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Archiv für Ressort Bildung - Oktober 2015
47 Meldungen aus dem Ressort Bildung
Weg vom "Kollegium mit 30 deutschen Mittelschichtmenschen": Die Politik wünscht sich mehr Lehrer mit Zuwanderergeschichte. Die Umsetzung geht schleppend voran.
Bilder Erst war er selbst Lehrer, nun schreibt er über seine Ex-Kollegen: eine Auswahl aus Ulrich Knolls Lehrertypologie.
Der Sohn wird wegen einer leichten Behinderung in der Schule ausgegrenzt. Eine Schulpsychologin erklärt, wie Lehrer, Eltern und Schüler reagieren können.
Als Ulrich Knoll zur Schule ging, gab es noch viele Tyrannen hinterm Pult. Später ist er dann selber Lehrer geworden. Ein Gespräch über guten Unterricht und elterliche Gelassenheit.
Auf einer Tagung diskutieren Wissenschaftler über die Uni von morgen. Es geht um digitales Lernen - und die Hochschule als Heiratsmarkt.
Bilder Über Jahrhunderte waren Bibliotheken das Zuhause für das gesammelte Wissen einer Gesellschaft. Und nun? Werden trotz Digitalisierung immer noch welche gebaut. Eine Zeitreise in Bildern.
Nicht alle Eltern haben Zeit, reguläre Sprechstunden in der Schule zu besuchen. Muss sich der Lehrer anderweitig Zeit fürs Elterngespräch nehmen? Was, wenn er das verweigert?
Hat Ursula von der Leyen für ihre Doktorarbeit medizinische Forschungsgrundsätze verletzt? Die Medizinische Hochschule Hannover untersucht diesen Vorwurf.
Wir haben im Herbst 2014 Erstsemester nach ihren Plänen und Wünschen für die Zukunft gefragt - und nun geschaut, was davon übrig geblieben ist.
Wie wäre es mit einem Bachelor in "Humanities, the Arts, and Social Thought"? Aus 18 000 Studiengängen können Studenten in Deutschland mittlerweile wählen. Der Wissenschaftsrat sieht das "sehr kritisch".
Über das Leid von Trennungskindern ist viel geschrieben worden. Doch wie beeinflusst das Zerbrechen von Familien deren schulische Leistungen? Eine neue Studie zeigt: Ob es Probleme gibt oder nicht, hängt stark vom Schulabschluss der Eltern ab.
Forschung und Hochschulen mögen sich über Inhalte oder Qualität definieren - aber niemals über Herkunft. Diese Vielfalt kann jetzt in der Flüchtlingsdebatte durchaus Vorbild für die Gesellschaft sein.
Schluss mit Beton und kahlen Fluren: Studenten der TU Braunschweig wollen ihre Uni verschönern. "Sandkasten - Selfmade Campus" heißt das Projekt. Die Ideen reichen vom Solar-Carport bis zum Open-Air-Kino.
... und in Nürnberg: In welchem Viertel ist was los? Wo gibt es den schönsten Biergarten? Wo das beste Eis? Und was hat es mit diesem "Berg" auf sich? Studenten berichten.
Unser örtlicher Korrespondent erklärt, worauf sich Neu-Studenten in Franken einstellen müssen. Er versucht es zumindest.
Burgberg im Norden, Schlossgarten und viel Barock im Zentrum, Wald im Osten - eine Typologie der Erlanger Viertel.
Von "Wo geht's hier zur Vorlesung?" bis "Achtung, Burschenschaftler!": Zum Semesterbeginn die wichtigsten Emoji-Kombinationen für Studenten.
Wer zum Studieren in eine neue Stadt zieht, muss sie erst mal kennenlernen. Wir probieren das in 24 Stunden. Dieses Mal: Erlangen.
Manche Schüler werden besonders gefördert, andere weniger beachtet: Ist es normal, wenn Lehrer ihre Aufmerksamkeit unterschiedlich verteilen? Und wie sollten Eltern reagieren?
Was denn nun? Erst rügt die kalifornische Uni die Verteidigungsministerin dafür, sich mit falschen Federn geschmückt zu haben. Jetzt vollzieht die renommierte Hochschule angeblich die Kehrtwende.
Wo wohnt man als Student am besten? Und wo geht man weg? Als Erstsemester hat man viele Fragen. Der Ratgeber von SZ.de und jetzt.de liefert Antworten.
Baggers bekommt man nicht auf der Baustelle. Fädd hat nichts mit Fett zu tun. Und was heißt es eigentlich, wenn jemand Grischberla sagt? Eine Einführung für Neu-Franken.
Akademische Bildung für Berufspraktiker liegt im Trend. Gerade die Universitäten scheinen sich aber mit der neuen Klientel schwer zu tun - denn die Studenten ohne Abitur brauchen oft andere Betreuung und Beratung.
Tiergehirne, Grabungsfunde, Comics oder Beinprothesen. Der Bund sorgt sich um den Zustand wissenschaftlicher Sammlungen, oft verlottern Objekte.
Hat sich die Verteidigungsministerin unerlaubterweise mit dem Namen der amerikanischen Elite-Uni Stanford geschmückt? Die Uni sagt, ja. Von der Leyen kontert.
Sie sind jung, wollen Rechtsanwalt werden oder Architekt. Sie rappen auf Deutsch und sprechen über das Land, das sie verlassen mussten. Zwei deutsche und zwei syrische Flüchtlinge berichten von ihren Erfahrungen.
7,5 Millionen Deutsche können nicht richtig lesen und schreiben. Forscher schlagen nun einen Fonds für den Kampf gegen Analphabetismus vor. Die Idee: Wer einzahlt, könnte später eine Rendite ausgezahlt bekommen.
Dietlind Kremer betreibt an der Uni Leipzig Namenforschung. Im Gespräch erklärt sie, warum der Forschungszweig an ihrer Uni vermutlich bald stirbt - und weshalb die Kanzlerin so heißt, wie sie heißt.
Hefte raus, Stegreifaufgabe: Darf der Schüler abgefragt werden, obwohl er in der Vorstunde krank war? Und können Lehrer ein freiwilliges Referat verwehren?
Es läuft nicht alles glatt im Kerngeschäft der Zunft: Der Fachvereinigung fehlt nach einem Eklat ein Chef.
Mehr als nur ein Schriftenfriedhof: Die deutschen Bibliothekare ersehnen sich eine Auffrischung ihrer Häuser. Am Vorbild Dänemark erkennen sie, wie man die Segnungen der Moderne in Bildung ummünzen kann.
Hoch spezialisierte Studiengänge, moderne Hörsäle und Professoren, die sich Zeit nehmen: Die Unis der neuen Bundesländer sind zunehmend interessant für Abiturienten aus dem Westen.
Computer können künftig Schulaufgaben entwerfen und mitbestimmen über die Wahl von Studienfächern. Erste Erfolge aus den USA lassen aufhorchen, werfen aber auch Fragen auf.
Ein Pinguin leitet durch Matheaufgaben, der Computer misst, wie schnell jedes Kind vorankommt: Besuch einer digitalisierten Klasse.
Nicht nur die Dissertation von Ursula von der Leyen weist Mängel auf, der deutsche "Dr. med." steht seit Jahren scharf in der Kritik. Betreiben Mediziner nur "'pro-forma'-Forschung"?