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Archiv für Ressort Kultur - November 2016
905 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Die Panama Papers halfen dabei, die Herkunft des von den Nazis beschlagnahmten Bildes zu ergründen. Nun ist der wahre Eigentümer offenbar gefunden.
Russlands orthodoxe Kirche begeistert die Massen mit einer historischen Wohlfühl-Ausstellung.
Werner Fritsch kriecht am Theater Regensburg in Shakespeares Schädel: Acht Schauspieler spielen mehr als 30 Figuren.
Statt ins Weiße Haus einzuziehen, muss Hillary Clintons ewige rechte Hand einen unangenehmen Besuch in Brooklyn erdulden.
Er war ein Erzähler, der mehr über seine Figuren wusste, als er sagte. Jetzt ist der Autor gestorben.
In Denis Villeneuves Film "Arrival" wollen die Aliens nicht zerstören, sondern kommunizieren. Ein außergewöhnlicher Blockbuster.
J.K. Rowling erweitert ihr Harry-Potter-Universum - ganz ohne den Zauberlehrling. Ihr Fantasy-Abenteuer "Phantastische Tierwesen" ist nah dran am Amerika der Hassredner.
Hillary Clinton habe ständig über Schwarze, Latinos, Frauen, Homo-, Bi- und Transsexuelle geredet und damit eine weitere, zumindest gefühlte Minderheit geschaffen: alle anderen. So erklärt ein amerikanischer Professor Trumps Erfolg.
Komplexität oder Reduktion: Im Wesentlichen gibt es zwei Arten außergewöhnlicher Musiker
Ludwig van Beethovens konzertante "Leonore"
Bis kurz vor Weihnachten gastiert der kanadische Cirque Eloize beim Winter-Tollwood auf der Theresienwiese. Die Western-Show "Saloon" bietet Musik und Artistik, verzichtet aber auf Tiere und Waffen
Sechs Tage lang zeigen die Kammerspiele zeitgenössisches Theater aus Mexiko. Die Herkunft des Ländernamens ist ebenso Thema, wie es Identität, Flucht, Klimawandel und Tod sind
Die Schauspielerin Eva Mattes liest aus "Meine geniale Freundin"
Die Schauspielerin Iris Berben liest Gedichte von Selma Meerbaum-Eisinger, Martin Stadtfeld begleitet sie am Klavier
Das ladinische Pop-Trio "Ganes" im Volkstheater
Rudolf Buchbinder im Prinzregententheater
Sind die Kammerspiele in der Krise?
Das Stolpern ist dem Tanzen näher als das Gleiten. Besonders gut lässt sich das am Debüt-Album des britischen Psychedelic-Pop-Duos "Soft Hair" zeigen. Es ist eine ausgeruhte Hommage an die Lächerlichkeit des Schönen.
Garance Le Caisnes Buch "Codename Caesar" über einen syrischen Militärfotografen hat den Geschwister-Scholl-Preis verliehen bekommen. Ihre Dankesrede in Auszügen.
Parallel zu den Migrations- und Flüchtlingsbewegungen hat sich in Europa eine Kultur des Abschottens gebildet: Der Übersetzertag beim Münchner Literaturfest machte deutlich, was einer Kultur verloren geht, die mit sich allein bleibt.
Das Londoner Design Museum wird in Kensington neu eröffnet.
Die amerikanische Schriftstellerin und Essayistin Siri Hustvedt sprach in ihren drei Tübinger Poetik-Vorlesungen über die Körperlichkeit des Erzählens und die "organischen Klicks" des Lesens.
Der Populismus erobert das Terrain der Linken. Denn das linksliberale Milieu kämpft gegen Diskriminierung - aber nicht mehr für die Interessen der unteren Schichten.
Ein furioser Mix aus Fiktion und autobiografischer Recherche: In seinem neuen Roman "Muttermale" erzählt der holländische Schriftsteller Arnon Grünberg vom Leben und Sterben seiner Mutter.
Ariane Mnouchkines neues Stück "Une chambre en Inde" betrachtet die Pariser Terroranschläge von ganz weit weg und verscheucht die Angst.
Giacomo Meyerbeer, einer der erfolgreichsten Komponisten des 19.Jahrhunderts, ist heute fast vergessen. Die Deutsche Oper versucht sich jetzt an dessen "Huguenots".
Mit seinem Appell an den designierten amerikanischen Vizepräsidenten Mike Pence hat "Hamilton"-Darsteller Brandon Dixon auch Donald Trump provoziert.
Drei Aufführungen mit fünf Titelrollen-Debüts von John Crankos "Romeo und Julia" beim Bayerischen Staatsballett zeigen: Das Drama um Familienfehde, Ehre und patriarchalen Absolutismus ist so aktuell wie nie
Killing Joke als musikalische Teufelsaustreiber