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Archiv für Ressort Kultur - Juli 2016
813 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Sharon Dodua Otoo gewinnt mit ihren Perspektivwechseln den Bachmann-Preis - und die Jury diskutiert Abseitiges.
Der Regisseur Michael Cimino, der zwei Meisterwerke drehte, ist gestorben. "The Deer Hunter" bekam fünf Oscars, "Heaven's Gate" war eine finanzielle Katastrophe. Dann wurde es still um ihn.
René Pollesch bringt mit dem Schauspiel Stuttgart sein neues Stück "Stadion der Weltjugend" im Autokino heraus - doch von dem pubertären Flair der Freiluftleinwand bleibt nichts übrig.
Nach heftigen Debatten und neuen Erkenntnissen über Martin Heideggers Engagement für den Nationalsozialismus hat Günter Figal seine Einführung in dessen Werk überarbeitet.
Wo sonst die gewaltigen Passionsspiele stattfinden, wuchtet der Regisseur Christian Stückl mit viel Mut Ibsens Drama "Kaiser und Galiläer" ins Spielhaus von Oberammergau.
Museumsleute und Künstler verteidigen den Museumsdirektor Chris Dercon, der für 2017 als Intendant der Berliner Volksbühne bestellt wurde. Langsam stellt sich die Frage, braucht es ein Referendum?
Die gebürtige Britin überzeugte die Jury mit ihrer Erzählung "Herr Gröttrup setzt sich hin". Auch die Wienerin Stefanie Sargnagel gehört zu den Preisträgern.
Jim Hensons erster Muppet, Elvis' Mikrofon - ein Schweizer Fotograf hat Gegenstände von enormer Bedeutung fotografiert. Darunter auch Werkzeug, das für den Erfolg der deutschen Fußballer entscheidend war.
Wie Michael Ciminos Western "Heaven's Gate" das legendäre Hollywood-Studio United Artists ruinierte.
Am Tor des Himmels: Michael Cimino wurde sehr schnell zu einem Star-Regisseur - und beschwor dann ein Desaster herauf. Eine Begegnung mit dem Mann, der "Heaven's Gate" machte.
Sein Vietnamkriegsfilm verschaffte Meryl Streep den Durchbruch und bescherte Cimino einen Oscar. Sein nächster Film, "Heaven's Gate", wurde hingegen zu einem der größten Flops der Kinogeschichte.
Der Holocaust-Überlebende setzte sich für die Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus ein. Er verstarb im Alter von 87 Jahren.
Abgebrannte Dixies, zerstörte Pavillons, druffe Menschen: Robin Hinsch fotografiert die Reste von Festivals.
Sein Verhältnis zur Schauspielerei war immer von Widersprüchen geprägt. Warum Armin Mueller-Stahl trotzdem so großen Erfolg in Hollywood hatte.
"Rosenthal - ein Mythos" würdigt die Arbeit von Vater und Sohn, die aus Gebrauchsgegenständen Kunst machten
Das Apollon Musagète Quartett in Schloss Nymphenburg
Rafael Payare als Einspringer beim Symphonieorchester des BR
Der lokale (Buch-)Handel vernetzt sich
Jonathan Nott hat 16 Jahre die Bamberger Symphoniker als Chefdirigent geleitet. Jetzt verabschiedet er sich mit Bruckner, bevor er nach Genf aufbricht
Das Bild der Frau hat sich sehr verändert. Und heute sind bereits die Hälfte aller Regiestudenten weiblich. Trotzdem zeigt eine Studie der HFF, dass auf neun abendfüllende Spielfilme von Männern nur einer von einer Regisseurin kommt
"Schachabend" ist ein super Krimi, schleichend böse, geschrieben von Christoph Buggert und zur Oper erhoben von Helga Pogatschar
Eklat kurz vor Eröffnung der Festspiele in Bayreuth: "Parsifal"-Dirigent Andris Nelsons steigt aus. Musikdirektor Christian Thielemann zur Lage auf dem Grünen Hügel.
Zu viele weiße alte Männer würden entscheiden, hat man der Hollywood Academy bei der Oscar-Vergabe mal wieder vorgeworfen. Nun hat man sich eine Menge neuer Mitglieder geholt. Die Probleme der Filmindustrie sind so aber nicht zu lösen.
James Grady dekonstruiert in seinem Thriller "Die letzten Tage des Condors" das Genre des Agentenromans.
Mit seinem Gemälde "Tarquinius und Lucretia" schlägt sich Tizian klar auf die Seite eines Vergewaltigungsopfers.
Ein Familien- und Lust-, ein Sex- und Schreckens-Kabinett. Der Autor Jonathan Littell stellt sich seinen nihilistischen Dämonen und himmelt seinen Doppelmond an. Das Ganze ist eine "Alte Geschichte".
In London geht mit teuren Altmeistern die Saison zu Ende. In München ist ein Kirchenfenster zu haben.
2006 schrieb Jan Wagner ein sehr kurzes Gedicht mit dem Titel "teebeutel". Für uns hat der Schriftsteller einen Text darüber verfasst, wie es entstanden ist.
Brexit? - Die Händler auf der Londoner Masterpiece lassen sich von einer Petitesse wie dieser nicht irritieren. Sie erwarten für die Post-EU-Ära gleichbleibend gute, wenn nicht sogar bessere Geschäfte.
Die neue Compilation "Pure" von Paul McCartney ist eine freie Auswahl aus klassischen Paul-Hits, die immer wieder die Geschmacksunsicherheit des Ex-Beatles deutlich macht.
Die Neuausgabe von Wolfgang Koeppens "Jugend" zeigt, warum er den großen Roman ausschlug: aus Furcht, er könnte gelingen.
Die Polithackerin und Whistleblowerin Birgitta Jónsdóttir könnte Islands Premierministerin werden. Sie will das Land zu einem digitalen Freihafen machen.
Bilder Wenn es doch nur allen Wählern gehen würde wie Snoopy. Dilberts Chef hingegen macht seinem Angestellten zweifelhafte Komplimente. Viel Spaß mit unseren Comics!