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Archiv für Ressort Kultur - Februar 2019
1241 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Stephen Medcalfs "Ariodante" in Passau wirkt über weite Strecken wie eine Karfreitagsprozession
Mit "Elektra" am Residenztheater in München stößt das von vielen Tonnen Stahl getragene Überwältigungskonzept von Regiestar Ulrich Rasche an seine Grenzen.
Er brillierte als Himmelswesen und Hitler, als Faust und Hamlet, er machte Filmkarriere und schrieb Theatergeschichte: Zum Tod des großen Schauspielkünstlers Bruno Ganz.
Die Popnerd-Band "Mercury Rev" versucht auf ihrem neuen Album, einen alten Flop zum Klassiker zu stilisieren.
Schwule Desperados voller Angst: Sebastian Barrys Neo-Western "Tage ohne Ende" erzählt vom Gären der USA.
"Der Individualist und seine Epoche": Monika Ritzers umfangreiche Biografie des Dramatikers Friedrich Hebbel über das Individuum im 19. Jahrhundert erscheint genau zur richtigen Zeit.
Anno Schreiers Oper "Schade, dass sie eine Hure war" wurde in Düsseldorf uraufgeführt. Ein drastischer Stoff, handwerkliche Brillanz . . . und doch: Das Unerträgliche ist viel zu unterhaltsam . Schade.
Die DVD-Veröffentlichungen des Monats, dieses Mal mit viel film noir, Architektur und Psychoanalyse mit Heinz Emigholz sowie einem wunderbar altklugen Roadtrip quer durch Portugal von Hans Weingartner.
Joan Baez reißt in der Münchner Philharmonie auf ihrer Abschiedstour die Barrieren zwischen Vorgestern und Heute nieder. Wie könnte ein Konzert besser sein?
Frauen trifft man im Battlerap meist nur als Objekt von Sex- und Gewaltfantasien. Alice Mc ist eine der wenigen Ausnahmen.
Nach antisemitischen Beschimpfungen gegen den Schriftsteller und Philosophen Alain Finkielkraut am Rande von "Gelbwesten"-Protesten hat die Pariser Justiz Vorermittlungen eingeleitet.
Der Schauspieler im Interview ohne Worte über den Berliner Tatort, die Stimmung an Deutschlands berühmtester Schauspielschule und seine erste Reaktion nach einer Theatervorstellung.
Viel wurde auf dieser Berlinale diskutiert, ob Netflix-Produktionen in den Wettbewerb gehören. Doch dann ging der Goldene Bär verdient an den klassischen Kinofilm "Synonymes".
Nadav Lapid erzählt in dem Drama von der Identitätssuche eines jungen Mannes. Es ist das erste Mal, dass ein Regisseur aus Israel den Goldenen Bären gewinnt.
Bruno Ganz besaß eine ungeheure Präsenz, vor der Kamera ebenso wie auf der Bühne. Das Hineinversenken und sich Vertiefen machten seine Art zu Arbeiten aus. An ihm haften blieb jedoch vor allem eine Rolle.
Gizem Adıyaman will R-Kelly-Konzerte in Deutschland verhindern. Dass sich Veranstalter auf die Unschuldsvermutung berufen, lässt sie nicht gelten.
Bilder Er gab den Faust in einer 21-Stunden-Inszenierung, spielte Adolf Hitler in "Der Untergang" und war sich auch für die Rolle des Almöhi in "Heidi" nicht zu schade.
Bruno Ganz besaß eine ungeheure Präsenz, vor der Kamera und auf der Bühne.