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Archiv für Ressort Kultur - Oktober 2023
753 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Wie verführten die Nazis den Regisseur G.W. Pabst, das neue Asterix-Heft und ein Buch zur Zeitenwende. Das sind die Bücher des Monats Oktober.
Unerschütterlich, direkt, gewappnet mit Witz und Berliner Schnauze: Die Schauspielerin Cornelia Froboess wird 80.
Zadie Smith hat ihren ersten historischen Roman geschrieben: "Betrug". Ein Gespräch über die Strahlkraft von Fakten, das Vorbild Charles Dickens - und die Macht der Nostalgie.
In US-Gefängnissen sind etliche Bücher aus allerlei vagen Gründen verboten. Ein Bericht des PEN America zeigt jetzt, welche und warum.
Der jüdische Autor Michel Friedman schreibt über Heimatlosigkeit. In Kriegszeiten ist die Lesung von Sibel Kekilli weit mehr als nur ein Theaterabend.
Kurz bevor im Zürcher Kunsthaus eine überarbeitete Ausstellung der Bührle-Sammlung eröffnet, knallt es schon wieder: Der begleitende Beirat ist geschlossen zurückgetreten.
Ein Familientreffen, das in gewaltsamer Trennung endete, eine Suchaktion im Kampfgebiet: Yarden Roman ist von der Hamas entführt worden. Dies ist ihre Geschichte.
In Berlin treffen sich Jugendliche zum Dirigieren. Braucht die Branche so dringend Nachwuchs? Über ein grandioses Projekt des Berliner Landesmusikrats.
Debora Ruppert hat Menschen fotografiert, die der Obdachlosigkeit entkamen. Diese und weitere Empfehlungen der Woche aus dem SZ-Feuilleton.
In ihrem Buch "Gewalt und Gedächtnis" untersucht Mirjam Zadoff, wie weltweit an Kriege, Unrecht und Unterdrückung erinnert wird.
Die Peggy Guggenheim Collection in Venedig zeigt Marcel Duchamp als Virtuosen der schamlosen Kopie.
In der venezianischen Kunst um 1500 ging es um ein Leben ohne Hass und Gewalt. Das zeigt eine prachtvolle Ausstellung "Venezia 500" in der Münchner Alten Pinakothek.
Die Bestsellerautorin Juli Zeh hat mit der Juraprofessorin Elisa Hoven ein sensationell gutes Kinderbuch über Gerechtigkeit geschrieben.
Do-it-yourself-Religion: Bonn Park inszeniert am Düsseldorfer Schauspielhaus mit "Keine Sorge (Religion)" eine Melange aus Albernheit und Feierlichkeit.
John von Düffel wird Intendant am Bamberger E.T.A.-Hoffmann-Theater.
Das Jüdische Museum Berlin zeigt eine Videoarbeit, die 2014 im Kibbuz Be'eri entstanden ist, einem der Hauptschauplätze des Massakers der Hamas.
Ein 36. Geburtstag ohne Geburtstagskind: Yarden Roman ist von der Hamas entführt worden. Dies ist ihre Geschichte.
An den Fragen, die uns Autoren gestellt werden, lässt sich ablesen, auf welchem Stand ein Land ist: Gedanken zum 100. Geburtstag der türkischen Republik.
Florian Illies feiert Caspar David Friedrich und das Wunder der Kunst in "Zauber der Stille".
Der Konflikt im Nahen Osten beschäftigt die Medienwelt so lange und intensiv wie kaum ein anderes Thema. Und immer wieder gibt es massive Kritik an den Medien und ihrer Rolle. Gibt es auch positive Beispiele?
Im neuen "Asterix"-Album "Die weiße Iris" versuchen die Römer, das gallische Dorf mit positivem Denken und gesunder Ernährung zu erobern. Es ist das beste Heft seit Langem.
Der französische Schriftsteller Julien Gracq war ein Meister der Wahrnehmung. Sein Nachlass ist bis 2027 unter Verschluss. Der Band "Lebensknoten" gibt nun eine Vorahnung.