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Archiv für Ressort Kultur - Oktober 2014
524 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Synode in Rom geht vorsichtig auf Homosexuelle zu. Das ist ein starkes Signal aber keine völlige Kehrtwende. Bischöfe aus reaktionären Ländern melden bereits Bedenken an.
Hans Steinbichlers Film über den früheren Vereinspräsidenten des FC Bayern ist Heldenporträt, Fußballfilm und Nachkriegsdokument in einem. Es erinnert daran, dass ohne Kurt Landauer auch Uli Hoeneß' Wirken nicht möglich gewesen wäre. Nun läuft der Film im Ersten.
Allmachtsphantasien? Zwanghafte Suche nach Aufmerksamkeit? Warum die Band U2 ihr jüngstes Album allen iTunes-Nutzern aufnötigte, hat Bono nun selbst erklärt: "Ein Tropfen Größenwahn, ein Hauch Großzügigkeit, ein Spritzer Eigen-PR und tiefe Angst."
Fatih Akin hat mit The Cut ein Epos über das Überleben im armenischen Völkermord gedreht. Eine erstaunliche Leistung und doch eine Niederlage weil er am Ende von allen geliebt werden will.
Bilder So gewöhnt sich ein neuer Mitarbeiter rasch an die Unternehmensphilosophie. Viel Spaß mit unseren Comics.
Große Auszeichnung für einen sichtlich gerührten Schriftsteller: Der Australier Richard Flanagan erhält den Man Booker Prize für englischsprachige Literatur. Sein Roman "The Narrow Road to the Deep North" ist von der Geschichte seines Vaters inspiriert.
Arcade Fire, Kings of Leon, Kraftklub - Geschwister gründen häufig erfolgreiche Bands. Dabei sind sie eigentlich Konkurrenten. Warum funktioniert das in der Musik so gut?
Karin Bergmann bleibt bis 2019 Intendantin des Wiener Burgtheaters. Für sie sprach vor allem ihre große Erfahrung mit dem Haus. Obwohl Bergmanns Vergangenheit an der Bühne auch Angriffsflächen bieten könnte, ist ihre Berufung eine gute Entscheidung. Applaus!
Und plötzlich ist das Blog nicht mehr die neueste Publikationsform - sondern ein Relikt, an das nur Nostalgiker noch wehmütig zurückdenken. Zumindest, wenn man einen Text aus dem Guardian richtig liest, der das 20-jährige Bestehen feiert.
Wir da unten, die da oben: Der Film "The Riot Club" zeigt einen Trupp soziopathischer Oxford-Studenten, die nichts aufhalten wird auf dem Weg an die Macht. Regisseurin Lone Scherfig zeichnet ein allzu reales Bild der Briten.
Mit den Jerry-Cotton-Heften baute sein Vater den Bastei Lübbe Verlag auf, den er im vergangenen Jahr an die Börse brachte. Nun ist Stefan Lübbe völlig unerwartet im Alter von 57 Jahren gestorben.
Das Unheimliche fasziniert wie selten zuvor. Die British Library widmet ihre Herbstausstellung der Schauerliteratur, Stokers "Dracula" oder Shelleys "Frankenstein". Das schauerlichste Exponat aber ist ein anderes.
Auch wo Liebe ist, kann Verwahrlosung sein: Der Kinofilm "Jack" erzählt von zwei Kindern, die auf den Straßen der Hauptstadt alleine über die Runden kommen müssen. Und zeigt Berlin aus einer bisher unbekannten Perspektive.
Von Thomas Mann hielt Hannah Arendt ziemlich wenig - das legt ein abfälliges Zitat nahe. Rosa Luxemburg war der Publizistin, deren Berichte vom Eichmann-Prozess bei vielen Beobachtern auf Ablehnung stießen, da schon näher.
Arcade Fire, Kings of Leon, Kraftklub - Geschwister gründen häufig erfolgreiche Bands. Dabei sind sie doch eigentlich Konkurrenten. Warum funktioniert das in der Musik so gut?
Tokio Hotel bei "Wetten, dass..?": Das ist eher kein Musik-Tipp, sondern Auskundschaften des Gegners. Was sie mag, verrät jetzt-Userin jbo007 aber auch - in ihrem Kosmoshörer.
Wir da unten, die da oben: Lone Scherfigs Film The Riot Club zeigt einen Trupp soziopathischer Oxford-Studenten, die nichts aufhalten wird auf dem Weg an die Macht
In dieser Woche könnte sich entscheiden, ob es in Deutschland einen öffentlich-rechtlichen Jugendkanal geben wird. In Baden-Baden glaubt man zu wissen, wie so ein Sender aussehen muss. Ein Besuch
Ein Badradio macht das Aufstehen am Montagmorgen leichter. Hörbücher machen Spaß. Radiohören macht (oft) keinen Spaß. Das sind nur drei von vielen Erkenntnissen aus der Musikwoche von jbo007, die den mittlerweile 36. Kosmoshörer für uns aufgeschrieben hat.
Der Film "Citizenfour" wird bei seiner Premiere in New York umjubelt. Das Spannendste daran ist die Behauptung, dass es außer Snowden noch einen zweiten Whistleblower in der NSA geben könnte.
Endlich läuft "Under the Skin" - im Kino und Heimkino zugleich. Es ist ein rätselhafter Trip, bei dem sich der Zuschauer in der schönen Haut von Scarlett Johansson wiederfindet. Das klingt vielversprechend.
Als Kind berühmter Schauspieler muss man sich oft stark abgrenzen, um selbst berühmt zu werden. Nicht so Kate Hudson. Hier verrät die Schauspielerin, was sie von ihrer Mutter Goldie Hawn und ihrem Stiefvater Kurt Russell gelernt hat.
Kele vertont die Verheißungen der Nacht. Nur den Höhepunkt lässt er aus. Für den müssen die Zuhörer schon selbst sorgen. Neue Alben im Plattenkabinett, der Musik-Kolumne von SZ.de.
Statt als klassischer Krimi inszeniert sich der Hessen-"Tatort" "Im Schmerz geboren" als Hommage an Shakespeare, als Gemetzel frei nach Tarantino. Aber spielt Ulrich Tukur überhaupt noch in einem "Tatort"?