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Archiv für Ressort Kultur - Januar 2024
598 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Eine Ausstellung für die Biennale in Venedig abgesetzt, ein Museumsdirektor entlassen: Der neue Kulturminister Bartłomiej Sienkiewicz krempelt die polnische Kunstszene um.
Kulturstaatsministerin Claudia Roth wünscht sich das Publikum der Bayreuther Festspiele vielfältiger. Um welchen Preis?
Claudia Roth kommt mit der Reform der Filmförderung nicht voran. Acht Branchenverbände möchten sie nun gern zum Jagen tragen. Wie reagiert die Kulturstaatsministerin?
Immer mehr Tänzer gründen freie Kompanien jenseits des Stadttheaters und wollen Ballett damit fit für die Zukunft machen.
NBC verpflichtet den Rapper Snoop Dogg erneut als Olympiakommentator. Prädikat: Großes Tischtennis.
Ricky Gervais will uns mit seinem Comedy-Programm "Armageddon" die Freiheit bringen, über alles lachen zu dürfen. Jetzt läuft das Special auf Netflix.
Der Künstler Shinkichi Tajiri war niederländisch-amerikanisch mit japanischer Abstammung - und oft zwischen den Fronten. Jetzt widmen ihm seine Enkel eine berührende Ausstellung.
Sofia Coppola erzählt, wie Elvis Presley als Ehemann war, und Juan Antonio Bayona zeigt, wie abgestürzte Flugpassagiere zu Kannibalen wurden. Die Starts der Woche in Kürze.
Eine Begegnung mit der Filmemacherin Sofia Coppola, die in "Priscilla" von Elvis Presleys fragwürdiger Ehe erzählt - und doch nicht darüber urteilen möchte.
Ayşe Polats "Im toten Winkel" macht aus dem verdrängten Trauma der kurdischen Bevölkerung in der Türkei einen multiperspektivischen Mystery-Thriller.
Hayao Miyazaki ist der Maestro des japanischen Animationsfilms. In "Der Junge und der Reiher" fragt er, ob seine Kunst mit ihm sterben wird.
Ausnahme-Saxofonist Marius Neset über Höchstleistungen beim Improvisieren, Komponieren für Orchester und seine besondere Beziehung zu Schlagzeugern.
Denzel Washington wird in diesem Jahr 70, nun soll er in einem Netflix-Epos den Feldherrn Hannibal spielen, den legendären Widersacher Roms aus dem heutigen Tunesien. Und die Tunesier? Sind nicht erfreut.
Er schuf das fabelhafte Marsupilami und den apokalyptischen Büroboten Gaston: Am 3. Januar wäre der Comiczeichner André Franquin hundert Jahre alt geworden. Darauf ein begeistertes "Huba Huba"!
In Daniel Arkadij Gerzenbergs Gedichtband "Wiedergutmachungsjude" wird ein jüdischer Junge von einem Kinderarzt missbraucht - und das Verbrechen zum Symptom deutscher Schuldbewältigung.
Les McCann, Groove-Urgewalt, Mitbegründer des Jazzsoul und ein Sänger, für den die Schwerkraft höchstens als Empfehlung existierte, ist tot.
Die Festspiele in Erl graben Rimski-Korsakows dunkle Märchenoper "Schneeflöckchen" aus.
Seit dem 1. Januar ist das Urheberrecht für die Urversion der Figur abgelaufen. Es folgt auch: Der blanke Horror.
Händels Frühwerk "Il Trionfo del Tempo e del Disinganno", klangsinnlich interpretiert am Gärtnerplatztheater.
Kann man es als Vater akzeptieren, wenn die eigenen Töchter einen ganz anderen Musikgeschmack haben als man selbst? Unser Kolumnist findet: Man kann zumindest laut mitsingen.
Die Wiener Schriftstellerin Barbi Marković berichtet in ihrem Roman "Minihorror" vom Alltag des jungen Paares Mini und Miki - krass und lustig wie im Surrealismus, nur beunruhigender.
Die hohe Kunst der Unterhaltungsmusik - er beherrscht sie: Christian Thielemann dirigiert das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker.
Andrea Giovene hat in fünf prunkvollen Romanen ein einzigartiges Epochenbild gezeichnet - und wurde zu Lebzeiten beharrlich ignoriert. Jetzt endlich ist die deutsche Übersetzung seines monumentalen Werkes abgeschlossen.
In deutschen Museen liegen die Überreste von 17 000 Menschen, die aus kolonialen Kontexten stammen. Ein Museum zeigt, wie man respektvoll mit ihnen umgeht.
Durch seine dramatische Flucht wurde Walter Benjamin der berühmteste Unbehauste des 20. Jahrhunderts. Ein Buch erzählt die Geschichte der Grunewalder Villa seiner Familie.