- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort München - 2014
2552 Meldungen aus dem Ressort München
Die CSU hält die Ballung im Münchner Osten für "überzogen", die SPD will Flüchtlinge zügig versorgen: Erneut knirscht es beim diesem Thema in der Rathauskoalition. Das SPD-Konzept soll jetzt noch einmal überarbeitet werden.
54 Smartphones, 1800 Euro Bargeld und diverse Markenklamotten: Zwei Männer sind während des Oktoberfestes regelmäßig auf Diebestour gegangen - und haben für ihre Beute extra eine Wohnung in München gemietet. Jetzt sind die beiden aufgeflogen.
Kurdische Studenten haben die Parteizentrale der CSU in München vorübergehend besetzt. Sie forderten Unterstützung für die Menschen in Kobanê. Die Partei zeigt sich zwar grundsätzlich solidarisch - bezeichnet die Aktion aber als "nicht akzeptabel".
So einen Fund machen Archäologen selten: Zwei unversehrte Kindergräber aus dem 7. Jahrhundert kommen bei Erschließungsarbeiten im Landkreis Erding ans Tageslicht. Die Ausstattung der Gräber ist einzigartig.
300 Euro für einen Bitcoin: In München steht seit kurzem ein Automat, an dem normales Geld in die virtuelle Währung umgetauscht werden kann. In einigen Geschäften kann man damit schon bezahlen - sogar Cocktails.
"Seltener als ein Sechser im Lotto": Ein vermeintlicher Ackerstein aus der Nähe von Dachau hat sich nach über 50 Jahren als Meteorit entpuppt. Wissenschaftler sprechen von einer kleinen Sensation und wollen den Stein bald präsentieren.
Charlotte Knobloch nimmt nun doch nicht am Stadtrats-Hearing zum Thema Stolpersteine teil. Während OB Reiter an der Veranstaltung festhält, zweifelt die CSU mittlerweile an deren Sinn. Die Stimmung im schwarz-roten Rathausbündnis ist gereizt.
Ein Programmierer richtet eine Internetseite für Pädophile ein. Dort ruft er sogar zum Missbrauch von Kindern auf - und erhält grausame Bild- und Videoaufnahmen von Unbekannten. Nun steht der Mann vor Gericht.
Kurz und schmerzlos soll es ablaufen: Zum Ende des Jahres verlassen zwei Geschäftsführer die städtischen Krankenhäuser. Die Aufhebungsverträge sind schon unterschrieben. Doch die Abschiede in der Chefetage kommen zu einem ungünstigen Zeitpunkt.
Brauchen Besucher von Kletterhallen künftig einen Kletterschein? Diese Frage wird nach dem tödlichen Absturz einer Frau diskutiert. Doch die Verantwortlichen beim Deutschen Alpenverein halten nicht viel von der Idee.
Anwohner wehren sich gegen den geplanten Gedenkort für das Olympia-Attentat von 1972. Mehr als 300 Menschen im Olympiadorf haben ihren Protest über eine Unterschriftenliste deutlich gemacht. Eine Petition soll an den Landtag gehen.
Eigentlich sollte Charlotte Knobloch im Dezember zum Thema Stolpersteine bei einem Stadtrats-Hearing sprechen. Nun hat die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde angekündigt, dass sie nicht teilnehmen will - und die Aktion scharf kritisiert.
Bilder Kein Stadtführer kommt ohne sie aus. Die Eisbachwelle ist eine Münchner Touristen-Attraktion - und immer mehr Nachwuchssurfer versuchen dort ihr Glück. Warum das gefährlich ist und wo Anfänger besser üben: eine Bildergeschichte über das Flusssurfen am Englischen Garten.
Bei der MVG wird das Geld knapp. Doch die geplante - und deutliche - Preiserhöhung für den Nahverkehr reicht nicht aus. Nun schießt auch die Stadt der MVG Geld zu - wie viel, bleibt allerdings geheim.
"Es war ein schrecklicher Tod auf der Intensivstation": Ein Münchner ist davon überzeugt, dass der Hausarzt für den Tod seiner Frau verantwortlich ist. Vor dem Landgericht will der 87-Jährige nur, dass der Arzt seine Schuld eingesteht.
Erst drei Mass im Hofbräuhaus, dann weiter in eine Bar: Nach einer gemeinsamen Zechtour hat ein 45-jähriger Mann den Ziehsohn eines Freundes missbraucht. Vor Gericht gesteht er die Tat - und kommt mit einer milden Strafe davon.
Sich zu outen, war in München noch nie so unkompliziert wie heute. Einerseits. Doch die Schwulenszene an der Müllerstraße verschwindet zusehends. Die Gegend ist ein Trendviertel für alle geworden - und den Homosexuellen gehen die Schutzräume aus.
Bei der Grundsteinlegung für die neue Firmenzentrale verkündet Microsoft den Abschied vom klassischen Arbeitsplatz. Die Mitarbeiter sollen künftig noch vernetzter tätig sein - ob im mobilen Büro oder von zu Hause aus.
Neun Stunden Lokführerstreik und jede Menge Ärger: Von Dienstag, 21 Uhr, bis Mittwoch, 6 Uhr, herrscht Stillstand auf S-Bahn-Strecken und im Regional- und Fernverkehr. Auch danach dürfte der Streik noch zu massiven Behinderungen führen. Was Pendler beachten müssen.
Der Wettbewerb für den Gedenkort zur Erinnerung an die Opfer des Olympia-Attentats ist entschieden. Der Siegerentwurf sieht einen frei zugänglichen Raum unter einer Hügelkuppe auf Stelzen vor. An einer Stelle sieht die Jury jedoch noch Nachbesserungsbedarf.
München will etwa 3000 neue Plätze für Asylbewerber und Wohnungslose schaffen. Allerdings behauptet die CSU, dass einige Stadtteile bei der Verteilung benachteiligt werden.
Cool-grooviger Hip-Hop, dezent aufgehübschte Frauen, Glockenbach-Bärte über 30: Die Bar "Nachtmuseum" wirkt inzwischen wie ein zusammengewürfeltes Jugendraum-Ensemble. Dabei ist ihre Vergangenheit alles andere als das.
Platz gibt es selten und die Fahrradkarte kostet in München mitunter mehr als das Ticket für den Radler: ADFC und Bund Naturschutz fordern, die Mitnahme von Fahrrädern in Bussen und Bahnen zu erleichtern - und stoßen damit auf wenig Gegenliebe.
Immer mehr Menschen in München brauchen im Winter einen Schlafplatz: Die Stadt will nun das Kälteschutzprogramm ausweiten und bei Frost Einwegdecken verteilen. Die meisten Plätze soll es in der Bayernkaserne geben.
Es fehlen Betten, Decken und manchmal sogar ein Dach über dem Kopf. Die Situation für Flüchtlinge in München ist elend. Wie kann den Flüchtlingen zeitnah geholfen werden?
Im sanierten Audimax der LMU geht es gleich um die hohe Soziologie - auf dem TU-Campus in Garching um Spaß mit Bierflaschen und Praktika in Nordkorea. Ein Protokoll vom Start des Wintersemesters in den Münchner Unis.
Usain Bolt tanzt in Lederhosen auf der Bierbank, Arnold Schwarzenegger schwingt den Taktstock und am Ende muss die Polizei doch noch eine Warnung aussprechen: Was im Netz von 16 Tagen Wiesn-Wahnsinn bleibt.
Weil seine Tochter sirenenartig schrie, schüttelte ein Vater sie so heftig, dass sie ins Krankenhaus musste. Das Kind ist seitdem körperlich schwerbehindert. Nun muss sich der Vater vor dem Landgericht München verantworten.
Gewunken, getrunken, geschäkert: Oberbürgermeister Dieter Reiter und sein Stellvertreter Josef Schmid durchlaufen fast im Gleichklang ihre erste Wiesn im Amt. Nur einer möchte sich sichtbar etwas mehr profilieren.
In einer Kletterhalle in München ist eine Frau tödlich verunglückt. Die 46-Jährige war eine erfahrene Kletterin. Sie stürzte 13 Meter in die Tiefe.
Die Karte: konventionell bis delikat. Der Wein: feingliedrig bis muskulös. Die Bouillabaisse: besonders schmackhaft. Ein Besuch im Le Refuge führt ins kulinarische Herz der Provence.
München braucht dringend zusätzliche S-Bahnen. Weil neue zu teuer wären, hat die Bahn alte Modelle von Stuttgart gekauft. Bevor sie zum Einsatz kommen, werden die Züge saniert - Bahn-Nostalgiker dürfen sich trotzdem auf den "heiligen ET" freuen.
Um ihre Vorgängerin gab es heftigen Streit - doch bei der Nominierung von Ursula Münch für den Hochschulrat herrschte Einigkeit. Nun hat der Senat der LMU die Politikprofessorin zur Nachfolgerin von Annette Schavan gewählt.
Zweifelhafte Promis und eine Fischsemmel aus Gummi: Das Oktoberfest ist mehr Schein als Sein. Es erfüllt Erwartungen und enttäuscht sie. Ein Rückblick auf 16 Tage Kollektivrausch.
Islamgegner wollen mit einem Bürgerbegehren die geplante Moschee an der Dachauer Straße verhindern. Die beiden Stadträte der AfD haben das nun begrüßt. Einer von ihnen ist bereits in der Vergangenheit als islamfeindlich aufgefallen.
Eigentlich stehen die Bauarbeiten für ein Ausweichquartier für das sanierungsbedürftige Wilhelmsgymnasium kurz bevor - doch nun funkt ein Immobilienbesitzer dazwischen: Er hat bei der Aufsichtsbehörde Beschwerde gegen die Genehmigung eingelegt.
Die Studentenzahlen in München steigen weiterhin kräftig an. An der Technischen Universität sind doppelt so viele Studenten eingeschrieben wie noch vor 15 Jahren. Doch der TU-Präsident klagt über zu geringe finanzielle Ausstattung für Lehre - und hat einen Vorschlag.
Bilder Die Bavaria versinkt im weißen Rauch der Böllerschüsse - und alle Wiesnfans in wehmütiger Glückseligkeit. Und jetzt: hoch die Wunderkerzen! Die schönsten Impressionen aus 16 Tagen Oktoberfest.
Zwei Autoschieber wollen zwei gestohlene Lieferwagen über die bayerisch-tschechische Grenze bringen - und sich dabei auch nicht von Polizisten aufhalten lassen. Sie versuchen es mit Brems- und Ausweichmanövern, rammen das Polizeiauto - und müssen jetzt mit einer Haftstrafe rechnen.
Bilder Pep Guardiola nimmt den falschen Krug, Xabi Alonso begegnet dem Kaiser und Manuel Neuer lernt eine neue Sportart: Die FC-Bayern-Spieler besuchen das Oktoberfest. Sie haben offizielle Trinkerlaubnis.
Das 181. Oktoberfest geht zu Ende, die Bilanz: 6,3 Millionen Besucher, 6,5 Millionen Mass Bier, viele verspeiste Tiere. Die Polizei meldet weniger Straftaten als in vergangenen Jahren - dafür aber skurrile Fälle.
Drei junge Männer wollen sich einen Überblick über eine Baustelle im oberbayerischen Hallbergmoos verschaffen. Einer von ihnen klettert deshalb auf einen Baukran - und stürzt aus etwa 20 Metern in die Tiefe.
Sie waren völlig verwahrlost und teilweise schwer krank: Im Februar sind 68 Perserkatzen aus einem Haus in Gammelsdorf befreit worden. 31 von ihnen wurden daraufhin im Münchner Tierheim untergebracht und medizinisch versorgt. Nun hat der Landkreis Freising die Rechnung dafür erhalten - und war erstmal entsetzt.
Wie lebt es sich eigentlich als schwuler Mann in München? Das Beratungszentrum Sub hat mehr als 700 Homosexuelle über ihre Lebenssituation befragt.
Video Franz Xaver Bogner trinkt keinen Akohol, kann die heutige Tracht nicht besonders leiden und hält die Wiesn für "ein überdrehtes Karnevalsfest". Und als Inspiration für seine Filme? Dafür taugt ein anderer Ort viel besser.
Wie evakuiert man eine nicht mehr zurechnungsfähige Masse? Und wohin, wenn alles überfüllt ist? Aus der Sicht von Sicherheitsexperten dürfte vieles auf der Wiesn nicht genehmigt werden. Was die Stadt unternimmt, alles irgendwie im Griff zu behalten.
"Das war damals so," sagt der Betreiber. "Geschmacklos", findet ein früherer Stadtrat: In einem historischen Stand auf dem Oktoberfest dienen Afrikaner als Schießbudenfigur. Nun wird diskutiert: Ist das Tradition oder Rassismus?
"Sag mir ein Grundstück oder ich beschlagnahme dein Bürgerzentrum:" Der Zustrom von Flüchtlingen setzt vor allem die Landräte stark unter Druck. Inzwischen fehlen sogar Container für Notunterkünfte.
Kurioser Fall für die Beamten der Bundespolizei am Hauptbahnhof: Sie kümmerten sich um Yorkshire-Terrier Sammy, der ohne Begleitung von Freising nach München mit dem Zug gereist war. Und das ist nicht sein erster Ausflug gewesen.
Stadtvertreter, Wirte oder doch die Verwaltung? Auf dem Oktoberfest haben viele etwas zu sagen, die absolute Macht hat keiner. Wer was mit wem zu tun hat - ein Überblick.