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Archiv für Ressort Kultur - 2013
3100 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Seit dieser Woche läuft im Münchner Stadtmuseum eine Foto Doks Ausstellung. Wir haben drei Fotografinnen interviewt, die dort ihre sehr unterschiedlichen Bilder vom Alltag von Jugendlichen zeigen.
Weiter die quietschsüße Hannah Montana spielen? Darauf hat Miley Cyrus keine Lust. Lieber streckt sie die Zunge raus und zieht sich weitestgehend aus. Warum? Ein kleiner Einblick ins Leben des 20-jährigen Popstars.
Bilder Was sagt man, wenn man nach dem Job gefragt wird? Viel Spaß mit unseren Comics.
Video In "Runner Runner" schiebt Regisseur Brad Furman geschickt zwei schillernde Genres ineinander: den Spieler-Film und den Buddy-Film mit Ben Affleck und Justin Timberlake. Das macht Sinn.
Agnès Jaouis "Unter dem Regenbogen" ist visuell ein Märchenfilm geworden, voll verlorener Schuhe und Hexenhäuschen im Wald. Im Kern aber geht es dann um das genaue Gegenteil.
Helge Schneider war Straßenfeger und Fließbandarbeiter, jetzt ist er einer der wenigen wirklich unabhängigen Menschen im deutschen Showgeschäft. In unserem Interview ohne Worte gibt er Auskunft über seine Fähigkeiten als Kommissarr, Melancholie und den Sinn des Lebens.
"Finsterworld" hätte eine zersetzende, skandalöse Farce über dieses "hässliche Scheißdeutschland" werden können. Stattdessen ist der Film von Frauke Finsterwalder und Christian Kracht politisch absolut korrekt und furchtbar langweilig.
Auf seinem neuen Album schließt Paul McCartney endlich Frieden. Mit seiner Vergangenheit als Bassist der wichtigsten Band aller Zeiten, als eine Hälfte des wichtigsten Songschreiber-Duos des 20. Jahrhunderts und mit seiner oft so mittelmäßigen Gegenwart.
Bilder Seit er das Video zu Michael Jacksons "Earth Song" drehte, ist der Fotograf Nick Brandt von der afrikanischen Wildnis fasziniert - und von den Tieren, die dort leben. In einem neuen Bildband setzt der Brite den aussterbenden Arten ein Denkmal.
Bilder "Unter dem Regenbogen" verpatzt ein Paar die große Liebe. "Frau Ella" gibt Matthias Schweighöfer und August Diehl Lebensnachhilfeunterricht, während "Drecksau" Bruce sich mehr für Oralsex interessiert. Welche Filme sich lohnen - und welche nicht.
Irvine Welshs "Drecksau", eine Ausgeburt des Britpop-Hedonismus, wird zwar zehn Jahre zu spät verfilmt. Aber keine Gnade, keine Sentimentalitäten! James McAvoy gibt den sadistischen Polizisten Bruce mit formidabler Widerlichkeit, zu sehen ist eine rabenschwarze Meditation des Irrsinns.
Wie es kommt, dass Banksy-Originale nicht erkannt werden und die entdeckten Werke von völlig Unbeteiligten mit einer Straßensteuer belegt werden. Aus gegebenem Anlass ein kleiner Streifzug durch die Kunstdiskurse der Geschichte.
Video Wenn der Name Hilary Hahn fällt, weiß man, dass das eine der ganz großen jungen Musikerinnen unserer Zeit ist. SZ-Redakteur Harald Eggebrecht über eine Frau, die Maßstäbe setzt.
Er dreht keine teuren Filme mit Robotern und Monstern, sondern eher bescheidene Dramen, die auf ganz altmodische Weise großartig sind. In seinem neuen Werk "Prisoners" lässt Regisseur Denis Villeneuve Unbehagen am menschlichen Widerspruch entstehen. Gefangen sind hier am Ende alle.
In New York ist Banksy-Monat: Seit Anfang Oktober hinterlässt der britische Street-Art-Künstler dort seine Spuren. Manch ein Anwohner versucht aus den Graffiti Geld zu machen, andere schützen sie mit Plexiglas, wieder andere ließen sie sofort übermalen. Der Künstler konterte, indem er Originale verhökerte. Doch kaum jemand griff zu.