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Archiv für Ressort Kultur - November 2014
522 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Der gläserne Patient: Generali lockt Kunden mit einer ermäßigten Krankenversicherung, wenn sie per App belegen, dass sie Sport treiben. Damit erfüllt sich eine düstere Roman-Vision der Autorin Juli Zeh. Sie warnt vor totalitären Strukturen im Gewand von Serviceangeboten.
jetzt.de hat ein Fotoalbum gestartet. Auftrag: Zeig uns dein Bild der Wiedervereinigung. Knapp 700 Fotos sind zusammengekommen. Wir haben eine Kommunikationswissenschaftlerin gebeten, sie sich anzusehen. Ein Gespräch.
Bilder Take That sind wieder einer weniger und bringen das im Titel ihres neuen Albums gleich zum Ausdruck. Röyksopp wollen zwar noch Musik machen, aber keine CD mehr herausbringen. Und Prager Kunststudenten halten das Gedenken John Lennons und des Falls der Berliner Mauer gleichermaßen hoch. Wie elegant.
Wenn einer das Geld hat, sich die Menschen untertan zu machen, kann das böse enden. Der Film "Foxcatcher" erzählt die wahre Geschichte des exzentrischen Milliardärs John E. du Pont in eindrucksvollen Szenen. Sehen Sie die exklusive Trailer-Premiere bei Süddeutsche.de.
Jessica Chastain und James McAvoy spielen in "Das Verschwinden der Eleanor Rigby" ein Paar, das an einem Schicksalsschlag zerbricht. In seinem Debüt-Film zeigt sie Regisseur Ned Benson auf überzeugende Art als Menschen, die zu viel zwischen den Zeilen kommunizieren.
Bilder Manche rackern bis zum Umfallen. Viel Spaß mit unseren Comics.
Der Film Berlin Stories, der heute auf ARTE läuft, erforscht die deutsche Metropole als Entstehungsort und Schauplatz von Weltliteratur. Der Mythos des Besonderen, der Ausnahmeerscheinung leistet der Realität hartnäckigen Widerstand.
Video Wunderbar inszeniert - und großartig besetzt: "Foxcatcher" erzählt die Geschichte zweier abgehalfterter Ringer. Und eines Milliardärs, der zum Mörder wird.
Selten wurde ein Körperteil so gefeiert wie derzeit der große Po. Anmerkungen zum Pop-Phänomen des Jahres, dem "Bubble Butt".
Gottfried Knapps Essay zu den Münchner Bausünden der jüngsten Vergangenheit ("Teurer Turm") hat zustimmende, aber auch empörte Leser-Reaktionen hervorgerufen. Eine Auswahl.
Fredrik Wikingsson ist ein glücklicher Mann. Der 41-Jährige erlebte ein Konzert mit seinem Idol Bob Dylan. Und das Beste: Er war dabei ganz allein.
Anne Chebu, 27, Journalistin und Moderatorin, erlebt als Schwarze in Deutschland viel unbedachte Diskriminierung. Darum hat sie ein Buch geschrieben: "Anleitung zum Schwarz sein".
Lehrer, die Witze über die Haare ihrer Schülerin machen, und die Frage "Wo kommst du her?": Anne Chebu, 27, Journalistin und Moderatorin, hat als Schwarze in Deutschland viele Erfahrungen mit Alltagsrassismus und Diskriminierung gemacht. Darum hat sie ein Buch geschrieben: "Anleitung zum Schwarz sein".
Beginnt wie eine Komödie, mündet in ein Kammerspiel: "My Old Lady" ist das Debüt des 75 Jahre alten Israel Horovitz. Der Dramatiker erzählt die Geschichte um eine vergangene Liebe so, wie es das Kino eigentlich nicht tut.
Einigung nach einem schwierigen Jahr: Das Kunstmuseum Bern nimmt das Erbe an, das der Sohn des NS-Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt ihm vermacht hat. Nun beginnt der komplizierte Prozess der Rückgaben.
Die Generali-Versicherung verspricht ihren Kunden niedrigere Beiträge und ein gesünderes Leben, wenn sie dem Konzern regelmäßig Daten zur Fitness und Ernährung zukommen lassen. Für die Schriftstellerin Juli Zeh ist das der Weg in ein totalitäres System.
Das Kunstmuseum Bern nimmt das Erbe von Cornelius Gurlitt an. Doch Gurlitts Familie ist uneins über den letzten Willen des Mannes, über dessen geistigen Zustand noch gerätselt wird.
Mit "Läuft bei dir" gewinnt erstmals ein Satz die Wahl zum "Jugendwort des Jahres 2014". Anders als bei den bisherigen Spaßformulierungen, hat sich die Jury damit für ein tiefgründiges Lebensgefühl entschieden.
Die wichtigsten Stationen im "Fall Gurlitt", der die Kunstwelt in Atem hält - auch weit über den Tod des Kunsthändlersohnes Cornelius Gurlitt hinaus.
Das Berner Kunstmuseum tritt das Erbe von Cornelius Gurlitt an. Das bestätigte Stiftungsratspräsident Christoph Schäublin in Berlin. Aber nicht alle Kunstwerke gehen gleich in die Schweiz.