- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort München - Oktober 2014
252 Meldungen aus dem Ressort München
Die Karte: konventionell bis delikat. Der Wein: feingliedrig bis muskulös. Die Bouillabaisse: besonders schmackhaft. Ein Besuch im Le Refuge führt ins kulinarische Herz der Provence.
München braucht dringend zusätzliche S-Bahnen. Weil neue zu teuer wären, hat die Bahn alte Modelle von Stuttgart gekauft. Bevor sie zum Einsatz kommen, werden die Züge saniert - Bahn-Nostalgiker dürfen sich trotzdem auf den "heiligen ET" freuen.
Um ihre Vorgängerin gab es heftigen Streit - doch bei der Nominierung von Ursula Münch für den Hochschulrat herrschte Einigkeit. Nun hat der Senat der LMU die Politikprofessorin zur Nachfolgerin von Annette Schavan gewählt.
Zweifelhafte Promis und eine Fischsemmel aus Gummi: Das Oktoberfest ist mehr Schein als Sein. Es erfüllt Erwartungen und enttäuscht sie. Ein Rückblick auf 16 Tage Kollektivrausch.
Islamgegner wollen mit einem Bürgerbegehren die geplante Moschee an der Dachauer Straße verhindern. Die beiden Stadträte der AfD haben das nun begrüßt. Einer von ihnen ist bereits in der Vergangenheit als islamfeindlich aufgefallen.
Eigentlich stehen die Bauarbeiten für ein Ausweichquartier für das sanierungsbedürftige Wilhelmsgymnasium kurz bevor - doch nun funkt ein Immobilienbesitzer dazwischen: Er hat bei der Aufsichtsbehörde Beschwerde gegen die Genehmigung eingelegt.
Die Studentenzahlen in München steigen weiterhin kräftig an. An der Technischen Universität sind doppelt so viele Studenten eingeschrieben wie noch vor 15 Jahren. Doch der TU-Präsident klagt über zu geringe finanzielle Ausstattung für Lehre - und hat einen Vorschlag.
Bilder Die Bavaria versinkt im weißen Rauch der Böllerschüsse - und alle Wiesnfans in wehmütiger Glückseligkeit. Und jetzt: hoch die Wunderkerzen! Die schönsten Impressionen aus 16 Tagen Oktoberfest.
Zwei Autoschieber wollen zwei gestohlene Lieferwagen über die bayerisch-tschechische Grenze bringen - und sich dabei auch nicht von Polizisten aufhalten lassen. Sie versuchen es mit Brems- und Ausweichmanövern, rammen das Polizeiauto - und müssen jetzt mit einer Haftstrafe rechnen.
Bilder Pep Guardiola nimmt den falschen Krug, Xabi Alonso begegnet dem Kaiser und Manuel Neuer lernt eine neue Sportart: Die FC-Bayern-Spieler besuchen das Oktoberfest. Sie haben offizielle Trinkerlaubnis.
Das 181. Oktoberfest geht zu Ende, die Bilanz: 6,3 Millionen Besucher, 6,5 Millionen Mass Bier, viele verspeiste Tiere. Die Polizei meldet weniger Straftaten als in vergangenen Jahren - dafür aber skurrile Fälle.
Drei junge Männer wollen sich einen Überblick über eine Baustelle im oberbayerischen Hallbergmoos verschaffen. Einer von ihnen klettert deshalb auf einen Baukran - und stürzt aus etwa 20 Metern in die Tiefe.
Sie waren völlig verwahrlost und teilweise schwer krank: Im Februar sind 68 Perserkatzen aus einem Haus in Gammelsdorf befreit worden. 31 von ihnen wurden daraufhin im Münchner Tierheim untergebracht und medizinisch versorgt. Nun hat der Landkreis Freising die Rechnung dafür erhalten - und war erstmal entsetzt.
Wie lebt es sich eigentlich als schwuler Mann in München? Das Beratungszentrum Sub hat mehr als 700 Homosexuelle über ihre Lebenssituation befragt.
Video Franz Xaver Bogner trinkt keinen Akohol, kann die heutige Tracht nicht besonders leiden und hält die Wiesn für "ein überdrehtes Karnevalsfest". Und als Inspiration für seine Filme? Dafür taugt ein anderer Ort viel besser.
Wie evakuiert man eine nicht mehr zurechnungsfähige Masse? Und wohin, wenn alles überfüllt ist? Aus der Sicht von Sicherheitsexperten dürfte vieles auf der Wiesn nicht genehmigt werden. Was die Stadt unternimmt, alles irgendwie im Griff zu behalten.
"Das war damals so," sagt der Betreiber. "Geschmacklos", findet ein früherer Stadtrat: In einem historischen Stand auf dem Oktoberfest dienen Afrikaner als Schießbudenfigur. Nun wird diskutiert: Ist das Tradition oder Rassismus?
"Sag mir ein Grundstück oder ich beschlagnahme dein Bürgerzentrum:" Der Zustrom von Flüchtlingen setzt vor allem die Landräte stark unter Druck. Inzwischen fehlen sogar Container für Notunterkünfte.
Kurioser Fall für die Beamten der Bundespolizei am Hauptbahnhof: Sie kümmerten sich um Yorkshire-Terrier Sammy, der ohne Begleitung von Freising nach München mit dem Zug gereist war. Und das ist nicht sein erster Ausflug gewesen.
Stadtvertreter, Wirte oder doch die Verwaltung? Auf dem Oktoberfest haben viele etwas zu sagen, die absolute Macht hat keiner. Wer was mit wem zu tun hat - ein Überblick.
Endspurt beim Gezeche: Noch zwei Tage wird auf der Theresienwiese gefeiert. Für die Brauereien sieht es nach einer Punktladung aus - vom Festbier dürfte nicht allzu viel übrig bleiben. Und wenn, dann werden die letzten Liter sogar nach der Wiesn noch verwertet.
Bilder Ob Hot-Dog-Dackel in Ohio oder Schwarzbier in Qingdao: Auch Amis und Chinesen feiern eigene Oktoberfeste. Ein Blick auf bayerische Exporte rund um den Globus.
Die Witwe des Stardirigenten Rudolf Kempe verklagt eine Münchner Orthopädie-Praxis. Der Vorwurf: Die Ärzte sollen bei einer Operation derartig gepfuscht haben, dass die Geigerin nun nicht mehr auftreten kann. Der Streitwert liegt bei fast 500 000 Euro.
Manche züchten auf dem Balkon, andere im Wintergarten - und einer auf dem Friedhof: In München hat die Polizei einen Mann erwischt, der seine illegale Marihuana-Plantage in der Nähe von Gräbern angebaut hat.
Das Oktoberfest ist ein Ort der barocken Freude und des geöffneten Portemonnaies. Und Patrick Lindner fragt in die Runde: "Bin ich scharf?" Ein Stuttgarter Wasen-Reporter ist einen Tag auf der Wiesn und versucht, diese Parallelwelt zu verstehen.
Bilder Wie viele Besucher hat die Wiesn ? Und wie viel Bier wird hier getrunken? Die Statistik zum Münchner Volksfest.
Etwa 120 000 Muslime leben in der Stadt, die meisten stammen aus der Türkei und von der Balkan-Halbinsel. Ein Überblick über verschiedene Gruppierungen in München - und ein Einblick in sonst nahezu unsichtbare Räume.
Bilder Jedes Jahr am 3. Oktober laden islamische Einrichtungen am Tag der offenen Moschee Besucher zu Führungen, Diskussionen und Festen ein, um Vorurteile gegen ihre Religion abzubauen. In diesem Jahr überschattet der IS-Terror in Syrien und Irak das gegenseitige Kennenlernen.
Eigentlich nervt es, wenn in der U-Bahn musiziert wird. Deshalb ist es auch verboten. Das Spontankonzert einer Gitarristin zeigt, dass es auch anders geht. Und das könnte der MVG zum Verhängnis werden.
Ein Mann beißt während eines Streits gleich zwei Polizeibeamte und ein anderer wird verprügelt, weil er auf einer Bierbank tanzt. Auf der Wiesn hat die Polizei einiges zu tun - und bleibt selbst nicht verschont.
Früher war der Rikscha-Fahrer auf der Wiesn noch ein Rockstar. Unser Reporter erklärt heute, weshalb damals alles besser war - und sich alle Fahrer an einem Ort treffen, an dem schon mal Reifen zerstochen wurden.
"De kennan lang sitzen, des san schließlich Beamte": Im Teufelsrad kriegt jeder sein Fett weg. Doch so sehr Rekommandeur Wiggerl auch schimpft und beleidigt, die Deppen kommen immer wieder.
Ein Unternehmer stellt seine Schulbusfahrer jedes Jahr im Sommer frei und im Herbst wieder ein. Nun ist der Fall vor Gericht - doch der Richter will nicht über ein gesamtgesellschaftliches Problem streiten. Und die Klägerin hat auch schon etwas anderes vor.
Nach einer Schlägerei wurden die beiden Männer aus dem Club geworfen. Doch draußen eskalierte der Streit. Der 27-Jährige griff seinen Gegner mit einem Messer an. Wegen versuchten Mordes musste er sich jetzt vor Gericht verantworten.
Rikschafahren ist manchmal einfach nur anstrengend - und nervig. Wer das inoffizielle Ranking eines Betroffenen anführt? Aggressive Taxifahrer, überstrenge Polizisten und kotzende Australier.
Was unterscheidet den feiernden Schwaben vom feiernden Bayern? Zunächst einmal ein Minderwertigkeitskomplex - findet unser Wiesn-Reporter auf dem Stuttgarter Wasen. Ein interkultureller Vergleich.
Mit dem Verhältnis zwischen Deutschen und Tschechen beschäftigt sich die Doku "Böhmische Dörfer", die nun in München zu sehen ist. Der Film zeigt eine Haltung, die sich abhebt von den endlosen gegenseitigen Schuldzuweisungen.
Bilder Wie viele Besucher hat der Wasen? Und wie viel Bier wird hier getrunken? Die Statistik zum Stuttgarter Volksfest.
Bilder Für ihren gemeinsamen Wiesn-Besuch haben sich die Löwen-Spieler mit Einheitstracht, Lebkuchenherzchen und breitem Grinsen ausgestattet. Nur einer muss noch an seiner Begeisterungsfähigkeit arbeiten.
Schuld war wohl ein Sektkübel: Nach einem Wiesnbesuch ist der Schauspieler Heino Ferch am vergangenen Wochenende in einem Münchner Club in eine Prügelei geraten. Einer seiner Gegner soll ein Spieler von Lokomotive Leipzig sein.
Kein Zutritt in Tracht: Ein Mann gibt sich vor dem Türsteher des Münchner Café Kosmos als Alexander Dobrindt aus. Vergeblich. Dabei sieht er dem Bundesverkehrsminister zum Verwechseln ähnlich. Doch der hat ein Alibi.
Es ist ein Zeichen für die Religionsfreiheit: Der Münchner Stadtrat lehnt das Bürgerbegehren gegen das geplante Islamzentrum mit überwältigender Mehrheit ab. Auch die AfD, die erst für das Begehren war, rudert zurück.
Monumentale Getränkedose statt elegantes Bauwerk: Markus Söder will den Monopteros im Englischen Garten sanieren - für 750.000 Euro. Dabei wirkt das Monument nicht unbedingt marode.
Einige Gäste torkeln schon um halb fünf zurück, andere wollen gar nicht aufs Oktoberfest. Die Hotels rund um die Theresienwiese sind ausgebucht. Doch wer schläft hier eigentlich? Eine Typologie.
Beinahe wäre Eisi Gulp so groß rausgekommen wie Heiner Lauterbach. Jetzt gibt er vor der Kamera den kiffenden Vater und den Kini-Wahnsinnigen. Und auf der Bühne warnt er Schüler mit offenem Hosenschlitz vor gestrecktem Kokain.
Er wog zehn Zentner, hatte einen ansehnlichen Hintern - und hängt jetzt am Spieß: Ein Oktoberfest-Ochse wie Xaver macht gut 350 Wiesnbesucher satt. Die Geschichte seines kurzen Lebens.
"Das zeitgenössische Beispiel eines couragierten Bürgers": Der US-Journalist und Snowden-Vertraute Glenn Greenwald erhält den Geschwister-Scholl-Preis. Die Jury würdigt damit unter anderem seinen großen Mut.
Bilder Als wäre die Wiesn nicht schon verrückt genug. Jetzt gibt es einen Wiesn-Knigge, ein "Atemlos"-Barometer und Lederhosen ohne Leder. Eine Auswahl absurder Trends.
"Es geht um alles oder nichts", sagen einige Stadträte: Eine Unternehmensberatung und private Medizin-Experten sollen die überfällige Sanierung der städtischen Kliniken überwachen - damit nicht wieder alles schief geht.
Das Essen, die Fahrgeschäfte, das Bier, die Stimmung: Auf der Oidn Wiesn ist einfach alles besser als auf dem Oktoberfest. Eine Liebeserklärung.