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Archiv für Ressort Kultur - 2022
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Die Film-Ikone Jodie Foster wird 60. In ihrer Biografie gibt es keine Wunder, keine magischen Fügungen - nur irdische Arbeit, Konzentration, Konflikte. Warum ihr Werk trotzdem durch und durch optimistisch ist.
Taylor Swift erkundet die Nacht, "A-ha" liefern großes Erwachsenen-Entertainment, die "Chili Peppers" feinsten Flausch und Björk besingt Pilze.
"Bodies Bodies Bodies" ist ein Thriller, eine Komödie, vor allem aber eine schöne Parodie auf den Narzissmus der Generation Z.
Eine Ausstellung in Meran feiert den hemmungslosen Avantgardisten Ezra Pound - drückt sich aber auch nicht um den Antisemitismus und die Faschismus-Verehrung des Dichters.
Österreichs Ex-Kanzler hat in einer Biografie ein Heiligenbild von sich gemalt: Wie eine Selbstreinwaschung zur Peinlichkeit gerät.
Saralisa Volm bohrt mit ihrem Regiedebüt in den Wunden der deutschen Geschichte.
Eine Neuauflage des Jahrhundertalbums "Revolver" zeigt in Tiefenschärfe, wie die "Beatles" 1966 die Popmusik revolutionierten.
Die woke "Gen Z" stolpert über Leichen, und Emilio Sakraya versteckt sein Gold - die Filmstarts der Woche in Kürze.
Wie sich Milliardäre und Prepper auf Superkatastrophen vorbereiten und was wir daraus lernen können.
Pierre Soulages heiratete in Schwarz, er malte mit keiner anderen Farbe - und prägte damit die Kunstentwicklung der Nachkriegszeit. Ein Nachruf auf einen Meister der Vielschichtigkeit.
Fatih Akin kehrt mit seinem neuen Film "Rheingold" in das Gangstermilieu zurück, um dort nach Wagner-Momenten zu suchen.
Vor sechs Tagen erst hat Komponist Ralph Siegel mit seinem Musical Weltpremiere gefeiert. Aber es wurden zu wenige Tickets verkauft.
In Hamburg interpretieren Regisseur Michael Thalheimer und Dirigent Kent Nagano Wagners "Der fliegende Holländer" neu.
Mike Davis sagte die Katastrophen der Gegenwart voraus. Nun ist der Urbanist, Marxist und Superstar des linken Geisteslebens gestorben.
Die Schriftstellerin und Malerin Etel Adnan erfand einst die abstrakte Kunst noch einmal neu - wiederentdeckt aber wurde sie erst im hohen Alter. Jetzt sind ihre Werke in München zu sehen.
Selbst Francis Fukuyama will nichts mehr von der Universalität des Liberalismus wissen. Und doch fordert sein neues Buch dazu heraus, ihr Fortbestehen festzustellen. Nur ganz anders, als wir es uns wünschen.