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Archiv für Ressort Kultur - Mai 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Der britische Künstler Jonathan Yeo stellt Porträt-Collagen aus Schnipseln schlüpfriger Magazine her - vom amerikanischen Präsidenten etwa. Künstlerkollege Damien Hirst hat sich die von Paris Hilton schon mal gesichert.
Die Jüdin Dina Babbitt ging als 19-Jährige freiwillig ins KZ. Sie überlebte Auschwitz, weil sie für Josef Mengele Porträts malte. Diese Bilder will die 85-Jährige nun wieder haben.
Hysterie um einen emanzipierten Waschbrettbauch: Eine türkische Herz-Schmerz-Serie bricht im Nahen Osten alle Rekorde - und rüttelt mit ihrem modernen Familienbild die Frauen auf. Von Christiane Schlötzer
Nach 21 Jahren verlässt Jürgen Todenhöfer die Chef-Etage von Burda: Ein Gespräch über Tops, Flops und die Zukunft der Printmedien.
An Egozentrik nicht zu überbieten: Dem Tod durch Krebs nur knapp entronnen, zelebriert Christoph Schlingensief seine "Aufstehungsmesse" in Duisburg.
Der Kunstmarkt als Kunstwerk: Der britische Künstler Damien Hirst bietet bei Sotheby's in London rund 223 seiner Arbeiten zum Gesamtpreis von 65 Millionen Pfund an.
Angelina Jolie als sexy Domina mit tattooübersätem Corpus: In "Wanted" gelingt Timur Bekmambetov etwas Surrealistisches: entfesselt ausschweifende und ironisch zelebrierte Traumlogik.
Die drei Strauß-Kinder ehren den Papa, und SPD-Mann Beck findet "Münte" doch gut. Nur ein alter Spiegel-Mann goss bei Beckmann Essig in den Wein.
Das Geheimnis des dritten Turms und die Frage, was auf Flug 93 geschah: Auch im letzten Jahr der Ära Bush ist der 11. September ein Fernseh-Ereignis.
Donnerschlag in der CSU, Donnerschlag in der Münchner Oper: Sie wurde vom Neu-Intendanten Bachler mit Verdis "Macbeth" geweckt. Es wird gemordet wie bei Stoiber.
Kein Fotograf kam so nah an Bob Dylan heran: Barry Feinstein lebte den Rock 'n' Roll mit den Stars; die Bilder machte er ganz nebenbei.
Nirgendwo ist das Böse so irre unbeliebt wie in Köln: Ein politischer Sauberkeitsfimmel sorgt dafür, dass jeder Kölner auf die Straße geht, wenn es sein muss.
Während der Paralympics sollen Journalisten nicht erfahren, mit welchen Problemen Chinas Behinderte in den Dörfern kämpfen. Das Protokoll einer verhinderten Recherche.
Regisseur Mathieu Kassovitz erklärt, warum er mit seinem neuen Film "Babylon A.D." nicht zufrieden ist: zu viel Happy End, zu viel Action, kurz: zu amerikanisch.
Die Muttersöhnchen Amerikas: Will Ferrell und John C. Reilly unterbieten sich in "Stiefbrüder" gegenseitig mit den miesesten Gags.
Auf der einen Seite die große Karriere, auf der anderen privates Unglück: Bis zu ihrer Todesnacht blieb Romy Schneider ein Rätsel. Die Neuerscheinungen zum Jubiläum.
Die DDR hat es nie gegeben, und sie war besser als alles spätere: Satiriker und Ex-Titanic-Chef Martin Sonneborn trifft auf seinem Gewaltmarsch durch die Zone auf lebensähnliche Zustände.
So wie einst Dustin Hoffman: In Leander Haußmanns Film "Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe" himmelt Tom Schilling die ältere Maruschka Detmers an.
Auf Wiedersehen, Mister Chance: Mit dem Tod des erschreckend sympathischen Keyboarders Richard Wright hat am Montag das Herz von Pink Floyd aufgehört zu schlagen.
Was die Grimasse des "Jokers" im neuen Batman-Film verrät - Fragmente zu einer Geschichte des Lachens, von Victor Hugo bis Heath Ledger.
HR-Intendant Helmut Reitze lässt die Fotografen und den Richter abblitzen und belastet Ex-Sportchef Jürgen Emig. Die Verantwortung für finanzielle Beistellungen streitet er ab.
"Zeitenwechsel" - unsere Serie zur Zukunft des Journalismus stieß auf großes Interesse. In einer Fortsetzung der Reihe äußert sich der Medienexperte Tom Rosenstiel zur Zukunft der US-Zeitungen.
Sinnbild für Männercharakter und Wurstlieferant: Was wäre der Mensch ohne Schwein? Schweine, die tanzen und Kondome kaufen, in einer völlig versauten Clip-Kritik.
Wenn je einer aus Hollywood ein aussichtsreicher Kandidat für das Paradies war, dann Paul Newman. Sein Leben war das Werk eines Geschichtenerzählers.
Salzstreuer, Dreirad, ein altes Gebiss: Schriftsteller und Nobel-Preisträger Orhan Pamuk über die Dinge in seinem "Museum der Unschuld".
Der Bezahlsender Premiere gesteht überraschend einen operativen Verlust zwischen 40 und 70 Millionen Euro für dieses Jahr. Zudem korrigierte der Sender die Zahl seiner Abonnenten deutlich nach unten.
Ein nachsommerliches Idyll: Während Stefan Raab und sein Herausforderer ihren friedlichen Spieleabend absolvierten, blieb dem Zuschauer auch Zeit fürs Wesentliche.
Ein gehobener Stammtisch zur 200. Sendung in der ARD: Sandra Maischberger ließ bierselig über Bayern plaudern.
Er war der Mann im Hintergrund, schrieb Lieder für legendäre Alben wie "Dark Side of the Moon". Jetzt ist Pink-Floyd-Mitgründer Richard Wright im Alter von 65 Jahren gestorben.
Mickey Rourke war der Star des Abends. Er selbst hat zwar keinen Preis gewonnen - dafür aber der Film "The Wrestler", in dem er einen alternden Show-Ringer spielt.
Alles eine Kunst der Respiration: Das Ende des Wettbewerbs bringt raue amerikanische Helden, bei Kathryn Bigelow und Darren Aronofsky.
Wer ist am schlimmsten dran? Eine Feel-Bad-Komödie aus Norwegen lässt einen Kotzbrocken auf eine Behindertengruppe los.
Lasst uns lieber gutes Englisch sprechen als schlechtes Deutsch, fordert Schriftsteller Zé do Rock. Nicht das Denglische sei die Gefahr, sondern die deutsche Weltherrschaft über die Sprache.
Auftritt der Deutschen in Toronto: Caroline Link, Max Färberböck und Marco Kreuzpaintner stellen ihre neuen Filme vor. Und für Daniel Brühl kommen die Fans sogar aus Japan angereist.
Die Romanfigur Inspektor John Rebus wurde in Rente geschickt - trotz Leserprotest. Ein Treffen mit Ian Rankin, Schottlands erfolgreichstem Krimiautor.
Worte sind genug gewechselt, nun lass uns auch den Sieger sehen: arte hat den wichtigsten europäischen Dramatiker aller Zeiten gecastet. Eins war sicher: Bruce Darnell siegte nicht.
In Frankreich ist der Rapper Hamé freigesprochen worden. Er hatte in einem Magazin behauptet, die Polizei habe Morde an Immigranten nicht geahndet. Sarkozy gefiel das nicht.
Der am Montag eröffnete Wahlkonvent der Demokraten erinnert über weite Strecken an ein Popfestival - oder an die Oscar-Nacht. Die Liste der Stars ist ungewöhnlich lang.
Frank Plasberg profiliert sich immer mehr: Um auch weichere Themen zu adressieren, die durchs Raster seiner ARD-Talkshow "Hart aber fair" fallen, startet er am 3. Oktober eine neue Show.
Vom Rasenplatz ins Studio: Bei seinem ersten Auftritt als Experte mit Johannes B. Kerner im ZDF zeigte Oliver Kahn leicht verdaulichen Fußball-Talk.
Es ist soweit: Der 50. Münchner Tatort steht an. Die Kommissare Leitmayr und Batic ermitteln in der Jubiläumsfolge im Münchner Schwulenviertel.
Welche Filme darf man Kindern zumuten? Wie die lieben Kleinen mit Bambi, Rambo und Co. zurecht kommen.
Jeanette Biedermann steht von nun an täglich mit weit aufgerissen Augen stumm vor einem schleimigen Typen im weißen Anzug: Sat 1 hat eine neue Telenovela.
Er ist während des Spanischen Bürgerkriegsmisshandelt, getötet und verscharrt worden. Nun soll der Poet Lorca exhumiert werden. Doch seine Nachkommen wehren sich.
Jemanden wie Henryk M. Broder möchte man nicht zum Feind haben. Nun richtet er sich gegen die islamische Welt - beziehungsweise gegen eine angeblich zu große Toleranz.
Wo sich Stefan Raab seine Ideen holt: "Der Popolski Show" ist ein Beleg für Unterhaltungskunst im deutschen Fernsehen - man muss sie nur finden.
München, wo sind deine Juden? Nicht nur zur Zeit des Nationalsozialismus waren Juden in München unerwünscht, wie eine neue Ausstellung zeigt.
Zwischen Erbsenzählerei und Größenwahn: Die Gier nach akademischem Ruhm setzt in "Nur die Stärksten überleben" kriminelle Energie frei.
Bei "Maybrit Illner" prallen Georgiens Präsident Michail Saakaschwili und der russische Diplomat Igor Maximytschew auf einander. Wie in der Realität reden sie nicht miteinander, sondern nur übereinander.
Wenn Liberale plötzlich konservativ argumentieren: Amerikanische Feministinnen kritisieren Sarah Palin - und wollen sie zurück an den Herd schicken.