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Archiv für Ressort Kultur - Oktober 2017
1151 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Der Mogul Harvey Weinstein war ein Branchen-Idol - und hat jahrzehntelang Frauen belästigt. Dass ihm erst jetzt fristlos gekündigt wurde, zeigt, wie viel Hollywood noch aufarbeiten muss.
Die britische Autorin Amy Liptrot war alkoholsüchtig. In ihrer Heimat, den rauen Orkney-Inseln Schottlands, fand sie nach dem Entzug zurück zu sich selbst - und hat darüber ein Buch geschrieben.
Von Heimatmusik bis Harry Styles: Der Schauspieler Maximilian Brückner verrät seine sieben Lieblingslieder, für die er auch schon mal auf seine Gage verzichtet.
Georg Schmiedleitner inszeniert am Staatstheater Horváths "Kasimir und Karoline" - eine vergebliche Glückssuche
Gelungenes Eröffnungskonzert der Residenzwoche
Gisela Geiger verlässt Ende des Jahres das Campendonk-Museum
James Gaffigan dirigiert die Münchner Philharmoniker
Emil Bulls meldet sich mit einem neuen Studioalbum zurück. In "Kill your demons" rockt die Band gewaltiger als je zuvor
Intendant Andre Bücker gibt seinen Einstand mit der Inszenierung von Henrik Ibsens dramatischem Gedicht als derb-volkstümliche Farce
Pigor & Eichhorn glänzen im Lustspielhaus
Die Werke des Philosophen Peter Sloterdijk werden zunehmend ins Englische übersetzt. Sein britischer Kollege John Gray kann damit nicht viel anfangen. In der "New York Review of Books" begründet er das ausführlich.
Der englische Designer Thomas Heatherwick versteht Schönheit als Inspiration für das gesellschaftliche Leben. Eine Brücke über die Themse hatte er als öffentlichen Garten geplant.
Im Haus der Kulturen der Welt in Berlin fragt die Reihe "Why are we here now?" nach dem Zustand des Nahen Ostens. Spoiler: Könnte besser sein.
Jana Hensel erzählt in ihrem Debütroman von der Liebe einer Ostdeutschen zu einem Israeli.
Im kommenden Jahr jährt sich der Geburtstag von Karl Marx zum 200. Mal. Wer ihn liest, findet immer noch bestechende Analysen. Thomas Steinfeld setzt sich in seinem neuen Buch mit Marx' Gedanken auseinander.
Klaus Cäsar Zehrer schreibt einen Roman über den wohl genialsten Menschen, der je gelebt hat: das lebensuntüchtige Wunderkind William James Sidis, das groß wird, aber nie erwachsen.
Wenn Fritz Göttler neue DVDs ansieht, dann wachsen Stapel himmelwärts: Diesmal hat er sieben Filme ausgewählt, darunter "Viele kamen vorbei" von 1956.
Die französische Schriftstellerin Christine Angot spricht über die Seele ihrer Landsleute und seziert Politiker schonungslos. Porträt einer Frau, die einen Feuerschweif im öffentlichen Diskurs hinterlässt.
Serien sind das neue Kino. Warum bestehen deutsche Sender darauf, weiter nur biedere Polizeikrimis zu zeigen? Über das System der Langeweile und die Frage, ob mit der neuen Serie "Babylon Berlin" endlich alles anders wird.
Sagt José Antonio Sanahuja, Professor für Internationale Beziehungen in Madrid. Ein Gespräch über erfundene Traditionen und die Gemeinsamkeiten von katalanischen Unabhängigkeitskämpfern und Brexit-Befürwortern.
Sänger Marco Michael Wanda im Interview ohne Worte über Selbstverliebtheit und die richtige Pose für Kneipenschlägereien.
Liam Gallagher war verloren: Keine Band. Keine Songs. Ein Sänger mit nichts zu singen. Jetzt veröffentlicht er ein neues Album. Es ist gut - und dürfte ihn gerettet haben.