- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Medien - August 2020
120 Meldungen aus dem Ressort Medien
Zum ersten Mal läuft die Verleihung beim Sender Sat 1, aber das ist nicht die einzige Neuerung
Werner Müller war beim BR der letzte Sprachpfleger im Rundfunk. Jetzt ist er im Ruhestand, zumindest offiziell.
Die Tageszeitung "Apple Daily" des Hongkonger Medienunternehmers Jimmy gehört zu den schärfsten Kritikern der Regierung - und droht ihr nächstes Opfer zu werden.
Die harmoniebedürftige Zeichentrickfigur Marge Simpson äußert sich zu einem Vergleich, ihre Stimme höre sich an wie die der Demokratin Kamala Harris. Man fragt sich: Warum grummelt sie nicht öfter?
Der "Wunsch-Tatort" ist diesen Sonntag "Borowski und das Meer" aus Kiel von 2014. Unser Kritiker fand den um die Tiefseeforschung kreisenden Whodunit-Plot etwas sperrig.
Seit dem Verkauf der "Mitteldeutschen Zeitung" an den Bauer-Verlag wird über eine Zusammenlegung mit der "Volksstimme" spekuliert. Die Verunsicherung bei den Mitarbeitern ist groß.
Wie kann Journalismus vielfältiger werden? Der Journalist Stephan Anpalagan spricht darüber, welche Verantwortung Medien beim Thema Rassismus tragen - und wo sie versagen.
Ted Lasso ist eine fiktive Figur aus "Saturday Night Live". Nun bekommt die Fußball-Trainerniete eine eigene Serie. Aber trägt das Konzept?
Der langjährige Kulturredakteur des ZDF ist am Donnerstag im Alter von 73 Jahren in Berlin gestorben.
Seit 75 Jahren will die Süddeutsche Zeitung ihre Leserinnen und Leser informieren und unterhalten - mit Exklusivgeschichten, Meinungsbeiträgen, ganz eigenen Kolumnen und neuen digitalen Erzählformaten. Eine Chronik.
Serienmörder faszinieren ihn. Also erfindet Stéphane Bourgoin Verhöre mit Tätern und sagt, seine Lebensgefährtin sei einst zerstückelt worden. In Frankreich wird er so zum Experten für TV und Polizei. Warum schöpft keiner Verdacht?
Journalisten- und Verlegerverbände richten einen Appell an die Deutsche Fußball-Liga (DFL), Einschränkungen der Sportberichterstattung wieder zu lockern.
Bierwerbung, Tabakwerbung, schöne Frauen: Am Wochenende überträgt RTL wieder die Formel 1 aus Barcelona - aber bald ist Schluss damit. Ein Rückblick.
Die legendäre Sitcom "Der Prinz von Bel Air" soll neu aufgelegt werden - als Drama. Nur: War sie das nicht schon immer?
Bei Fragen zur Linken lässt der SPD-Kanzlerkandidat Zweifel durchblicken - solche zu Wirecard spielt er von sich weg. Bei "Maischberger" zeigt Scholz, dass es für andere Parteien schwer werden könnte, ihn vorzuführen.
Einst als Fremdkörper verspottet, steht das Haus von Gruner+Jahr heute unter Denkmalschutz. Was es bedeutet, dass nun private Investoren übernehmen - und nicht die Stadt Hamburg.
Warum Andrea Lütke stellvertretende NDR-Intendantin werden wollte.
Handlanger von Drogenkartellen bedrohen und töten mexikanische Journalisten, die über Massaker und Korruption berichten. Warum es so schwer ist, diese Verbrechen zu verhindern.
Darauf hat sich der Sender mit der Uefa und den Rechtehaltern Sky und DAZN geeinigt. Das Spiel findet am 23. August in Lissabon statt.
Die neuen Folgen sollen düsterer werden als die Ursprungs-Episoden. Will Smith, der im Original aus den 90ern den Protagonisten spielte, ist als Produzent mit dabei.
Die Serie Watchmen ist grandios, weil sie der Gesellschaft einen düsteren Spiegel vorhält: In ihrer Parallelwelt handeln die Menschen so, wie sie es heute schon im Internet tun.
Auf der Suche nach neuen Erlösen verschicken Zeitungsverlage längst nicht mehr nur Gedrucktes. Sie nutzen ihre Vertriebswege auch für so Manches außerhalb des Kerngeschäftes. Bei einigen gibt es jetzt auch Bier, Backwaren und Schuhe.
Bereits am Vormittag war das pro-demokratische Blatt des festgenommenen Verlegers Jimmy Lai ausverkauft.
Tobias Henning soll General Manager bei der Social-Media-Plattform werden. Bislang arbeitete er für Axel Springer.
Tiktok ist in Rekordzeit zu einer Größe unter den sozialen Netzwerken geworden. Noch regieren tanzende Teenies - aber immer mehr Marken und Prominente drängen in die Plattform.
Ob "zarte Lotusblume" oder "Drachenlady": Diese rassistisch-sexistischen Figuren in Filmen und Serien sind geprägt durch den Blick des weißen Mannes - und reichen bis in meinen Alltag.
Mehrere Medien entdecken eine schon lange da gewesene Zielgruppe: outdoorbegeisterte Frauen.
Der Netflix-Serie "Umbrella Academy" gelingt das, woran die meisten Fortsetzungen scheitern.
Zum Geburtstag zwei Filme, die vom Alter handeln: Ist das nicht eine Frechheit? Nein - nicht, wenn sie so hintergründig sind wie "Mein Altweibersommer" und "Nicht tot zu kriegen".
Wie gelingt vielfältiger Journalismus? Vanessa Vu erklärt, warum PoC im Journalismus so schnell auf bestimmte Rollen festgelegt werden - und wie schwierig das für junge Menschen ist.
Große Uneinigkeit zwischen den öffentlich-rechtlichen Sendern führte zum überraschenden Aus für das Institut für Rundfunktechnik. Wie soll es jetzt weitergehen?
Der Wunsch-Tatort diesen Sonntag kommt aus Dortmund: Die Ermittler kümmern sich um Asylbewerber - und damit um Angst und Hass in allen Schattierungen. Die Kritik von damals.
Die Schauspielerin Iris Berben beherrscht wie sonst keine die Kunst, das Leichte und das Schwere zu verknüpfen. Ein Rückblick auf ihre wichtigsten Rollen zum 70. Geburtstag.
Die einstige SED-Parteizeitung "Neues Deutschland" heißt jetzt "nd" - und zielt längst nicht mehr nur auf alte Ost-Linke als Publikum. Ein Redaktionsbesuch.
Ein Online-Reportageformat veröffentlicht ein Vernehmungsvideo des Angeklagten im Mordfall Walter Lübcke. Die Philosophin und Medienethik-Professorin Larissa Krainer erklärt die möglichen Folgen - für Angehörige und potenzielle Täter.
Toughe amerikanische Geschichen: Ein versoffener Country-Sänger, eine fatale Viererkonstellation in "Hautnah" und ein Alpen-Western vom Feinsten.
Hörspiele zu Balzac, Mann, Proust, Zweig und König Ludwig II., ein Essay über Gender-Vielfalt, ein Generationenporträt über die Macht der Väter und ein Geisterspiel aus dem Jahr 2004: Was am Wochenende im Radio hörenswert ist.
In ihrer Sendung zeigt Dunja Hayali Ausschnitte eines selbstgedrehten Handyvideos von einer "Querdenker"-Demo. Es dokumentiert eine entfesselte Menge.
Kriminalhauptkommissar Alexander Horn ist Fallanalytiker. Er berät Ermittler bei besonders schweren Fällen - und hilft Filmemachern, genauere Krimis zu drehen.
Oliver Kahn legte als ZDF-Experte eine sympathische Wandlung hin. Schade, dass man davon nun nichts mehr sehen wird.
Gemäßigte Liberale hier, politisch Korrekte da? Die Medien sind von derselben Krise betroffen, die sie der Gesellschaft an sich attestieren. Daran ist auch die Entstehung einer digitalen Gegenwelt in den sozialen Medien schuld.
In "Wir wären andere Menschen" sucht ein hemmungslos spielender Matthias Brandt nach einer lange verschütteten Wahrheit um gewalttätige Polizisten. Der Film ist radikal, verstörend schön - und plötzlich sehr aktuell.
In ihrer Sendung zeigt Dunja Hayali Ausschnitte eines selbstgedrehten Handyvideos von einer "Querdenker"-Demo. Ist das eine neue Form des Journalismus?
Zwei Novellen von Klaus Mann und Stefan Zweig sind nun als Hörspiele inszeniert worden. Es sind Texte über das Verrücktwerden an der eigenen Existenz.
Martin Freeman spielt in "Breeders" einen zu Wutausbrüchen neigenden Familienvater. Der schwarze Humor der Serie ist zu dick aufgetragen.