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Archiv für Ressort Kultur - 2024
2888 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Hunde, Äffchen, Oktopusse sind heute die menschlichsten Helden in Filmen und Büchern. Die Erzählerin Sigrid Nunez zeigt sich in ihrem neuesten Roman verletzlich gegenüber einem Vogel.
Es wird wieder runder, weicher und kuscheliger. Erzählen die Trends der Möbelindustrie etwas über die Sehnsucht der Gegenwart? Kann schon sein.
Der Wiederaufbau der Kirche läuft planmäßig. Das ist sensationell. Als Deutscher fragt man sich: Wie bitte geht denn das?
Die bemerkenswerte Uraufführung "Serenade für Nadja" am Theater Oberhausen erzählt von den Auswirkungen des Holocausts auf die türkische Geschichte.
Kritik an der "deutschen Erinnerungskultur" kommt gerade von der AfD sowie von Postkolonialisten. Umso wichtiger wird der Rückblick auf ihre Entstehung.
Immer seltener gelingt es dem Internet, gesamtgesellschaftliche Trends zu artikulieren. Das liegt nicht nur am Niedergang des früher Twitter genannten Netzwerks.
Bodo Kirchhoff erzählt ohne faule Kompromisse. In seinem Roman "Seit er sein Leben mit einem Tier teilt" verabschiedet sich ein alternder Künstler von der Sexualität.
Das frühere Hotel Königshof am Münchner Stachus sucht krampfhaft nach seiner Einzigartigkeit - und sieht nun aus, als wäre es lieber ein Ausrufezeichen als ein Haus geworden.
Eine der großen Zeitungen der Welt will Taylor Swift als lesbisch zwangsouten. Gute Nacht.
Streit, Negativschlagzeilen und sogar Drohungen, Aufführungen ausfallen zu lassen: Das Staatstheater Wiesbaden steckt in der Krise. Im Zentrum steht der Intendant.
Wie kommt es, dass deutsche Literatur schon seit vielen Jahren international kaum eine Rolle mehr spielt? Ein Interview mit dem "Granta"-Chefredakteur Thomas Meaney.
Ausgerechnet in den kältesten Monaten erscheinen kaum neue Bücher. Während wir die neue Saison ersehnen, ein Rundruf in der Branche: Warum ist das so? Und wie laufen die Geschäfte?
Die Band "Hotel Rimini" singt lebenskluge Zeilen wie "Früher hatte ich Idole / Heute mach' ich Guacamole". Diese und weitere Empfehlungen aus dem SZ-Feuilleton.
"Du und ich nackt im Baggersee": Der Sänger Tristan Brusch kann selbst Chemotherapieleid in großen Pop verwandeln.
45 Prozent könnten sich "generell" vorstellen, gegen die Regierung zu demonstrieren? Droht Anarchie? Dazu etwas Völkerkunde.
Und auch sonst ist ganz schön was los in "Killers of the Flower Moon". Trotzdem hat der Film ein großes Problem.