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Archiv für Ressort Kultur - Februar 2024
711 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Die Kabarettistin Monika Gruber wehrt eine erste Klage wegen Ehrverletzung ab. Der Piper-Verlag nimmt bereits erfolgte Änderungen in ihrem Bestseller aber nicht zurück.
Der Fotokünstler Jeff Wall verhilft den Heimatlosen in den Städten zu Sichtbarkeit - und schafft dabei Werke von bleibender Schönheit. Zu sehen ist das nun in Riehen bei Basel.
Denis Villeneuve erzählt seine "Dune"-Saga weiter, und Sandwürmer wie Superstars sehen allesamt toll aus. Trotzdem steht der Film vor einem unlösbaren Problem.
Sie machte Kunst mit der Schreibmaschine, wurde wegen ihrer Mail Art von der Stasi überwacht und erlebte ihren Durchbruch mit 85 Jahren. Nun ist Ruth Wolf-Rehfeldt gestorben.
Als SS-Ehefrau verdrängt Sandra Hüller das Grauen von Auschwitz, als Weltraumfahrer stellt Adam Sandler sich der Einsamkeit: Die Starts der Woche in Kürze.
"Im Kino gewesen. Geweint", heißt die vielleicht berühmteste Tagebuchnotiz Franz Kafkas. Beim Versuch nachzuvollziehen, was er dort sah, lernt man die erstaunlichsten Leute kennen.
İlker Çatak ist mit "Das Lehrerzimmer" für Deutschland im Oscar-Rennen - und dennoch sauer: Der Regisseur wirft den Medien rassistische Berichterstattung zu seiner Nominierung vor. Ein Gespräch.
Der Film "Only the River Flows" von Shujun Wei fügt sich nicht ins offizielle Gesamtbild von einem China der Kollektive.
Der Dokumentarfilm "Wir waren Kumpel" erzählt vom Ende des Steinkohlebergbaus in Deutschland - und anderen großen Veränderungen.
Vor Jahrzehnten landete John Grisham mit "Die Firma" einen Weltbestseller. Jetzt wird sein smarter Anwalt Mitch McDeere im neuen Buch reanimiert.
Eine Initiative von Künstlern und Kulturschaffenden fordert den Ausschluss Israels von der Kunstbiennale in Venedig.
Nun hat das Schweigen das letzte Wort: Zum Widerstand gegen den Antisemitismus auf der Berlinale wäre nicht mal Mut erforderlich gewesen. Warum fällt er so schwer?
Navid Kermani und Natan Sznaider sind in Sachen Nahost absolut nicht einer Meinung - aber es eint sie eine Überzeugung. Wie man gut streitet.
Die grüne Kulturstaatsministerin Claudia Roth muss sich Unentschlossenheit vorwerfen lassen. Ausgerechnet sie.
Einer ganzen Generation von Künstlern hat er ermöglicht, wieder ans Theater zu glauben: Weggefährtinnen und Freunde nehmen fassungslos Abschied von René Pollesch.
Nach dem Eklat auf der Berlinale prüft Justizminister Buschmann rechtliche Schritte. Kulturstaatsministerin Roth erklärt ihren Applaus. Oder: Sie versucht es.
René Pollesch war nicht nur ein erstaunlicher Künstler, er war ein außergewöhnlich empathiefähiger Mensch. Der nicht immer freundlichen Theaterwelt wird der nun verstorbene Volksbühnen-Intendant deshalb für weit mehr als zahllose unterhaltsame wie geistreiche Stücke in Erinnerung bleiben.