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Archiv für Ressort München - 2013
2233 Meldungen aus dem Ressort München
Rolls-Royce rammt Rolls-Royce, so einen Unfall kann es eigentlich nur auf der Maximilianstraße geben. Seit Jahren beschäftigt die Karambolage zwischen den Luxusfahrzeugen eines Münchner Autohändlers und eines Inders die Gerichte. Der Autohändler bleibt wohl auf seinem Schaden sitzen.
Zehn Jahre Kultfabrik, zehn Jahre schlechter Ruf. Warum mag der Münchner sein Party-Areal nicht? Eine Spurensuche - 17 Stunden lang in der Nachtkantine.
Bryan Ferry gastiert mit großem Orchester im Tollwood-Zelt in München. Aber was macht der "Sexiest Singer Alive"? Dixieland statt Roxy Music. Später reißt er mit interessanten Neuinterpretationen von Coverversionen und Klassikern seine Gäste doch noch vom Stuhl.
Carlos Santana gehört zu den besten Gitarrenspielern der Welt. In Deutschland ist er in diesem Sommer nur zweimal live zu sehen, am Donnerstag etwa auf dem Tollwood in München. Seien Sie dabei: Wir haben noch Karten für das längst ausverkaufte Konzert in der Musik-Arena.
Bilder Manche sind ideal, um Bierkästen zu verstauen, andere unterstreichen den Individualismus: Bei Lastenfahrrädern ist es auch nicht mehr anders als bei Autos - sie sind ein Statussymbol und können viel über ihre Besitzer aussagen. Eine kleine Typologie.
Ein Unbekannter hat einen 28-Jährigen beim Frühlingsfest bewusstlos geschlagen. Als das Opfer schon ohnmächtig am Boden lag, trat ihm der Begleiter des Mannes mit voller Wucht auf den Kiefer. Nun sucht die Polizei mit Überwachungsbildern nach den Schlägern.
Geschenke zum FC Bayern, Blutproben ins Labor, Unterlagen an den Steuerberater. Stefan Kerscher befördert all das blitzschnell durch die Stadt - und das auf dem Fahrrad. Wer ihn auf seiner Tour begleiten will, merkt schnell: Radlkurier ist ein Knochenjob.
Polizisten ließen eine ganze Schulklasse zur Leibesvisitation antreten - wegen fünf Euro. Einige Jugendliche mussten entwürdigende Intimkontrollen über sich ergehen lassen. Nun wird das Verfahren gegen den verantwortlichen Beamten eingestellt - weil die Eltern auf einen Strafantrag verzichten.
Er ist weltberühmt, zählt zu den größten seiner Art und gilt als bedeutendes Naturdenkmal. Der Englische Garten wird für 4,5 Millionen Euro aufgehübscht. Der Biergarten am Chinesischen Turm wird modernisiert, der Monopteros saniert - und sogar ein Museumsshop soll in den Park.
Bilder Schauspielerin Andrea Sawatzki zitiert den größten Filmemacher aller Zeiten, Anna Thalbach verrät ihre größte Angst. Und am Ende gewinnt ein Newcomer, der an einen ganz großen Splatterfan erinnert: an Quentin Tarantino. Die "Shocking Shorts Awards" in München.
Kunstminister Heubisch hat keine Lust mehr auf Debatten: Er will den neuen Münchner Konzertsaal auf der Museumsinsel planen. Doch damit stößt er auf heftige Kritik. Seine Gegner bevorzugen einen anderen Standort - und haben gute Argumente dafür.
Die Ermittler tappen weiter im Dunkeln: Der Isar-Mörder, der im Mai einen Radfahrer in München erstochen hat, ist noch immer flüchtig. Nun versucht es die Sonderkommission "Cornelius" mit einem neuen Ermittlungsansatz.
Noch zwei Wochen Stadelheim, dann soll Breno zumindest tagsüber wieder frei sein - ein Jobangebot vom FC Bayern hat er schon. Der wegen schwerer Brandstiftung verurteilte brasilianische Fußball-Profi habe sich vorbildlich geführt in Haft - nur einmal setzte er alles aufs Spiel.
Überraschende Personalie: Nur einen Tag nach dem Ausscheiden von Wilhelm Schmidbauer tritt Hubert Andrä sein Amt als Münchner Polizeipräsident an. Innenminister Herrmann ist voll des Lobes - doch nicht nur die Polizeigewerkschaft wundert sich.
Nun hat er es schriftlich von der Justiz: Dieter Reiter muss nach seiner Reise zum Champions-League-Finale nach London keine Konsequenzen fürchten. Manche Stadtratskollegen finden trotzdem, dass es dem OB-Kandidaten der SPD an Gespür gemangelt hat.
Eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg hat am Dienstag im Münchner Stadtteil Berg am Laim für Aufregung gesorgt und den öffentlichen Nahverkehr beeinträchtigt. Am Nachmittag haben Experten sie entschärft.
Bilder Ein Protest der Anwohner, ein uralter Tabakladen und ein Wirt, der gerne provoziert: Neben den unzähligen Cafés gibt es vieles zu entdecken in der Augustenstraße. Ein Spaziergang in Bildern.
Bald sollen die Taxipreise in München um durchschnittlich sechs Prozent steigen. Den Fahrern wird das allerdings nicht viel nutzen, sie werden nicht viel mehr verdienen. Daran sind aber nicht nur die Tarife schuld.
Nach einer wohl absichtlich herbeigeführten Explosion muss ein Ebersberger Wohnhaus womöglich abgerissen werden. Immerhin können die Bewohner jetzt retten, was zu retten ist. Wie unverschämt die Schaulustigen sind, das ärgert sie allerdings.
Bilder Sprünge, Stürze und ein Wettkampf Jung gegen Alt: Die ersten X-Games in München sind am Sonntag zu Ende gegangen. Die besten Bilder eines spektakulären Wochenendes im Olympiapark.
Die Feldkirchener haben entschieden: Ikea kommt nicht. 56,6 Prozent der Wahlberechtigten stimmten in einem Bürgerbegehren gegen das schwedische Möbelhaus.
Er nennt sich Botschafter der hungerstreikenden Flüchtlinge, trägt dichten Vollbart und spricht geschliffenes Englisch: Der 24-jährige Ashkan Khorasani verhandelte in München für die Asylbewerber mit den Behörden. Manche bezeichnen ihn als charismatisch, OB Ude nennt ihn unerbittlich.
"Vollkommen verrottet": Nach Berichten über zwei Münchner Gammel-Schulen verspricht der Stadtschulrat Abhilfe. Doch die bislang bewilligte Summe wird für die Sanierung nicht reichen.
Meinung Auch wenn das Camp der Hungerstreikenden in München geräumt wurde, bleibt das Grundproblem weiter bestehen. Politiker, Polizisten und Bürger dieses reichen Landes haben immer noch keine Regeln für den Umgang mit Menschen gefunden, die in ihrer Not bereit sind, alle Grenzen zu überschreiten.
Ein 33-jähriger Münchner hat in seiner Wohnung in Schwabing eine Bombe gebastelt. Der Mann gehört zur rechten Szene und ist bereits vorbestraft. Über konkrete Anschlagspläne ist bislang nichts bekannt. Der Bastler der Sprengvorrichtung wurde verhaftet und sitzt nun in Untersuchungshaft.
"Der Rechtsstaat lässt sich nicht erpressen": Bayerns Innenminister Herrmann und Oberbürgermeister Ude verteidigen die Zwangsräumung des Hungerstreik-Camps in München. Einige der Flüchtlinge seien bereits im Koma gelegen. Doch nicht alle haben Verständnis für den Einsatz.
Menschen mit Schwerbehinderung, die Grundsicherung bekommen, können weder sparen noch fürs Alter vorsorgen. Der Behindertenbeauftragte Oswald Utz hat deshalb die Stadt verklagt. Das Paradoxe daran: Die findet das sogar gut.
Ein Großaufgebot der Polizei hat um 5 Uhr morgens begonnen, das Camp der hungerstreikenden Flüchtlinge am Münchner Rindermarkt zu räumen. Alle Vermittlungsversuche von Stadt und Staatsregierung waren in der Nacht gescheitert. Ärzte hatten befürchtet, dass Menschen zu Tode kommen.
Keine Option auf Aufenthaltsrecht, kein Ende des Dramas in Sicht: Die Verhandlungen zwischen dem Vermittlerteam und den Vertretern der hungerstreikenden Flüchtlinge wurden am späten Abend ohne Ergebnis beendet. Dabei sah es nach einem Krisengipfel zunächst nach einer baldigen Lösung aus.
Meinung Ein schlimmes Wort ergibt das andere. CSU-Politiker werfen den hungerstreikenden Flüchtlingen in München "Erpressung" vor. Aber auch die Aussagen der Fürsprecher sind nicht geeignet, die Situation zu entschärfen. Irgendjemand da, der weiß, wie man deeskaliert?
Rezepte gegen teure Wohnungen sind eigentlich bekannt, doch es fehlte bislang der Druck auf die Politik, wirklich etwas zu unternehmen. Die neugegründete Münchner Initiative "Mietpreisspirale" will das nun ändern - und nutzt einen günstigen Zeitpunkt für ihre Demonstration.
Glamour? Flair! Das 31. Münchner Filmfest startet mit der Premiere von "Exit Marrakech" der Münchner Oscar-Preisträgerin Caroline Link. 174 Filme gibt es in den nächsten Tagen zu sehen. Und dabei hat es die nationale Schauspielzunft noch nie interessiert, dass in Cannes oder Berlin mehr Hollywood-Volk zugegen ist.
Den Protest der Hungerstreikenden aufzulösen, dürfte für die Stadt München juristisch kaum möglich sein. Auch eine Zwangsernährung der Asylbewerber wäre nur unter bestimmten Bedingungen zulässig.
Der Hungerstreik von Flüchtlingen in München entwickelt sich dramatisch. Die Protestierenden sind nach eigenen Angaben bereit zu sterben, 20 von ihnen sind bisher kollabiert. Oberbürgermeister Ude hält einen Mann für den Strategen hinter der Aktion - und spricht von "Kommandostruktur".
Halb nackt zum Bad, mangelhafte Körperpflege und ein leichtfertiger Umgang mit Psychopharmaka: Die Heimaufsicht stieß 2011 und 2012 bei jeder zweiten Kontrolle in Münchner Altenheimen auf teils gravierende Mängel. Daran ist vor allem ein Problem schuld.
"Uns tut es leid, aber das bringt nun mal eine Gentrifizierung mit sich": Das Lokal München 72 im Gärtnerplatzviertel muss nach viereinhalb Jahren schließen. Die Hauseigentümerin hat den Mietvertrag nicht verlängert - sie will das Haus möglichst teuer veräußern.
Sie lehnen jede weitere medizinische Versorgung ab und drohen sogar mit Suizid: Der Hungerstreik von Asylbewerbern in der Münchner Innenstadt eskaliert. 19 Menschen mussten bereits ins Krankenhaus. Jetzt greift der Krisenstab der Stadt ein.
Münchner Türken campen seit Wochen vor ihrem Generalkonsulat und möchten damit Solidarität mit ihren Landsleuten in Istanbul zeigen. Doch nicht alle Anwohner sind mit dem Protest einverstanden, die Demonstranten wurden bereits angefeindet, beleidigt und bespuckt.
Rainer Werner Fassbinder soll fast jeden Tag da gewesen sein, Queen-Sänger Freddie Mercury feierte hier wilde Exzesse. Das Petit Café war lange Zeit die kleinste und kurioseste Gay-Bar Münchens. Nun hat die Künstlerkneipe in der Altstadt wiedereröffnet - und serviert nun auch edle Speisen.
Mehr Leberverpflanzungen als Hauptmotiv für die Manipulationen bei Organspenden? Diesen Verdacht hat nun ausgerechnet der ehemalige Leiter des Transplantationszentrums am Klinikum rechts der Isar genährt - und stößt damit auf harsche Kritik.
Flüchtlinge hungern in München für ein Bleiberecht, der bayerische Innenminister spricht von Erpressung. Experten stimmen zu, dass sich das Asylrecht nicht erstreiken lässt. Doch so manche Details ließen sich trotzdem verbessern.
Keine Turnhalle, verschimmelte Toiletten und Unterricht im Werkraum, weil es an Klassenzimmern fehlt: Die Zustände an der Marieluise-Fleißer-Realschule in München sind katastrophal. Eine Generalsanierung stellt das städtische Bildungsreferat jedoch erst in zwei Jahren in Aussicht - frühestens.
Wenn der FC Bayern II gegen den TSV 1860 II spielt, kommt es immer wieder zu Schlägereien zwischen verfeindeten Fans. Ausgerechnet mit der Partie wird am 21. Juli das sanierte Grünwalder Stadion wiedereröffnet. Dabei gibt es noch keine Erfahrungen mit dem neuen Sicherheitskonzept.
Passanten schimpfen über Ausländer, die sich aufführen. Krankenwagen versorgen kollabierende Flüchtlinge. Und die Politiker halten sich lautstark heraus. Der Hungerstreik von Asylbewerbern in München eskaliert - und eine Lösung scheint nicht in Sicht.
Emulgatoren, Farbstoffe, Anti-Klumpmittel: In den Cheeseburgern von Burger King findet sich ein Haufen künstlicher Zusätze. Doch die muss das Unternehmen in seiner Onlinewerbung nicht angeben. Das hat jetzt ein Münchner Gericht entschieden.
Sie verweigern seit Tagen Essen und Trinken, nun sind mehrere Flüchtlinge in München zusammengebrochen. Dennoch wollen sie weiter protestieren. Bayerns Innenminister Herrmann kritisiert den Hungerstreik harsch - und spricht von "Erpressung".
Ein bisschen Berlin in München: Wer mit einer Bierflasche auf einer Parkbank sitzt, wird heute nicht mehr automatisch für einen Obdachlosen gehalten. Anders verhält es sich, wenn man mit einer Flasche Hochprozentigem herumstreunt. Doch nun gibt es Hoffnung - aus der Dose.
Ein 38-Jähriger vergewaltigt eine Frau in einem Bürogebäude in Neuhausen, einen Tag später sucht er sich ein weiteres Opfer, um seine Gewaltphantasien auszuleben. Vor Gericht erklärt der Angeklagte, Stimmen in seinem Kopf hätten ihn dazu aufgefordert.
Bilder "München hat den X-Faktor": Am Wochenende erlebt der Olympiapark die größte Sportveranstaltung seit den Spielen von 1972. Mehr als 200 Extremsportler treten bei den ersten X-Games in Deutschland an. Wir stellen Ihnen alle Disziplinen vor, darunter eine Weltpremiere.
Sie verweigern Essen und Trinken mitten in München. Das überfordert nicht nur Sozialministerin Haderthauer. Dabei wollen die Flüchtlinge nur eines: als Menschen behandelt werden. Mehrere Flüchtlinge sind inzwischen im Krankenhaus.