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Archiv für Ressort Kultur - Juni 2023
744 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Laut Staatsanwaltschaft wurden "keine objektiven Tatsachenbeweise" gegen Sänger Till Lindemann gefunden.
In Mannheim verlegt Christian Weise Schillers "Wilhelm Tell" kurzerhand auf eine Seebühne und macht ein Musical daraus. Gute Idee - theoretisch.
Ein Bestseller nach dem anderen widmet sich der Frage aller Fragen. Ein Streifzug durch zersetzende Therapiefloskeln und Weisheit in Instantsuppenform.
Er entwirft lieber für Orte und Menschen als für seinen eigenen Ruhm: Der Architekt Fritz Auer wird 90.
Die russische Autorin Ljudmila Ulitzkaja wird mit dem Remarque-Preis ausgezeichnet. Sie ist Putin-Kritikerin. Der ukrainische Illustrator Sergiy Maidukov will dennoch keine Bühne mit ihr teilen.
Ein Forscherteam aus Berkeley hat eine Liste mit Büchern ermittelt, die KI-Programmen wie Chat-GPT zugrunde liegen. Was "Moby Dick" und "Fifty Shades of Grey" über unsere Zukunft verraten.
Am Hamburger Ohnsorg-Theater streiten sich Traditionalisten und Modernisierer.
Das Pop-Kunstprojekt "Fred und Luna" ist eine gutgelaunte Verneigung vor der Avantgarde der Achtziger: Diese und weitere Empfehlungen der Woche aus dem SZ-Feuilleton.
Das Zürcher Kunsthaus stand wegen seines Umgangs mit der belasteten Sammlung Bührle in der Kritik. Die neue Leiterin Ann Demeester versucht, die Krise zu meistern.
Pas de deux: Bridget Breiner und Raphaël Coumes-Marquet übernehmen gemeinsam die Leitung des Balletts der Deutschen Oper am Rhein.
Zu Claudio Abbados 90. Geburtstag ist eine Mega-Edition mit 256 CDs erschienen. Sie ist auch musikalisch groß.
In ihrem Comic "Ducks" erzählt Kate Beaton vom harten Alltag auf Kanadas Erdölfeldern - und wie der Sexismus dort und die Naturzerstörung zusammengehören.
Der Schriftsteller T. C. Boyle dokumentiert seine Erlebnisse als Zugreisender in Deutschland in Tweets. Dann kontert die Bahn.
Wilhelmine Markgräfin von Bayreuth war Anfang des 18. Jahrhunderts eine Ausnahmekomponistin. Jetzt wird ihre Oper "L'Huomo" in Potsdam neu inszeniert, die auch von ihren Erfahrungen erzählt.
Der Schauspieler Franck Dubosc hat sich für "Die Rumba-Therapie" eine melancholische Rolle auf den Leib geschrieben: als alter Macho, der einen Tanzkurs bei seiner Tochter belegt.
Warum erzählen Betroffene oft spät von Übergriffen? Warum gehen sie auf Backstage-Partys? Das sind Fragen, die Frauen gestellt werden, wenn sie von sexualisierter Gewalt berichten. Die Psychologin Sandra Konrad hat Antworten.
Bänder, Bands, Bitterkeit: Ein Sammelband dokumentiert endlich die Gegenkultur der späten DDR, bevor nichts mehr davon übrig ist.
Die quirlige Komödie "The Persian Version" eröffnet das 40. Münchner Filmfest.