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Archiv für Ressort Kultur - 2024
2888 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Die Komödie "Lisa Frankenstein" ist ein wilder Genremix aus Horrorparodie und Hommage an die Achtzigerjahre. Ein Film für Fans von Neonfarben und High-School-Irrsinn.
Im Thriller "Good Boy" lernt eine junge Frau auf Tinder einen Mann kennen, der einen Hund hat. Dieses Tier ist allerdings ein Mensch im Fellkostüm.
In Saudi-Arabien beginnt gerade eine Kunst-Biennale. Ein Interview mit Kuratorin Ute Meta Bauer über Tabus in Riad und die Frage, warum man sich dort so sehr um Gegenwartskunst bemüht.
Der Ägyptologe und Kulturtheoretiker Jan Assmann ist tot. Sein Vermächtnis sind zwei gewaltige Theorien zur Entwicklung unserer Kultur.
Die Ampel verhandelt die Zukunft des Bonsais unter den Wutgefährten der deutschen Gegenwart. Wir Vorstadtfreaks rufen: Finger weg vom Kultmäher!
Lange wurden Juden in Europa den Schwarzen zugerechnet, jetzt sollen sie auf einmal "White Supremacy" sein. Bizarr.
In der Gegenwartsliteratur sind alle dauernd traumatisiert, das Stilmittel ist längst zur Konvention vertrocknet. Da kommen die Romane der amerikanischen Autorin Joy Williams sehr gelegen.
Eine saturierte Familie, eine Dienstbotin, ein mysteriöser Todesfall - und die Frage, ob wir die Vorurteile, die uns Alia Trabucco Zerán mit ihrem Roman "Mein Name ist Estela" vorführen will, wirklich haben.
Rauch, Ruinen, Tod: Das Massaker auf dem Maidan galt als Aufbruch der Ukraine Richtung Westen. Was der Überfall Putins auf das Land für diese Revolution bedeutet.
Allen, die sich wünschen, endlich mal so richtig abzuschalten, erfüllt Jonathan Lethem mit dem Roman "Der Stillstand" einen Traum. Und das Ende der Welt erweist sich als unendlicher Spaß. Um einen kleinen Preis.
Die Haltung allein macht noch keinen guten Film - auch nicht im Wettbewerb der ach so politischen Berlinale.
John Lennons berühmter Mercedes Pullman steht in England bei einem Gebrauchtwagenhändler zum Verkauf.
Zwei lernen sich kennen, werden Freunde und ziehen Bilanz über dieses nicht immer gastfreundliche Deutschland.
Im Roman des SZ-Jetzt-Autors bekommt der Held eine merkwürdige Nachricht von seinem Vater, und ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.
Selbst als er von seinem Schicksal gezeichnet war - nie sah Alexej Nawalny wie ein Leidender oder Märtyrer aus. Er blieb bis zuletzt heiter und ironisch in seinem Kampf für ein anderes Russland.
Das British Museum zeigt die ersten wiedergefundenen Artefakte aus einer skandalösen Diebstahlserie, viele davon beschädigt. Das ist nicht das einzige Problem des Hauses.
Franz Kafka hatte einen überscharfen Sinn für die Fremdbestimmtheit der menschlichen Existenz. Wie kann so einer lieben? Nur in seinen eigenen Worten.