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Archiv für Ressort Gesundheit - März 2015
191 Meldungen aus dem Ressort Gesundheit
Demenz ist die Behinderung der Zukunft. Um diese gewaltige Herausforderung zu bewältigen, braucht es eine neue Kultur des Helfens. Senile Senioren dürfen nicht stillschweigend in medizinisch-pflegerische Ghettos abgeschoben werden.
Die Grippewelle und die Ferienzeit haben die Bereitschaft zur Blutspende sinken lassen. Am Uniklinikum Greifswald mussten deshalb Operationen abgesagt werden.
Erstmals seit mehreren Wochen hat sich wieder eine Frau im westafrikanischen Liberia mit Ebola angesteckt. Dadurch schwinden die Hoffnungen, die Seuche endlich überwunden zu haben.
Ebola ist noch nicht ausgestanden, da diskutieren Experten bereits, welche Epidemie als nächstes kommen könnte. Und wie sich die Welt am besten darauf vorbereitet.
Eine Röntgenaufnahme der Wirbelsäule hat bei Rückenschmerzen keinerlei Vorteile. Dennoch nimmt die Zahl der Aufnahmen kontinuierlich zu - auch weil die Patienten zufriedener sind, wenn sie sich ein Bild machen können.
Selbst 30-Jährige profitieren offenbar noch von Vorzügen der Muttermilch: Brasilianische Forscher zeigen, dass Stillen einen langfristigen Einfluss auf Intelligenz und Einkommen des Nachwuchses hat.
Die Luftverschmutzung hat offenbar mehr Folgen für die Gesundheit als gemeinhin bekannt: Sie kann die Halsschlagader verengen.
Der Verlust der Fruchtbarkeit ist ein so unangenehmes Thema, dass selbst aufgeklärte Frauen ratlos werden. Die wichtigsten Fakten über die Lebensphase - die heute nicht das Ende, sondern die Mitte des Lebens markiert.
Die Masern breiten sich in den USA und Deutschland weiter aus. Die Entwicklungen zeigen, dass hohe Impfraten bei Schulanfängern allein nicht ausreichen, um die Bevölkerung vor den Infektionen zu schützen.
Wenn die Prognose gut ist, sind mehr als 40 Prozent der Aufnahmen bei Brust- und Prostatakrebs überflüssig. Mehr noch, sie schaden den Patienten. Dennoch hält sich hartnäckig die Praxis, viele Röntgenbilder zu machen.
Die Finanzierung der psychiatrischen Kliniken wird derzeit neu geregelt. Das ist nicht nur eine bürokratische Bürde für die Häuser, sondern könnte sich negativ auf die Versorgung der Patienten auswirken.
Ebola hinterlässt in Westafrika viele ungeimpfte Kinder. Epidemiologen fürchten, dass sich nun die Masern und andere Infektionen in der Region ausbreiten - und im schlimmsten Fall mehr Menschen töten als das Ebolafieber.