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Archiv für Ressort Kultur - Januar 2017
767 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Der Orpheus Chor mit Monteverdis "Marienvesper"
Eine sehenswerte Schau über die romantische Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts im Museum des Würzburger Kulturspeichers
Die Theaterfassung von Bov Bjergs "Auerhaus" am Schauspiel Düsseldorf erzählt immer das Naheliegendste. So gehen Leichtigkeit und Tiefgang flöten.
In Kopenhagen wurde ein neuer Trakt des Design Museums eröffnet, der ganz dem Stuhl gewidmet ist. Unverdrossen hält man dort an der These fest, Demokratie beginne mit guten Möbeln.
Das neue Jahrbuch für Buch- und Bibliotheksgeschichte will das Feld zwischen Philosophie, Geschichte und Soziologie beackern. Altphilologen werden darin nun ebenso fündig wie Historiker und außerdem Literaturwissenschaftler.
Zwei Wiederveröffentlichungen werfen ein neues Licht auf die alte Frage, ob Grunge ohne Punk möglich gewesen wäre.
"La La Land", ein Musical über das Träumen, ist der große Gewinner der Golden Globes - aber Meryl Streep holt den Abend in die Realität von Trumps Amerika.
Der CSU-Politiker Stephan Mayer fordert statt einer Obergrenze für Zuwanderer einen "atmenden Deckel". Ein rhetorischer Reinfall.
Ein aus aufwendigen Archivrecherchen hervorgegangener Bildband dokumentiert die faszinierende Geschichte von Walt Disneys frühen Animationsfilmen zwischen 1921 und 1968.
In Bangalore kam es an Silvester zu massiven Übergriffen gegen Frauen. Die Schriftstellerin Deepti Kapoor erklärt die patriarchalischen Strukturen ihrer Heimat und wie Inderinnen sich mit Dating-Apps Freiheit erkämpfen.
In der Alten Kongresshalle ist nun Mozarts "Zaide" zu sehen, ein Musiktheaterprojekt, das Künstler auf der Flucht mit Einheimischen zusammenbringt
Alle Welt blickt nach Hamburg, wo diesen Mittwoch der Konzertsaal der Elbphilharmonie eröffnet wird. Eine expressive Schönheit - ausgedacht vom Architektenduo Jacques Herzog und Pierre de Meuron.
Ohne den Namen Donald Trump ein einziges Mal zu erwähnen, kritisiert Meryl Streep den designierten US-Präsidenten bei den Golden Globes - und macht die politische Situation, im Gegensatz zu anderen Rednern dieses Abends, nicht zur Lachnummer.
Bilder Wenn es um berufliche Entscheidungen geht, weiß Dilbert nun, bei wem er sich Ratschläge holt; bei den Peanuts ist man politisch gesehen melancholisch. Viel Spaß mit unseren Comics!
Jimmy Fallon und Ryan Reynolds probieren es in Beverly Hills mit Teenie-Humor. Doch gegen Trump helfen keine sarkastischen Witzchen - gegen Trump hilft nur Herz.
Das Design des iPhones ist auch deshalb so revolutionär, weil es die Quintessenz seines revolutionären Innenlebens zeigt. Und dabei doch fast alles unter der Oberfläche bleibt.
Bilder Bei der Verleihung der Golden Globes gibt es einen ganz großen Gewinner: den Film "La La Land". Aber auch die Serie "The Crown" wird ausgezeichnet. Die Bilder
Der Musical-Film räumt alle wichtigen Kategorien ab. Darsteller Ryan Gosling wird als bester Schauspieler geehrt. Maren Ades Tragikomödie "Toni Erdmann" geht leer aus.
Beat Fähs zauberhafte Inszenierung von "La Strada" an der Schauburg
Das Innenwelt-Festival im Kafe Kult
Der Pianist Menahem Pressler im Prinzregententheater
Ein Traumpaar: Jonah Cook und Ksenia Ryzhkova in "Spartacus"
In der vergangenen Woche starb der englische Schriftsteller, Maler und Kunstkritiker John Berger. Der Band "Der Augenblick der Fotografie" versammelt erstmals seine Aufsätze zur Fotografie.
Deutschland hat sich nie bemüht, die Emigranten der Avantgarde zurückzuholen: Die Schüler der Dadaisten und Bauhäusler entwarfen lieber Plakate für Janis Joplin und beflügelten die Subkultur der USA.
Warum das kleine Paphos auf Zypern und nicht Nikosia europäische Kulturhauptstadt 2017 geworden ist
Gibt es ein Weiterleben nach der Apokalypse? Vor 25 Jahren experimentierten Wissenschaftler mit der Idee, einen künstlichen Lebensraum zu erschaffen. Im satirischen Roman "Terranauten" kommt T. C. Boyle nun auf diese Anmaßung zurück.
Künftig werden auch alltägliche Dinge mit dem Internet verbunden sein. Das ist nützlich - und gefährlich.
Der Architekt war nicht wegen seiner Bauten berühmt, sondern wegen eines Buches. "Die Geschichte der Stadt" gilt als Standardwerk, ist aber vor allem auch leserfreundlich. Leonardo Benevolo hat so der modernen Urbanistik den Weg geebnet.
Ricardo Piglia war einer der bedeutendsten argentinischen Autoren. Nun ist der Schriftsteller, der lange Literatur in den USA gelehrt hat, im Alter von 75 Jahren gestorben.
Endlich freundlicher und weniger hektisch: Der Theatermacher René Pollesch zeigt am Zürcher Schauspielhaus sein neues Stück: "High (du weißt wovon)".
Die türkische Schriftstellerin Aslı Erdoğan ist zur Zeit auf freiem Fuß, steht aber immer noch unter Anklage. Sie spricht darüber, warum sie in der Türkei nicht mehr leben kann - und Angst davor hat, ihre Wohnung zu betreten.
Eigentlich hätte ihre Karriere in der Dosenfabrik enden müssen. Stattdessen erfand Shirley Bassey den Bond-Song. Nun wird sie achtzig.