- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Kultur - November 2010
129 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Video Das große "Harry Potter"-Finale beginnt. "The kids are allright" beleuchtet das Phänomen Patchwork-Familie neu und das Bedrohungspotential der Computerwelt lernen die Zuschauer in "Hacker" kennen.
Kulturstaatsminister Bernd Neumann wurde erst verspottet und hat sich inzwischen Respekt erarbeitet. Guido Westerwelle hingegen sah sich gerne als Freund der Künste - und nun?
Auch Lesben können Spießer sein: Dass die beiden Frauen Nic und Jules eine Homo-Ehe führen und zwei Kinder haben, ist in "The Kids Are All Right" ganz selbstverständlich. Ist das die neue Unbefangenheit?
Schriftsteller Julian Barnes hat sechs Ausgaben von Flauberts "Madame Bovary" verglichen: Nur ein Satz stimmt halbwegs überein.
Bilder Klein und niedlich waren Emma Watson, Daniel Radcliffe und Rupert Grint, als sie zum ersten Mal für "Harry Potter" vor der Kamera standen. Nun kommt das große Finale in die Kinos - und es hat sich einiges getan.
Nach jahrelangen Streitereien hat Apples Musikladen iTunes nun die prominenteste Lücke in seinem Angebot geschlossen. Seit diesem Dienstag kann man dort die Lieder der "Beatles" herunterladen.
Aufgehoben im Bekenntnis zum Lieblingsclub: Fußball ist für viele mehr als ein Sport - es ist eine sentimentale und nostalgische Angelegenheit. Eine Tagung in Irsee untersucht Totengedenken und Memorialkultur im Vereinsfußball.
Bilder Als hätte ein besoffener Urbanist einen Farbeimer umgetreten: Ein wissenschaftliches Projekt zeigt das Wuchern der Megacities - von oben. Die Bilder.
Theodor Buhls Roman "Winnetou August" erzählt von einer doppelten Flucht - aus der Heimat und aus der Realität. Nur dank Karl May ist der achtjährige Rudi in der Lage, Angst, Flucht und Ekel zu ertragen.
Ministerin Kristina Schröder und die anderen Neocon-Girls wollen keinen vermeintlichen Frauenjoker, sie sehen sich lieber als Individuum. Für die Erfolglosen gilt: Selber schuld. Fangen wir also wieder mal von vorne an?
In einer Biographie zeichnet Peter Longerich das Leben von Joseph Goebbels nach. Der NS-Propagandaminister hat offenbar kein Leben außerhalb seines Tagebuchs geführt.
Die Monarchie und die populäre Kultur verbindet inzwischen einiges. Vor allem die Prominenz. Und der Skandal - genau das bekommt gerade Carl XVI. Gutstaf von Schweden zu spüren.
Seit der Filmkritiker Roger Ebert an Kehlkopfkrebs erkrankte, kann er nicht mehr im Fernsehen auftreten. In seinem Blog macht er sich Gedanken über das Alleinsein im Internet.
Paolo Conte ist der erfolgreichste italienische Liedermacher. Ein Gespräch über Frauen als das rationale Geschlecht und die kollektive Traurigkeit der Nachkriegsgeneration.
Karlsruhe ist nicht nur eine Pensionistenmetropole, sondern auch eine Laubbaumstadt, Hamburg dagegen eine Zierkürbiscity. Die CDU ist fast die ideale Partei für Karlsruhe: Dort herrscht auch gerade Herbst.
In anderen Ländern achtet man darauf, ob ein Dialekt vergeigt wurde - im deutschen Film und Fernsehen spricht man Hochdeutsch. Lieber nimmt man offenbar unlogische Szenen in Kauf. Warum?
In der deutschen Literatur kommt der Dialekt nur selten vor - nicht einmal im Heimatroman ist er richtig zu Hause. Dabei kann er etwas ausdrücken, was die Hochsprache nicht vermag.
Viele Deutsche zwischen 30 und 50 erlebten als Kinder der Wirtschaftswundergeneration eine Jugend in Wohlstand. Aber heute, als Erwachsene, sind sie immer noch auf die Unterstützung ihrer Eltern angewiesen. Warum?
Vor fünf Jahren war das Modehaus Ungaro ziemlich am Ende. Dann kam ein Millionär aus dem Silicon Valley und wollte die Marke mit viel Geld und Enthusiasmus retten. Aber ...
Der Deal sieht so aus: Sie spenden für einen guten Zweck - und wir machen uns krumm für Sie. Soll noch einer was sagen von Dienstleistungswüste.
Sebastian Frankenberger hat in Bayern das härteste Rauchverbot Deutschlands durchgesetzt. Zum Dank schicken ihm die Raucher jetzt Geschenke. Oder sagen wir besser: "Geschenke".
Der Pate: Ist er verpflichtet, seinem Schützling weiterhin Geschenke zu machen, auch wenn dieser sich nie bedankt?
Ob Militärdaten oder Geheimdienstunterlagen: Wikileaks veröffentlicht, was die Mächtigen in Erklärungszwang bringen kann. Eine Agentengeschichte in sechs Kapiteln.
Im Gazastreifen entscheidet sich die Zukunft des Nahen Ostens. Doch kaum sind die Trümmer des letzten Krieges weggeräumt, droht schon der nächste. An diesem Ort enzündet sich der unauflösbare Konflikt zweier Welten immer wieder neu.
Der Google-Gründer Sergey Brin hat sein Genom entschlüsseln lassen - und erfahren, dass er sehr wascheinlich an Parkinson erkranken wird. Deshalb steckt er nun Millionen in eine völlig neue Art der Forschung.
Die Idee war einfach, aber gewagt: Ein Jahr lang wollte unsere Kollegin immer das gleiche Kleid tragen, Tag für Tag. Jetzt, da das Jahr fast um ist, fragt sie sich: Warum eigentlich? Zeit für einen Rückblick: Ein Selbstversuch. Ein Selbstgespräch.
Ein Interview, in dem der Schauspieler Jan Josef Liefers nichts sagt und doch alles verrät: über Thilo Sarrazin, "Tatort" und Janni.
In ihrem unmotivierten Voranwackeln wollen die Film- und Romanfiguren der wandelnden Toten dem Fortschritt, der die modernen Gesellschaften bewegt, absolut nicht entsprechen. Doch die Zombies sind uns heute näher denn je.
Sie laufen wieder, die Kinder mit ihren Laternen und ihre Laternen mit ihnen. Und sie singen. Christian Krauß, Geschäftsführer der VG Musikedition fordert, sie müssen dafür Lizenzgebühren bezahlen.
Bilder Der Albtraum ist real: Roger Ballen hat in Südafrika die vermeintliche weiße Herrenrasse fotografiert. Er zeigt sie als durch Isolation und Inzucht deformierte und debil gewordene Unterschicht.
Wenn es gut lief, suchte er sich größere Ziele, wenn es schlecht lief auch: Zum Tod von Dino De Laurentiis, der in den 50ern Federico Fellinis "La Strada" und später die Hannibal-Lecter-Filme produzierte.
Bilder In dieser Woche teilte Alice Schwarzer wieder tüchtig aus - und musste tüchtig einstecken. Daran war nicht nur Kristina Schröder schuld. Lernen Sie mitzureden über: Feminismus.
Video Young-Star Emma Stone stellt sich mit "Einfach zu haben" vor, Jennifer Aniston sucht in "Umständlich verliebt" einen Samenspender und Regisseurin Sofia Coppola präsentiert ihren preisgekrönten Film "Somewhere".
America's Next Männertrip: Robert Downey Jr. wird eigentlich bald Vater, muss vorher aber noch einen absurden Roadtrip absolvieren. Es wird eine Art Vaterschaftscrashkurs.
Woody Allen lässt grüßen: In "Der letzte schöne Herbsttag" wird fortwährend geredet, doch Männer und Frauen sind einfach nicht geschaffen, um einander zu verstehen.
Bilder Sie ist die Tochter eines Starregisseurs und kann es selber: Für ihren neuen Film "Somewhere" wird Sofia Coppola wieder hoch gelobt. Weil sie den Nerv unserer Zeit trifft.
Beginn des modernen Fotojournalismus: Eine New Yorker Ausstellung zeigt erstmals, was auf den Bildern zu sehen ist, die in Robert Capas sagenumwobenem mexikanischen Koffer steckten.
In ihrem neuen Film erzählt Sofia Coppola wieder von einem Hollywood, das von der Unterhaltungsindustrie besessen ist: "Somewhere" passt perfekt in unsere Zeit.
Man muss sich nicht aufregen über die Forderung, die deutsche Sprache ins Grundgesetz zu schreiben. Es wäre nur ein wenig lächerlich.
Ökonomie ist alles in unserer Zeit. Weshalb auch noch so herzliche Grüße zu einem Konsonantenklumpen verschmelzen.
Im Duktus einer entfesselten Oberlehrerin geht Alice Schwarzer auf Kristina Schröder los. Dabei ist die Gleichstellung der Frau keine exklusive Errungenschaft des Feminismus.
"Von der ersten Szene an verzaubert": Sofia Coppola gewinnt in Venedig mit "Somewhere" den Preis für den besten Film. Die Trophäe überreicht ihr ehemaliger Freund Quentin Tarantino.
Angefeuert von der "Bild"-Zeitung übergaben an diesem Dienstag zwei Vereine dem Bundestagspräsidenten eine Unterschriftenliste: Sie möchten die deutsche Sprache im Grundgesetz verankern. What?
Ein bisschen Tarantino, ein bisschen Charlie Chaplin: Amélie Niermeyer inszeniert in Frankfurt Taboris Theaterstück "Mein Kampf". Gut so.
"Breaking News": Der frisch veröffentliche neue Song von Michael Jackson klingt wie eine sehr gute Parodie.
Bilder Das Neue Museum Berlin zeigt Skulpturen, die von den Nazis zur "entarteten Kunst" erklärt worden waren - beim Bau der neuen Berliner U-Bahn-Linie haben Archäologen sie im Boden gefunden. Doch wie kamen sie dorthin?
Video Ein kleiner Tipp für Blogger, Journalisten und Sachbuchautoren: Häuser brennen grundsätzlich nur in Hauptsätzen.
Zwischen Jubel und Hass schwankte in Frankreich die Kritik zu Houellebecqs frühen Romanen: Der Prix Goncourt für "La carte et le terroir" ist die späte Anerkennung für den wichtigsten französischen Autor.
Sie sind in der Musik das Pendant zum Regisseur im Film: Warum die Musikgeschichte den Produzenten endlich den Platz einräumen sollte, den sie verdient haben.
In "Machete" spielen Lindsay Lohan, Jessica Alba und Robert De Niro - und Danny Trejo gibt mal wieder den geflohenen Agenten. Ziemlich grenzwertiger Trash.