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Archiv für Ressort Kultur - 2016
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Sport ist gesund, heißt die beliebte Formel. Jugendsport kann, obwohl gut gemeint, oft ungesund sein, erklärt SZ-Redakteur Werner Bartens. Die Kinder kriegen kaputte Knie und statt Fairplay lernen sie taktische Fouls.
Das Drama "Nebel im August" erzählt vom Euthanasie-Programm der Nazis in einer schwäbischen Anstalt.
Niemand näherte sich Mozart so umsichtig wie er: Der englische Dirigent Neville Marriner hat Generationen von Klassik-Liebhabern beglückt. Jetzt ist er mit 92 Jahren gestorben.
Volker Lösch führt "Das Prinzip Jago" vor, frei nach Shakespeare. Der böse Jago missbraucht seine mediale Macht. Am Ende gibt's "Mohrenköpfe".
Der Jazzpianist Robert Glasper packt auf seinem Album "Artscience"den Vocoder aus und zeigt, was was man mit Fusion alles machen kann.
Der Schriftsteller Teju Cole kehrte mit 17 aus Nigeria in die USA zurück. Im Interview spricht er über das Schwarzsein in Amerika und seine Wandlung vom Fundamentalisten zum Atheisten.
Warum empfindet man als Zuschauer tiefe Befriedigung, wenn Bryan Cranston in "The Infiltrator" brutal gequält wird? Das könnte an "Breaking Bad" liegen.
Van Morrison wettert bei einem morgendlichen Treffen im irischen Belfast übers Musikgeschäft - und zerstört ganz nebenbei eine kleine Normalo-Illusion.
Wer Kunst hasst, wird schnell als Banause abgestempelt. Wir trauen uns trotzdem: Quentin Tarantino? Überschätzt. Und mal ehrlich, jede Karstadt-Mitarbeiterin kann schöner verpacken als Christo!
Mit seinem Kammerorchester sorgte er immer wieder für Aufsehen. Königin Elizabeth II. erhob ihn in den Adelsstand. Nun ist Neville Marriner im Alter von 92 Jahren gestorben.
Eben noch ein Geheimtipp, wird die Band Trümmer heute als Retter des deutschen Diskurs-Pop gefeiert. So etwas kann nur in Hamburg passieren. Unser Autor versucht, mit ihnen ins Herz der Stadt vorzudringen.
Ihr Buch "Meine geniale Freundin" ist ein internationaler Erfolg. Nun will ein italienischer Reporter herausgefunden haben, wer hinter dem Pseudonym steckt.
Bestsellerautoren und Technoerfinder: Rocko Schamoni, Heinz Strunk und Jacques Palminger sind Studio Braun. Seit 20 Jahren schon. Aber was ist eigentlich Studio Braun?
Die US-Kinderstars des Netflix-Serienhits "Stranger Things" im Interview ohne Worte über Liebesbriefe, das Wahlrecht für Kinder und Weltruhm in jungen Jahren.
Der Musiker über sein neues Album, die verbrecherische Musikindustrie, Verführung, das Internet und alles, was man seinen ärgsten Feinden wünschen sollte.
Der Münchner Schauspieler Golo Euler ist keiner, der sich in den Vordergrund drängt. In "Die letzte Sau" spielt er einen verschrobenen Landwirt, auf dessen Hof ein Meteoritenhagel einschlägt
"Prinzenrollen" in Regensburg zeigt, mit welchem Selbstverständnis die Wittelsbacher im 18. Jahrhundert Macht erlangten und verwalteten
Der Schweizer Theatermacher Milo Rau hat etwas gewagt, was sich noch kein Theater in Belgien getraut hatte. Er hat die Verbrechen des Kinder- und Frauenmörders, des bizarr unmenschlichen Vergewaltigers Marc Dutroux auf die Bühne gebracht. Jetzt ist das Stück in den Kammerspielen zu sehen
Die Kammerspiele plakatieren mit T-Shirts
Die Mittelalter-Rockband "In Extremo" im Zenith
Bach-Chor mit Mendelssohns "Paulus"
BR-Symphoniker unter Ryan Wigglesworth
Seit Jahren fotografiert Bernhard Fuchs Serien von Häusern und Höfe, Wegen und Straßen. Doch für diese Aufnahme findet der ehemalige Schüler von Bernd und Hilla Becher nicht den richtigen Kontext.
In London beginnt die Frieze Woche. Außer der Messe selbst und den vielen Ausstellungen locken Abendauktionen der großen Häuser.
Kaum einer liest Kunstbücher. Geld lässt sich auch nicht mit ihnen verdienen. Und außerdem gibt es doch das Internet! Dennoch produzieren immer mehr Galeristen neuerdings Bücher. Warum?
Die Münchner Kammerspiele haben mit "Der Fall Meursault" die Saison eröffnet, der Antwort auf "Der Fremde" von Camus.
Hollywood diskutiert, ob Schauspieler ihr wahres Alter verheimlichen dürfen. Das klingt zunächst fair. Aber Altersdiskriminierung verschwindet deswegen nicht.
Das Festival "Bartók for Europe" in München erklärt den Komponisten zum Vorbild für Integration. Der nicht nur in seiner politischen Haltung kompromisslose Bartók ist vielen Hörern aber zu unbequem. Bei den Konzerten blieben viele Plätze leer.
Das Münchner Haus der Kunst soll wieder so sichtbar werden, wie es sich die Nazis erdachten. Darf das sein?
Junge Chinesen zwischen Träumen, Ambitionen - und Heiratsdruck.
Bald wird John le Carré 85 Jahre alt: Der Schriftsteller und frühere Geheimdienstmann erzählt Geschichten aus seinem Leben - er ist ein blendender Unterhalter.
Jennifer Weist von der Band Jennifer Rostock im Interview ohne Worte über Emanzipation, Gleichberechtigung und ihr überflüssigstes Tattoo.