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Archiv für Ressort Gesundheit - 2014
2418 Meldungen aus dem Ressort Gesundheit
Die Verlegung von zwei Ebola-Patienten in die USA löst in der Bevölkerung heftige Reaktionen aus. Ein Milliardär macht Stimmung gegen Ärzte und Behörden. Dass die Emotionen so hochkochen, könnte auch an Filmen wie "World War Z" liegen.
Die Ebola-Epidemie in Westafrika breitet sich weiter aus: Innerhalb von nur fünf Tagen sind mehr als 150 Menschen gestorben. Die Weltbank will den betroffenen Staaten jetzt mit bis zu 200 Millionen Dollar helfen.
Sie hatten sich bei einem humanitären Einsatz in Westafrika angesteckt. Jetzt sollen zwei US-amerikanische Ebola-Patienten in Atlanta behandelt werden. In Afrika geht der Kampf gegen die Epidemie unvermindert weiter.
Das größte Risiko tragen Helfer vor Ort. Bisher hat es noch keinen Fall von Ebola in Deutschland gegeben. Doch ein einziges Flugzeug aus Afrika könnte das Virus bringen.
Ein Junge aus der Türkei sollte in Gießen ein neues Herz bekommen. Doch da sein krankes Herz kurz vor der Operation vorübergehend stehen blieb, wollen ihm die Ärzte nun kein Organ mehr transplantieren.
Die Ebola-Epidemie in Westafrika stellt Forscher vor Rätsel: Das Virus stammt aus einer Gegend, die tausende Kilometer entfernt ist. Möglicherweise schleppte ein Flughund die Seuche ein. Doch dass sie so gravierend verläuft, hat eher politische und ökologische Gründe.
Als beispiellos bezeichnet die WHO den Ebola-Ausbruch in Westafrika. Mit 100 Millionen Dollar will die Weltgesundheitsorganisation die Ausbreitung des tödlichen Virus stoppen. Besonders Helfer sind gefährdet.
Ebola zwingt die betroffenen Länder zum Handeln. In Sierra Leone sollen Häuser durchsucht werden, um Erkrankte zu isolieren. Liberia will alle öffentlichen Gebäude desinfizieren lassen.
Mit Schweiß und Hautschuppen mästet der Mensch die Milben in seinem Bett. Die Spinnentierchen danken es ihm durch ergiebige Ausscheidungen in Matratzen und Kissen. Wer Pech hat, kann dieses Wissen nicht verdrängen, denn er reagiert allergisch auf die Hinterlassenschaften der Tiere. Was dann?
Antibiotika, Schmerzmittel, Röntgenkontrastmittel: Eigentlich sollen sie helfen, Krankheiten zu lindern, doch sie können auch neue auslösen. Bis zu 20 Prozent der Patienten entwickeln Allergien gegen Medikamente - bis hin zur Lebensgefahr.
Wer nach der Medikamenteneinnahme Hautausschläge oder andere Beschwerden bekommt, glaubt schnell an eine Unverträglichkeit. Ein Allergietest kann Gewissheit bringen. Die Diagnostik ist schwierig, aber lohnend. Dagegen kann eine vorsorgliche Abklärung ohne jeden Verdacht mehr schaden als nützen.
Lebensgefahr Bienenstich: Vor einer Insektengiftallergie ist niemand gefeit. Wie Sie die Gefahr erkennen und was gegen die Stiche hilft.
Wer das Gefühl hat auf einen Kollegen allergisch zu reagieren, könnte gar nicht so falsch liegen. Er sollte mal nachfragen, ob der Mitarbeiter ein Tier hat. Besitzt der einen unkastrierten Kater, kann es besonders unangenehm werden.
Die Warteschlangen bei Ärzten sind oft lang. Fast jeder vierte Patient wartet mehr als drei Wochen auf einen Facharzttermin. Die Regierung hat jetzt Pläne, wie die Lage verbessert werden könnte.
Obst und Gemüse schützen offenbar vor frühzeitigem Tod. Wer täglich fünf Portionen zu sich nimmt, erleidet mit geringerer Wahrscheinlichkeit einen Infarkt oder Schlaganfall. Doch der Effekt hat Grenzen.
Westafrika bekommt die Ebola-Epidemie nicht in den Griff. Sierra Leone hat seinen wichtigsten Arzt und medizinisches Personal verloren. Es bleibt die Angst, dass selbst Experten der Seuche schutzlos ausgeliefert sind. Welche Mittel schützen und wie groß die Gefahr für Deutschland ist.
Sheik Umar Khan ist Sierra Leones wichtigster Ebola-Arzt. Mehr als hundert Patienten hat er nach dem Ausbruch der Epidemie behandelt - nun ist er selbst infiziert.