Bahnhöfen gehört endlich überprüft.
Vom Nachbarschaftsstreit um einen abgesägten Baum über Artenschutzverstöße bis hin zu Kapitalverbrechen: Wenn kleinste Spuren untersucht werden müssen, kommen beim Landeskriminalamt Experten wie der Zoologe Frank Reckel ins Spiel. Für manche Fälle braucht er Geduld - und einen guten Magen.
Vor einem Jahr richtete die Sprengung einer Fliegerbombe in München einen Millionenschaden an. Für manche war das vor allem ein spektakuläres Ereignis. Geschäftsleute und Anwohner dagegen kämpfen teilweise immer noch mit den Auswirkungen.
Bilder Für die vierte Folge des SZ-Sommerrätsels war CUS, der wohl bekannteste Rätselautor Deutschlands, im Hackenviertel unterwegs. Hier die Auflösung:
Ein junger Mann stürzt am Bahnhof Sendlinger Tor aufs Gleis und wird von einem Helfer in letzter Sekunde in den Fluchtraum gezogen. Nicht immer gehen derartige Unfälle so glimpflich aus. Was die MVG unternimmt, um U- und S-Bahnhöfe sicherer zu machen.
In New York stehen die Hipster schon für ihn Schlange, vor kurzem ist er auch in München angekommen: Der Cronut, eine Mischung aus Croissant und Donut, soll die Stadt erobern. Allerdings unter einem anderen Namen. Zwei Läden streiten sich nun, wer den fettigen Kringel zuerst nachgebacken hat.
Essen auf der Dachterrasse, Bier aus dem Holzfass und keinen Ruhetag mehr: Das Lindwurmstüberl hat wieder eröffnet und verbreitet Wiesn-Geruch in der Ludwigsvorstadt. Die neuen Wirte haben einiges geändert - am perfekten Hendl müssen sie noch arbeiten.
Ein Schüler wollte sich im Nymphenburger Kanal offenbar nur kurz abkühlen. Doch der 18-jährige hatte die Wassertiefe nicht überprüft und machte einen Hechtsprung. Mit fatalen Folgen.
Ursula Jetter und Ann Karungari Wangui trennt auf den ersten Blick ziemlich viel. Die eine lebt im eigenen Haus bei München, die andere kommt aus Kenia und will noch studieren. Doch die beiden Frauen verbindet eine Partnerschaft, von der beide profitieren.
Politiker aller Rathaus-Fraktionen fordern, dass die innerstädtische Isar künftig intensiver genutzt werden darf, mit Cafés, neuen Uferzugängen und einer Verkehrsberuhigung. Doch die Behörden bleiben zögerlich.
Der Tierpark Hellabrunn hat endlich wieder einen Sibirischen Tiger - der knapp zweijährige Jegor ist ein Geschenk aus Köln. Das Beispiel zeigt, wie die europäischen Zoos im Rahmen des Erhaltungszuchtprogramms miteinander kooperieren. Denn langfristig ist Jegor wohl wegen der Fortpflanzung hier. Und dabei wird nichts dem Zufall überlassen.
Für das Kultusministerium ist die Sache eindeutig: Beim Abitur am Thomas-Mann-Gymnasium habe ein Schüler die Prüfungsaufgaben vorab gekannt. Der 19-Jährige lässt dies über seinen Anwalt bestreiten - auch ein zu enges Verhältnis zu dem Schuldirektor habe es nicht gegeben.
Wie gut sind Wahllokale erreichbar? Die "Aktion Mensch" will Hürden auf dem Weg zur Stimmabgabe aus dem Weg räumen und testet Wahllokale in ganz Deutschland. Sie bekommt dabei prominente Unterstützung von Guildo Horn.
Seiner Frau erzählt er von der HIV-Infektion, der Geliebten nicht. Trotzdem schlief ein Yogalehrer weiter mit ihr, wollte kein Kondom benutzen. Die Frau erkrankte schwer an Aids. Das Landgericht bestätigte jetzt den Schuldspruch gegen den 54-Jährigen.
Nach einer Krebsoperation haben Ärzte bei einer Patientin ein Tuch im Bauch vergessen. Die Münchnerin klagte. Nun ist das Krankenhaus Großhadern vor dem Oberlandesgericht München vergleichsweise glimpflich davon gekommen.
Bilder Ersatzfamilie am Tresen: Nach dem Abgesang auf die Giesinger Boazn hat Maximilian Bildhauer einen zweiten Band über die Stüberl und Stadl in Sendling herausgebracht. Noch existieren dort wunderbar skurrile Kneipen.
Gibt es in München noch urige Trinkstüberl? Nach dem Abgesang auf die Giesinger Boazn hat Maximilian Bildhauer einen zweiten Band über die Stüberl und Stadl in Sendling herausgebracht. In seinem neuem Buch "Munich Boazn" beschreibt er die Besuche in 37 teils skurrilen Kneipen.
Im "Aksnibuk" trifft man sich zum Vorglühen, bevor die Nacht richtig losgeht - seltsam ist hier nur der Name. Dabei haben es sich die Betreiber wirklich einfach gemacht. Und so entspannt, wie die Namensfindung ablief, so entspannt ist auch die Bar selbst.
Wer es am Freitagmorgen rechtzeitig aus dem Bett geschafft hat, wurde musikalisch belohnt: Mit einem Live-Konzert von Patrice im Englischen Garten. Allerdings schafften es nur die tapfersten Frühaufsteher den Reggae-Sänger auch wirklich zu sehen.
Die Polizei vermutet, dass die Besitzerin selbst das Feuer gelegt hat: Eine Zahnarztpraxis und zwei Wohnungen in Bogenhausen standen am Donnerstag in Flammen. Hintergrund der Tat ist wohl ein Ehestreit.
Eingängig und tanzbar muss er sein, außerdem leicht zu merken: München wartet auf einen neuen Wiesnhit. Doch die Kapellmeister sind skeptisch, ob sie schon den richtigen Song gefunden haben. Einen Favoriten allerdings gibt es schon.
Trotz der Mai- und Junikälte sind bislang mehr als eine Million Menschen in die Münchner Freibäder geströmt. Gewinn machten die Bäder dennoch nicht. Die Stadtwerke setzen nun auf eine Modernisierung - und wollen das Sportschwimmen wieder populär machen.
Streit mit einem Elfjährigem: Ein pensionierter Lehrer muss sich vor dem Münchner Amtsgericht wegen Nötigung und vorsätzlicher Körperverletzung verantworten. Der 82-Jährige hatte dem Jungen sein Spielzeuggewehr abgenommen - es sei schon "ein wenig ärgerlich, wenn man als Pädagoge scheitert".
Zwei Stunden lang war der Strom rund um den Odeonsplatz im Zentrum Münchens am Donnerstagvormittag weg. Etwa 700 Kunden waren betroffen. Die Stadtwerke München suchen nun nach der Ursache.
Vom Bierdosenstechen bis zum Bierdosenhendl - mit Dosenbier kann man viel Quatsch machen.Mit Rum Cola geht so etwas nicht, trotzdem gibt es jetzt Havana Club auch in der Dose, versetzt mit Cola. Echter Erfindergeist sieht allerdings anders aus.
"Blind oder nicht - der Hund bleibt draußen": Diesen Satz musste sich eine blinde Münchnerin beim Einkaufen von mehreren Geschäftsleuten anhören - obwohl ein Gesetz das Mitnehmen eines Blindenhundes erlaubt. Die Frau ärgert aber etwas anderes.
"Wir sind komplett dicht": Auf der Wiesn gibt es in diesem Jahr 75.000 reservierte Plätze weniger in den Bierzelten. Festwirte berichten von "sehr aggressiven Reaktionen", weil viele Bewerber leer ausgehen. Doch nicht alle Zelte sind von der Neuregelung betroffen.
Leben und leben lassen? Dem folgt der Durchschnitts-Münchner. Er lässt in seiner Stadt leben: Ausländer, Homosexuelle, Andersfarbige. Bedenkt sie nur mit abschätzigem Blick. Anders ist das, wenn sich Fremdheit in der so fremden Religion des Islam manifestiert.
Erst erkundigt sich ein Mann nach dem Stock, mit dem drei Jungen gerade spielen. Plötzlich beginnt er, einen Zwölfjährigen damit zu verprügeln - ohne erkennbaren Grund. Nun sucht die Polizei nach dem Angreifer.
Bilder Viele kennen die Nymphenburger Straße nur vom Durchfahren, dabei gibt es hier viel zu entdecken: Villen aus der Gründerzeit und eine Parteizentrale, Fahrradläden und Fastfood, Münchens Strafjustizzentrum und die bekannteste Eisdiele der Stadt.
Muslime, Obdachlose, Langzeitarbeitslose: Die Ludwig-Maximilians-Universität hat in einer Studie erstmals untersucht, welche Vorurteile die Münchner haben - und welchen Gruppen sie besonders feindlich gesinnt sind. Christian Ganser vom Institut für Soziologie erklärt vorab die Ergebnisse.
Ihnen werden unmenschliche Methoden vorgeworfen: In den umstrittenen Haasenburg-Heimen sollen bald keine Jugendlichen aus München mehr untergebracht sein. Doch die einzige geschlossene Einrichtung in der Stadt musste nach nur acht Monaten schließen - nun fehlen Plätze für verhaltensauffällige Minderjährige.
Mehr als 2700 Prostituierte arbeiten in München, Tendenz steigend. Viele von ihnen kommen aus Osteuropa und werden von ihren Zuhältern ausgebeutet. Auch Menschenhandel wird zunehmend zum Problem - nun will die Polizei härter durchgreifen.
In München eröffnet am Wochenende die Ausstellung "So sorry" des chinesischen regimekritischen Künstlers Ai Weiwei. Ein Gespräch über Kunst, Politik, die Zensur in China und über seine Twitter-Bilder.
Das Restaurant Tonkin in der Lindwurmstraße nennt sich vietnamesische Tapasbar. Das Konzept und die Einrichtung sind originell. Doch das Bestellen bereitet Probleme.
Rausfahren, einordnen, Gas geben. So einfach ist das mit dem Ausparken. Aber was, wenn gleich darauf ein Unfall passiert? Wer aus einer Parklücke auf die Fahrbahn fährt, ist auch 30 Meter weiter noch an Auffahrunfällen schuld.
Die Spannung vor dem Finale und der Jubel danach. Eine durchzechte Nacht und Rafinha mit Louis-Armstrong-Stimme. Schweinsteiger am Boden und Schweinsteiger beim Frühstück mit Pokal: Wie der Kinofilm "Mia san Champions" über den Triple-Sieg des FC Bayern ausgeht, das wissen alle. Trotzdem genießen Spieler und Fans bei der Premiere noch einmal den Triumph - und langweilig wird niemandem.
Nach der Festnahme eines 33-jährigen Münchners, der versucht hatte, einen 35-Jährigen zu erdrosseln, will die Polizei noch von keiner neuen Spur sprechen. Dass der Mann eine Speichelprobe verweigere, mache ihn noch nicht zum Tatverdächtigen.
Wie ein x-beliebiger Großvater sieht der 83-Jährige aus. Doch die Anklage der Staatsanwaltschaft und das Geständnis zeigen ein anderes, ein erschreckendes Bild des Mannes: Franz L. gibt zu, seine beiden Stief-Urenkelinnen mehrfach sexuell missbraucht zu haben.
Ein großer Teil der Wohnungslosen hat psychische Probleme. Der Psychiater Günther Rödig kümmert sich in seiner Praxis um die Patienten. Um Vertrauen aufzubauen, braucht er viel Geduld - und manche Fälle sind extrem schwierig.
Der verurteilte Fußballprofi Breno darf als Freigänger vorerst von morgens bis zum frühen Nachmittag beim FC Bayern mitarbeiten. Mit Tränen in den Augen erzählt er von seinem Gefängnisaufenthalt. Und Uli Hoeneß spricht von "einem Schimmer an Chance".
Video Ein Park ohne Slackliner ist mittlerweile selten, Hobbysportler balancieren im Sommer überall zwischen Bäumen und über Bäche. Was als Anfänger dabei zu beachten ist, warum die Sporart einen derartigen Reiz ausübt und welche irren Tricks die Profis auf dem dünnen Gummiband können - ein Besuch im Englischen Garten in München.
Führt die Donnersberger Straße über einen Berg? Und woher hat die Fertigstraße ihren Namen? Wieso heißt der Karlsplatz Stachus? Zeigen Sie uns, wie gut Sie Münchens Straßen kennen!
Seit Jahren gibt es auf dem Markt für Trachten kein Halten mehr, immer neue Mitbewerber drängen auf den Markt. Die etablierten Händler müssen sich in den Wochen vor dem Oktoberfest gegen Billiganbieter behaupten.
Ein verurteilter Sexualstraftäter aus München wollte offenbar nach Hannover flüchten. Als seine Fußfessel Alarm auslöste, leitete die Polizei die Fahndung ein - und konnte den 58-Jährigen schließlich in einem Zug festnehmen.
Die Polizei hat einen 33-jährigen Münchner gestellt, der am vergangenen Wochenende versuchte, einen Mann zu erdrosseln. Offenbar gibt es Parallelen zum sogenannten Isarmord. Bisher verweigert der 33-Jährige eine Speichelprobe - doch nun soll er dazu gezwungen werden.
Für den Fall, dass der Münchner mit dem Radl ins Bordell will, gibt es nun offiziell eine Verordnung: Anfang dieses Jahres ist eine Fahrradabstellplatzsatzung in Kraft getreten. Sie fordert einen Radl-Parkplatz für je fünf Betten.
Bilder Bereits zum 22. Mal feierten Schwule und Lesben im Glockenbachviertel das Hans-Sachs-Straßenfest - getreu dem selbst gesetzten Motto: "Überall die Pleitegeier, bei uns steigt die fette Feier". Höhepunkt der Party was die Weltpremiere eines ungewöhnlichen Duos.
In München wird ab Dezember erstmals eine Express-Bus-Linie X30 an den Start gehen. Sie soll die Stadtteile Sendling, Giesing und Haidhausen miteinander verbinden. Damit die Busse flott vorankommen, dürfen sie aber nicht überall halten.