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Archiv für Ressort Kultur - Februar 2014
470 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Als "schlüpfrigste Berlinale aller Zeiten" wurde sie betitelt, und in der Tat - es gibt sehr viele Sexfilme auf dieser 64. Berlinale. Doch wer sich die Filme ansieht, merkt schnell: Es geht um sehr viel mehr.
Was ging schief beim Bau der Hamburger Elbphilharmonie? Ein 724-seitiger Abschlussbericht offenbart ein schonungsloses Bild: Eine unfertige Planung, mangelnde Kontrolle vonseiten der Politik, ein Chaos auf der Baustelle.
Bilder Vorbildliche Mitarbeiter arbeiten problemorientiert. Viel Spaß mit unseren Comics.
Als Ersatz für die totgehörte Kuschelrock-Sammlung haben wir ein paar musikalische Liebesgeständnisse gesammelt: fünf Songs zwischen glaubwürdigem Kitsch von Al Green, Trennungen, die wie Partys gefeiert werden, und romantischen Tanzstunden mit Breakbot.
Eine Studentin aus den USA entdeckt auf dem Renaissance-Gemälde "Der Garten der Lüste" von Hieronymus Bosch eine Notenfolge, gemalt auf einen menschlichen Hintern. Sie studiert die Noten, arrangiert sie neu und heraus kommt ein Po-Song aus der musikalischen Hölle des 16. Jahrhunderts.
Welches Reimschema ist das gleich nochmal? Judith Holofernes drückt die Schulbank, der Bombay Bicycle Club schwebt über Bangkok und bei Die Nerven gibt's richtig was aufs Maul. Neue Alben im "Plattenkabinett", der Musik-Kolumne von SZ.de.
Schade, dass der Todescocktail nicht nach Champagner schmeckt: Die Schriftstellerin Emmanuèle Bernheim beschreibt, wie sie ihrem Vater zu einem selbstbestimmten Tod verhalf. Und untergräbt dabei alle vorgefassten Überzeugungen zur aktiven Sterbehilfe.
Die Sängerin Judith Holofernes hat in ihren Liedern schon oft gute Worte für große Gefühle gefunden. Ein Gespräch über die Übungssache Glück.
Sie hatten 99 Stunden Zeit, um einen 99-Sekünder zu drehen: Mehr als 2000 Einsendungen gab es beim größten Kurzfilmwettbewerb der Welt. Die Jury hat schnell entschieden - und prämiert vor allem Filme, die das Publikum rühren oder zum Lachen bringen.
Aufmüpfige Frau verliebt sich in aufmüpfigen Mann, am Ende gibt es zarten Fisch: Das Kulinarische Kino ist nicht die schlechteste Idee der Berlinale. Wenn auch für Berliner Verhältnisse zu einem gesalzenen Preis.
Video David O. Russells "American Hustle" entführt uns tief in die amerikanischen Siebziger, wo die kleinen Abkassierer und Überlebenskünstler ihr Unwesen treiben. Sie strahlen den Glamour der Hässlichkeit aus - tragisch, komisch, absurd. Dabei zuzuschauen ist das Kinovergnügen dieses Frühjahrs.
Was tun, wenn einem die eigene Geschichte nicht passt? Man dichtet sich eine neue. In Polen verläuft der Weltkrieg in der Popkultur hin und wieder ganz anders, als man dachte.
Ein Feelgood-Roadmovie voller Tabaksehnsucht hat Regisseurin Emanuelle Bercot der Schauspiel-Diva Catherine Deneuve mit "Madame empfiehlt sich" auf den Leib geschrieben. Seicht wird es dabei nie.
Bilder Auch Robbie Williams wird älter - nun feiert der Popsänger 40. Geburtstag und lässt es deutlich ruhiger angehen als früher. Seine wilden Zeiten sind vorbei. Und er ist nicht der einzige: Andere Rockstars entspannen sich beim Golf, tun Gutes oder besinnen sich aufs Religiöse. Eine Galerie der Geläuterten.
Bilder "Winter's Tale" strotzt vor lebensüberdauernden Gefühlen. "Und morgen Mittag bin ich tot" liefert die Chronik eines Lebensendes. In "Madame empfiehlt sich" kämpft eine fluchende Catherine Deneuve mit dem Älterwerden. Für welche Filme sich der Kinobesuch lohnt - und für welche nicht.