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Archiv für Ressort Kultur - Februar 2014
470 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Entwarnung nach dem ersten Festivalwochenende: Das deutsche Kino liegt mit Dominik Grafs zärtlichem Film "Die geliebten Schwestern" und Dietrich Brüggemanns "Kreuzweg" sehr gut im Rennen. Sie spielen fernab deutscher Klischees.
Wir haben uns daran gewöhnt, dass Lars von Trier ab und zu unangenehm auffällt. Doch dass seine Aufmerksamkeitserheischungsstrategie inzwischen von jüngeren Kollegen wie Shia LaBeouf übernommen wird, ist mehr als ärgerlich.
Extrem früh beginnt der Sonntag des österreichischen Rappers, Sängers und Produzenten Left Boy. Und dann ist seine erste Amtshandlung auch noch der Weg ins Fitnessstudio. Eines wird klar: Viel Licht und eine ausgewogene Ernährung braucht der 25-Jährige nicht.
Lars von Triers "Nymphomaniac", erster Teil: Was wurde bislang verborgen, was ist nun zu sehen? Im sogenannten Director's Cut der Berlinale gibt es tatsächlich noch mehr Sex zu sehen. Doch interessant sind andere Dinge, die jetzt dazukommen.
Anstatt seine Kollektion der Stadt Berlin zu schenken wie sein Vater, hat Kunstsammler und Karstadt-Eigentümer Nicolas Berggruen andere Pläne: Er möchte für seine wertvollen Bilder ein eigenes Museum errichten lassen - in Los Angeles.
Eigentlich erzählt sich die Geschichte der Kunstschützer aus dem Zweiten Weltkrieg von selbst. Doch US-Kritiker nennen "Monuments Men" einen "bizarren Fehlschlag". Nun stellt sich auf der Berlinale die Frage: Was wollte George Clooney mit dem Film erreichen - und was ist auf dem Weg dorthin schiefgegangen?
Die angelsächsische Debatte über "animal rights" erreicht Deutschland - aus der Kritik an Tierversuchen und Massentierhaltung wird die Forderung nach positiven Rechten für Tiere. Was fehlt, ist der Sinn für moralische Dilemmata.
In Berlin mischt sich alles, heißt es. Trotzdem gibt es auf der Berlinale einzelne Partys für die Schönen, die Glamourösen, die Jungen und die arbeitende Filmfestbevölkerung. Ein kleiner Berlinale-Party-Guide.
George Clooney ist DIE Sensation dieser Berlinale. Wer wollte an dieser Einschätzung zweifeln, auch wenn sie sich mehr auf seine Person bezieht und weniger auf seinen schwachen Film? Impressionen von einer Begegnung mit einem Superstar.
"Im Abseits fangen Topjobs an": Ist auch das neue Album der österreichischen Wahlberliner Ja, Panik wieder das Wichtigste, was die Indie-Popkultur der Hauptstadt so hergibt? Womöglich.
Büro-House, was soll das denn sein? Keine Sorge, das erklärt sich beim Anhören von selbst. Pünktlich zum Wochenende stellen wir Ihnen fünf neue Lieder vor, Frühlingsgefühle inklusive.
Bilder Keiner weiß, was sich unter dem Haar einer Dame verbirgt. Viel Spaß mit unseren Comics.
Edward Bergers "Jack" schließt sich der Prekariats-Pornografie des Privatfernsehens an, während es in Yann Demanges Nordirland-Drama "'71" nur noch ums Überleben geht. Zwei finstere Filme im Wettbewerb der Berlinale.
Video Wie sieht eine Welt aus, in der nur noch Roboter über Leben und Tod entscheiden? Der Regisseur José Padilha hat seine Version des "Robocop" stark modernisiert und greift eine hochaktuelle Debatte auf: Die Diskussion um den Einsatz von Kampfdrohnen.
Die Musiker von Skinny Puppy verlangen Rechenschaft von der amerikanischen Regierung. Diese soll die Musik der Band als Foltermethode in Guantánamo eingesetzt haben.
Auch wenn vor der Tür alles zu Tode geregelt zu sein scheint, manchmal darf's ein bisschen mehr sein. Die wunderlichen, wunderbaren neuen Alben von Chuck Ragan, Scarlet Chives und Scott H. Biram im "Plattenkabinett", der Musik-Kolumne von SZ.de.