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Archiv für Ressort Kultur - März 2024
722 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Christopher Rüping inszeniert in Bochum "Trauer ist das Ding mit Federn" nach dem Roman von Max Porter. Eine Krähe ist darin der nervende Therapeut.
Die Nymphe Thetis und der Held Odysseus erinnern sich im Theater Basel an den Trojanischen Krieg, mit Slapstick, Präzision und einem Tropfen Wehmut.
Seine Kunst als Jazzsaxofonist war schon immer eng mit Literatur verbunden. Jetzt erscheint Benjamin Koppels Erfolgsroman "Annas Lied" auf Deutsch: die Geschichte einer jüdischen Virtuosenfamilie.
Die schwedische Visionärin Hilma af Klint wird oft mit Wassily Kandinsky verglichen. In der Kunstsammlung in Düsseldorf hängen die Werke beider Künstler nun erstmals Seite an Seite.
Beim Festival zu seinen Ehren bringt André Heller Weltmusik und -religionen in die Elbphilharmonie. Weil er die Menschen zusammenbringen will. Als Vermittler und Verführer.
Die deutsche Schauspielerin der Stunde, Sandra Hüller, reist von Hollywood zur Stadthalle Köln-Mülheim. Eindrücke eines berührenden Abends zu Ehren Wolfgang Herrndorfs.
Mit Wucht prescht Regisseurin Elsa-Sophie Jach am Münchner Residenztheater durch die "Kopenhagen-Trilogie", den fulminanten Lebensbericht der Schriftstellerin Tove Ditlevsen.
René Benko ist die schillerndste Figur der Immobilienwelt und jetzt in Wien auch der Held in einer Theaterdoku von Calle Fuhr.
KI-generierte Inhalte fluten das Netz und verstopfen die sozialen Medien.
Selbstredend immer weitermachen: Dieter "Maschine" Birr, Sänger der deutschen Rockband "Puhdys", wird 80.
Der Sänger Michael Spyres ist ein Phänomen. Er kann sowohl Bariton als auch Tenor. Im Sommer kommt er nach Bayreuth.
Was Feuilletonisten gerade begeistert: Der Oscargewinner "20 Tage in Mariupol" über den Ukrainekrieg, Christos "Wrapped Leica" und die musikalische Verarbeitung von Schicksalsschlägen von John Smith.
Familienzwist und andere Kleinigkeiten: "The Persian Version" von Maryam Keshavarz erzählt sehr komisch von einer freiheitsliebenden Iranerin in Amerika.
Müsste nicht angesichts der Werke Franz Kafkas vieles, was heute geschrieben wird, zu Staub zerfallen? Terror und Brutalität des 20. Jahrhunderts hat er vorausgesehen wie niemand anderes.
Die Preisverleihung für "No Other Land" auf der Berlinale führte zu heftigem Streit und wenig Erkenntnis. Erhellender ist da ein Drehortsbesuch zur Filmpremiere im Westjordanland.
Bei der Uraufführung von "Ave Joost" am Staatstheater Nürnberg fehlt jener Zauber, den die Stücke von Caren Jeß oft haben. Sie ist eine fabelhafte Dramatikerin mit Hang zum Tierischen.