- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Kultur - 2024
2770 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Wie Kant die Menschwerdung des Menschen mit der Bibel erklärt - und die ganze Theologie damit gegen sich aufbringt.
Kant gilt privat als Langweiler. Stimmt nicht, sagt der Experte Marcus Willaschek. Ein Interview über den Philosophen als Studienabbrecher, Gottesdienstschwänzer und Gastgeber von Männerrunden.
Taylor Swift präsentiert in einer ersten Lieferung von "The Tortured Poets Department" ein schlaues Taylor-Swift-Album - und reicht dann plötzlich noch mal 15 Songs von glühender Größe nach.
Ein Treffen mit der genialen Wiener Autorin des Episodenromans "Minihorror", die findet: Wir sollten uns ruhig fürchten.
Der 7. Oktober war für den ägyptischen Comedian Bassem Youssef ein Karrierebeschleuniger. Jetzt füllt er mit seiner "Middle Beast"-Tour die Hallen, es geht auch um Israel. Wie schlägt er sich in Berlin?
Die Kunst von migrantischen und indigenen Menschen dominiert die Länderpavillons auf der Biennale in Venedig. Warum mehrere die Haupteingänge versperrt haben.
Der Schriftsteller Björn Kuhligk schimpft sehr unterhaltsam über die beste schlimmste Stadt. Hat er recht?
Natasha Trethewey ist 19, als ihr Stiefvater ihre Mutter erschießt. Jahrzehnte später kehrt sie als hochdekorierte Dichterin zurück in die Heimat - und schreibt ein atemberaubendes Buch über Erinnern, Sprache und Rassismus.
Bald wird über die Nachfolge von WDR-Intendant Tom Buhrow bestimmt - und die Stellenausschreibung heizt Gerüchte an um eine ebenso interessante wie unterhaltsame Kandidatur.
In Ausstellungen in Dortmund, Duisburg und Düsseldorf dürfen Besucher Werke anfassen. Wer das getan hat, wird sie nie wieder nur anschauen wollen.
Franz Kafka geht spazieren, Marion Brasch stellt die Frage aller Fragen, und Günther Groissböck tut, was er am besten kann: alles - die Empfehlungen der Woche aus dem SZ-Feuilleton.
Zum 300. Geburtstag des Philosophen stellt sich einmal mehr die Frage: Was ist eigentlich die verflixte Vernunft?
Warum Kant moralisch an der Französischen Revolution festhielt, trotz ihrer Gräuel.
Kants Moralgesetze sind kein unpraktischer Anspruch. Sie fordern uns zu höchster Selbstachtung heraus.
Es ist nie zu spät, den großen Philosophen zu lesen. Ein paar Startpunkte, vier gute neue Einführungen - und ein junger Klassiker.
"Everspace 2" gewinnt beim Computerspielpreis die Auszeichnung für das beste deutsche Spiel. Für die beste Handlung wird "Ad Infinitum" ausgezeichnet - nicht unbedingt die mutigste Wahl.
Eine Palästinenserin trauert um ihre Nichte: Die Wahl des World Press Photo ist stark, die Begründung allerdings irritiert.
Unter dem Titel "Überall Ausländer" setzt auch die Biennale in Venedig Migration, Minderheiten und den globalen Süden ins Zentrum. Könnte sich als Schluss-Seufzer herausstellen.
In Wien wird Ende April ein wiederentdecktes Frauenporträt von Gustav Klimt versteigert, das "Fräulein Lieser" - ein Millionen-Spektakel. Und die Identität der Abgebildeten entwickelt sich zum Krimi.
In "Das ist kein Dinosaurierbuch" drängelt sich ständig ein T-Rex ins Bild - eine absurd heitere Lektion in Aufmerksamkeitsökonomie.
Wenn man es mit Donald Trump in den New Yorker Gerichtssaal schafft, kann man ihn beim Einschlafen beobachten, während Unbekannte zu Hauptfiguren werden.
Über eine spannungsreiche Beziehung mit überraschend glücklichen Momenten.
Scharfschützen, Plünderer, Massengräber: Im verstörenden Actionfilm "Civil War" versinken die USA im Bürgerkrieg. Dazu ein paar Fragen an den Regisseur Alex Garland.
Der japanische Fantasyroman "Sommer in der Tempelgasse" von Sachiko Kashiwaba ist ein Erlebnis.